Windkraft im Ruedertal zu Grabe getragen

 

 

Die Umweltinformationen  lassen zu wünschen übrig.

Über Trump wurden gestern mehrere Sendestunden verwendet. Dass das Windkraft-Projekt Kulmerau resp. Triengen und Kirchlerau von der CKW zu Grabe getragen wurde, vernahm man in Sendesekunden. Gestern um rund 16.30. Ich fuhr nicht über die Höhe nach Kirchlerau Richtung Langenthal, weil das Wetter zu schlecht war, es sehr stark windete. Das spürte man auch unten im Suhretal.
Von der Windausbaute her, wäre dieser Standort relativ gut geeignet. So wie die letzte Variante aussah – Rodung im Wald bei den Wasserfassungen – wäre sie ökologisch nicht vertretbar. Fast keiner informiert. Nicht mal unsere Interessenverbände. Es informieren noch weniger, wenn das Projekt eingestellt wird. Das Geld, die Finanzen gaben den Ausschlag, wie ich bereits vor einigen Monaten geschrieben habe.

mehr dazu:

Regional Diagonal von Radio SRF:

Bis heute Morgen haben erst einige wenige Zeitungen die Pressemitteilung ins Netz gestellt: die LuzernZeitung in zwei Regionalausgaben, die Pressebox (den Link müsste man sich merken), das Kommunalmagazin (müssten sich einige Behördemitglieder merken). Das sind alle deutschsprachigen Informationen und dann gibt es noch eine in der Romandie.

Die IG Lebensqualität oberes Suhretal und die Pro Kulmerauer-Allmend werden sich vermutlich später auch noch zu Wort melden, resp. Beiträge aufschalten. Nachtrag: Wie mir eben gemeldet wird, haben letztere sogar nach Aktuell einen Strich gezogen.

Es hat vielleicht sogar genützt, dass der Männerchor letztes Wochenende am Unterhaltungsabend «Aura Lee» sang – ein Lied das früher fast ausschliesslich an Beerdigungen gesungen oder gespielt wurde. Der Präsident wird sich speziell freuen.

Nachtrag – per Mail erhalten: siehe Kommentar – 2016-11-04_wka-in-braunautg

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