Rebbergwanderung vom Samstag, 8. September 2018

Rebbergwanderung – „Trauben– und kleineren Kernen auf der Spur“

«2018 wird ein Superjahrgang für Weine»

Treffpunkt 08.00 Uhr beim Schulhaus Schlossrued

Zuerst unternehmen wir eine kleine Führung im Paul Scherrer Institut (PSI) und anschliessend wandern wir rund zwei Stunden durch die Rebberge und Wälder von Villigen. Alle sind herzlich willkommen.

Transport                     Wir fahren mit privaten PWs und bilden Transportgemeinschaften

Verpflegung                 aus dem Rucksack

Getränke                      aus dem Rucksack – bis auf den Wein, den wir zusammen degustieren. Da die Degustation allenfalls im Wald stattfindet, nehmt ein Weinglas mit

Wanderstrecke            nicht anspruchsvoll, etwa 200 Höhenmeter sind zu bewältigen. Wer Lust hat, kann am Nachmittag zusätzlich im Wald zu den Holderbank-Kiesgruben oder den Gämsen vordringen

Schluss                        je nach Lust und Laune oder wie der Wettergott so mitspielt. Bei schlechtem Wetter fällt uns schon was ein. Die Führung im PSI dauert etwa 1 ½ Stunden

Anmeldung                  möglichst schnell, denn das PSI muss die Adressliste im Voraus erhalten. Bitte Mail an marti@martischweiz.ch oder Stephan Marti, Matt 18, 5046 Schmiedrued – oder mit Glück 062 923 923 0 oder 079 407 13 77

PS: Wir suchen ein neues Vorstandsmitglied und wie immer neue Mitglieder (CHF 35.- je Jahr)

Einige Bilder vom 27. August 2018:

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2018 Trauben wie in diesem Jahr habe ich noch nie gesehen – wetten, diesen Jahrgang müssen wir uns merken.

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Wer war es, der im Paradies den Apfel vom Baum pflückte?

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Holunder auf dem Waldweg? Nein, Zwerg-Holunder – der Attichder ist giftig.

Genau genommen ist auch der normale Holunder giftig – zumindest die Kerne – und einige Leute vertragen den nicht – z.B. ich. Beide Pflanzen sind hier gemischt beisammen.

Heuer gibt es sehr viele Früchte und Beeren – es dürfte ein harter Winter folgen. Der Wald über Villigen ist zum Teil urwaldähnlich. Ein ganz spezieller Jurawald und wir stossen auf eine nicht ganz typische Waldpflanze …

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… die Ananaskirsche, die Grand Cherry Tomate oder lateinisch physalis pruinosa. Ein Nachtschattengewächs! Bei diesen ist immer irgend ein Teil giftig. Also bitte Vorsicht … zumindest hab ich den Genuss der Beeren überlebt, aber sie brauchen noch einige Tage, um richtig reif zu sein. Degustiert sie in den Rebbergen und am Waldrand über Villigen mit herrlicher Aussicht lieber Weine von Schödler und Blanco – die machen auch Rote.

Aus Mangel an Kälte wurde in letzter Zeit nicht so viel geschrieben … einige Beobachtungen in der Natur sind in diesem Link auf dem Finanzblog zu finden. Über Buchsbaumzünsler, Zikaden und was da so alles in zwei Monaten über meine Wege fleucht und kreucht.

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