Da die Lust sonnntäglichen badens – jederzeit kann man ja nicht zur Predigt gehen – und gestern für meine Kunden zu arbeiten zu gross war, wieder mal ein Beitrag mit etwas Verspätung. Den inneren Teufel habe ich nachts wäck mit einem Bier ertränkt, auf dem Gfrierpunkt, ja fast Bleifrei, weil 50 km morgens um zwei durch die verschneite, auftauende Landschaft, sicherer vor anderen Mächten, herrlich schön mit der silbergrauen Raubkatze, verliebt in den Black Panter fast noch tanzend mit Feen durchschwebt werden kann.
Die Frage bleibt, zu welcher Tageszeit ein Adventsfenster geöffnet werden kann. SMS
Den heutigen Beitrag verdanken wir Carolus Magnus – wie immer echt sackstark – wo sie auch die Bilder und Links finden.
Lust ist der einzige Schlüssel zu kreativem Leben
Heute vorherrschende Machtbesessenheit statt Lebenslust
Der Mensch kann seiner Lust nicht gebieten oder über sie verfügen.
Goethe sagt, Gott schenke sie jenen, die sich ganz dem Leben verschreiben, sich seiner Pracht und Schönheit erfreuen. Das Leben wiederum verleiht ihnen Liebe und Anmut. Aber seine Gerechte, jene also, die rechten Glaubens sind ermahnt Gott: Die Lust ist vergänglich und mit Händen nicht zu greifen – in ihr liegt der Sinn des Lebens; also bewahrt sie euch in eurem Herzen!
Nun ist aber für die meisten Menschen Lust ein Wort, das in ihnen gemischte Gefühle weckt. Auf der einen Seite verknüpfen wir sie in Gedanken mit der Vorstellung vom «Guten». Lustvolle Empfindungen erleben wir als gut, Nahrung, die uns Lust verschafft, schmeckt gut, und von einem Tabak, der in liebevoller Handarbeit und guter Qualität einen Abend bei einem Grand Marnier in perfekter Harmonie ausklingen läßt, sagt man sei ein lustvoll gelungener Abend. Und doch würden es wohl die meisten als Vergeudung ansehen, sich ein Leben lang der Lust zu widmen. Unserer positiven Reaktion auf dieses Wort versperren Bedenken häufig den Weg. Wir befürchten, Lust könne, wenn man sie nicht im Zaum hält, jemanden auf gefährliche Bahnen führen, ihn pflichtvergessen machen, ja sogar seine Seele verderben. Für manche Leute hat sie einen Beigeschmack von Unzucht. Gerade die Fleischeslust hielt man stets für die größte Versuchung des Teufels. Für die Calvinisten galten die meisten Freuden als sündhaft.
In den USA kann sich keiner einen Präsidenten vorstellen, der nicht gläubig ist. Es ist deshalb folgerichtig anzunehmen, daß Prohibition, von was auch immer, stets aus den USA kommen muß und durch die, seit Unterzeichnung des WTO-Vertrages eingeläutete Globalisierung die Verbreitung von Unlust sehr schnell über den gesamten Globus installiert wird. Erst verbot Amerika der Welt das Opium, dann das Kokain und Heroin sowie 1951 den wertvollen Hanf. Es entstand eine riesige, dem Dritten Reich, Mao’s Kulturrevolution oder Stalins Säuberungen aufgrund seiner Paranoia durch Machtstreben nicht unähnliche Verfolgungsindustrie von DEA, CIA, FBI und Polizei, die ein Vielfaches von dem kosten, als der Wert der Drogen oder der vorgeblichen eh nicht existenten Gesundheitskosten es jemals sein wird. Erst durch diese kapitalistische Prohibition konnte Karl Marx die Religion im theoretischen Kommunismus als »Opium des Volkes« mit diesen Worten erst so beschreiben. Hitlers »Rassengift«-Phobie löste erstmals die größte Tabakverfolgung in Europa aus und die USA waren nach Hitlers Niederlage durch machtgeile Oktroyierung später Auslöser des Kalten Krieges.
Deutschland gehörte zu den letzten europäischen Staaten, in denen die Anti-Tabak-Regelungen der EU umgesetzt wurden. Hat das vielleicht mit Hypotheken aus der eigenen traurigen Vergangenheit zu tun?
Fakt ist: Deutsche Forscher legten erstmals dar, daß Lungenkrebs epidemische Ausmaße angenommen hat – und zwar schon auf dem Berliner Pathologenkongreß 1923. Sie wiesen darüber hinaus als erste Zusammenhänge zum Rauchen nach. Einige der wichtigsten Forschungsarbeiten zum Thema fallen in die Zeit des Nationalsozialismus. Das ist kein Wunder, war doch Hitler selbst ein militanter Anti-Raucher, der das Rauchen in seiner Umgebung verbot und persönlich ein Institut zur Erforschung der Tabakgefahren an der Universität Jena ins Leben rief. Wie in den Tischgesprächen überliefert, betrachtete der Führer Tabak als “Rache des Indianers“, da der weiße Mann ihm den Schnaps geliefert und ihn dadurch zugrunde gerichtet hätte. Rauchen, sprich: Tabak, galt als gefährliches “Rassengift. Per behördlicher Anweisung verhängte man Rauchverbote in öffentlichen Verkehrsmitteln und Gebäuden. Umgekehrt empfanden viele das Rauchen – mit seinen aus den USA übernommenen Werten Freiheit und Individualität – als Zeichen des Widerstands gegen den kontrollwütigen Nazistaat. (Quelle)
Diese Doktrin zwangen die Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Marshall-Plan erst Europa und danach fast der gesamten Welt auf. Als Ersatz gab es Coca-Cola, Lucky Strike und Nylonstrümpfe die den American Way of Life implementierten und der amerikanischen Industrie zu Abermilliarden Dollar an Gewinn aus dem zweifach kriegsversehrten Europa des 20. Jahrhunderts verhalf. Unterbrochen wurde dies nur wenige Jahre durch die 1968er Bewegung, ausgelöst durch die verkrusteten sozialen Strukturen und dem Wahnsinn des Vietnamkrieges. Erstmals verlor Amerika mithilfe der pazifistischen Hippies einen Krieg. Einer erneuten Flower Power Bewegung versucht man heute mit allen Mitteln entgegenzuwirken. Dies geschieht, indem man einen Fall wie 9/11 schafft, um dann des Bürgers verbriefte Freiheitsrechte Zug um Zug zu beschneiden und einen vollumfänglichen Überwachungsstaat zu installieren. Die USA erlassen Jahr für Jahr 20 Tausend neue Gesetze, die hauptsächlich dazu dienen, die in die Verfassung eingemeißelten Bürgerrechte zu verwässern. Man provoziert somit Bürgerkriege im Namen des Gesundheits- und Terrorschutzes mit teils mehr als abstrusen Argumenten.
Im 21. Jahrhundert zieht man also die lustverneinende Puritanismus-Schraube noch weiter an, indem man Alkohol, Tabak und letztendlich wohl auch Kaffee gesetzlich aus der Konsum-Welt schaffen will. Europas und USAs Geld-Elite und ihre zutragenden, rückgratlosen Politiker scheinen diesen New American Way of Life, entgegen dem Willen der eigenen Bevölkerung, noch so gerne zu übernehmen, nicht ahnend, daß dahinter sowohl fanatisch religiöse als auch handfeste industrielle Interessen der Pharmaindustrie stehen; nicht ahnend, daß sie alle für eine Neue Weltordnung mißbraucht werden. Das künstliche Gebilde Europa, das einst zur hehren Friedenssicherung entstehen sollte, mutierte zu einem autoritären, immer häufiger in die Lust- und Privatsphäre eingreifenden Brückenkopf amerikanischer Interessen und entlarvt sich zunehmend als Dachgesellschaft von Wirtschaft und Industrie. Die Versklavung der ahnungslosen und lethargischen Bevölkerung über diktatorische Konstrukte wie die der EU, der UNO mitsamt ihrer Unterorganisationen scheint unausweichlich.
Die heutige Kultur ist mehr auf das Ich als auf den Körper ausgerichtet, mit dem Ergebnis, daß Macht zum Hauptwert geworden ist, während Lust auf den zweiten Rang verwiesen wird. Der moderne Mensch möchte sich untertan machen und dem Selbst befehlen. Zum Beispiel «Rauch nicht!», «trink nicht!» und «geh schon gar keine Nähe zu deinen Mitmenschen ein!». Zugleich wird er nie ganz die Sorge los, daß er dies nicht schafft und muß sich fragen, ob es auch wirklich zu seinem Besten wäre, wenn er es denn könnte. Da jedoch die Lust seinem Wesen die tragende und schöpferische Kraft verleiht, hofft er (oder bildet es sich ein), alle diese Ziele zu erlangen, könne ihm ein lustvolles Leben ermöglichen. Daher treibt ihn sein Ich an, gerade solche lustversprechenden Ziele zu verfolgen, welche eine Lustverneinung verlangen. Dem heutigen Menschen geht es ähnlich wie Faust, der Mephisto seine Seele gegen eine Zusage verkauft, die nicht in Erfüllung gehen konnte. Zwar ist die Lustversprechung eine Versuchung des Teufels, jedoch steht es nicht in seiner Macht, Lust zu geben.
Die Geschichte des Fausts ist heute nicht weniger bedeutsam als zu Goethes Zeiten. Im Vorwort zu seiner englischen Faust-Übersetzung sagt Bertram Jussup: «Das Streben oder der Wille nach Beherrschung und Steuerung des Lebens setzt sich von der schwarzen Magie des 16. Jahrhunderts ohne Unterbrechung bis in die Wissenschaft des 21, Jahrhunderts fort. Eher noch hat es mit dem Verfall der moralischen Autorität eines allmächtigen Gottes beträchtlich an Bedeutung gewonnen.»
Und Elias Canetti sagt in seinem Buch «Masse und Macht»: «Der Mensch hat seinen eigenen Gott gestohlen.» Die Macht zu verdammen und zu zerstören, zuvor ein Vorrecht einer strafenden Gottheit, hat er sich nun zu eigen gemacht. Was kann den scheinbar grenzenlos mächtigen, durch nichts zu bremsenden Menschen von der Selbstzerstörung abhalten?
Wir müssen erkennen, daß wir alle, wie Doktor Faustus, bereit sind, den Einflüsterungen des Teufels zu erliegen. In jedem von uns steckt der Teufel in Gestalt eines Ichs, welches unsere Sehnsüchte zu erfüllen verspricht unter der Bedingung, daß wir uns seinem Machthunger unterwerfen. In der Herrschaft des Ichs über die Persönlichkeit liegt eine teuflische Verkehrung der menschlichen Natur. Das Ich sollte niemals über den Körper herrschen, sondern sein treuer und gehorsamer Diener sein.
Im Gegensatz zum Ich verlangt der Körper nach Lust und nicht nach Macht. Körperliche Lust ist die Quelle, der all unsere guten Gefühle und unsere guten Gedanken entstammen. Ist die körperliche Lust eines Menschen erst zerstört, so wird er zu einem frustrierten, wut- und haßerfüllten Menschen. Sein Denken wird verquer, er verliert sein schöpferisches Potential und er entwickelt selbst zerstörerische Einstellungen.
Lust ist die schöpferische Kraft in unserem Leben, als einzige stark genug, dem zerstörerischen Potential der Macht zu widerstehen. Viele glauben diese Rolle komme der Liebe zu. Aber wenn Liebe mehr sein soll als nur ein Wort, muß sie im Lusterlebnis wurzeln. Lust ist der einzige Schlüssel zu einem kreativen Leben.
Bei oberflächlicher Betrachtung könnte man meinen, die USA seien das gelobte Land der Lust. Die Amerikaner sind offensichtlich darauf aus, es sich gut gehen zu lassen, auch nach der Subprime Crisis. Einen großen Teil ihres Geldes und ihrer Freiheit verwenden sie auf das Luststreben. Es steht gar in der 1787 konstituierten amerikanischen Verfassung (hier mit den Zusatzartikeln), daß jeder das Recht auf das Streben nach Glück der Freiheit hat.
Präambel: Wir, das Volk der Vereinigten Staaten, um unseren Bund zu vervollkommnen, Gerechtigkeit zu verwirklichen, Ruhe im Innern zu sichern, für die Landesverteidigung zu sorgen, das allgemeine Wohl zu fördern und das Glück der Freiheit uns selbst und unseren Nachkommen
zu sichern, bestimmen und begründen diese Verfassung für die Vereinigten Staaten von Amerika.
Ihre Konsumwerbung spiegelt diese Sehnsucht wider und beutet sie aus. Nahezu jedes Erzeugnis und fast jede Dienstleistung werden mit dem Versprechen angepriesen, sie würden den Alltagstrott in ein einziges Vergnügen verwandeln. Ein neues Spülmittel macht aus dem Abwasch ein Vergnügen, mit einem neuen chemischen Fertiggericht wird Kochen zum Kinderspiel und mit einem neuen Auto soll es eine wahre Lust sein, auf den überfüllten Autobahnen umherzufahren. Und wenn diese Produkte des technischen Fortschritts die versprochene Lust doch nicht bringen, werden sie ermuntert, in irgendein fernes Urlaubsparadies zu jetten, wo alle sich vergnügen.
Natürlich fragt man sich, ob die Amerikaner ihr Leben wirklich genießen – die meisten ernsthaften Beobachter der derzeitigen Szenerie, wie beispielsweise Lewis Mumford, glauben, dem sei nicht so. («Wer zwanghaft arbeite, könne auch nur zwanghaft spielen»). Sie meinen, die Vergnügungssucht verrate eher einen Mangel an Lust. Unter dem Titel «Is Anybody Happy?» veröffentlichte Norman M. Lobsenz bereits 1962 eine Untersuchung über die Vergnügungssucht der Amerikaner. Er hatte niemanden gefunden, der glücklich war – und fragte sich in seinem Schlußwort, ob der Mensch überhaupt glücklich werden könne.
Herausgefunden hat er allerdings, daß sich hinter der Maske der Fröhlichkeit wachsende Unfähigkeit zu echtem Lusterlebnis verberge. Was er beobachtete, war die neue amerikanische Vergnügungsmoral die er folgendermaßen beschrieb: «Heutzutage ist es wichtig, lustig zu sein oder wenigstens so auszusehen bzw. zumindest daran zu glauben oder aber sich den Anschein zu geben, man habe seinen Spaß. […] Jemand der keinen Spaß hat, ist verdächtig.»
Man verdächtigt ihn der Ketzerei oder des Verrats an diesem neuen Moralkodex. Wenn aber seine Bemühungen scheitern, auch einer von diesen Spaßvögeln zu sein, tut er den andren leid – der Arme! Findet er jedoch das Geschehen fad und langweilig, so sollte er sich tunlichst mit einer artigen Entschuldigung abseilen. Wehe, wenn er die Selbsttäuschung entlarvt – und genau das, bliebe er nüchtern und kritisch, würde durch seine Anwesenheit bewirkt. Ihm wird klar, daß er nicht das Recht hat, Illusionen zu zerstören und den Leuten die Spiele madig zu machen, denen sie um des Spaßes willen frönen. Man kann die Werte einer Gruppe nicht angreifen, wenn man freiwillig oder eingeladen dazugehört. Die Grundbedingung für Lust liegt in der völligen Hingabe an das, was man tut. Wenn man sich auf etwas nicht einläßt, bleibt man im Zwiespalt und im Hader mit sich selbst.
Missionarisches Verbreiten von Prohibition und Spaßlosigkeit, und sei es mit noch soviel Fanatismus und Verbissenheit, ist weder Hingabe noch Lust, sondern es kommt aus dem Impuls heraus, daß das, was ein lustloser calvinistischer Puritaner nicht empfinden kann, andren auch nicht gönnt. Lustfeindliche Indoktrination aus Frustration und Neid, aus Lustunfähigkeit geborenes Machtstreben zu einer lustablehnenden, diktatorischen Weltherrschaft sind die teuflischen Kompensatoren, mit denen die geheuchelte Vergnügungssucht kaschiert werden soll. Leider heute auch wieder in Europa mit dem Machtinstrument der Schaltzentrale einer nicht vom Volk getragenen Europäischen Union.
Am Tag, als das Dritte Reich unterging, erhielt Walter Panzlau in Genua einen Befehl: Er soll den Molo Vecchio sprengen, die 490 Meter lange Hafenmole, die seit mehr als 1000 Jahren die Stadt vor dem Feind und vor der See schützte. Der Marinesprengmeister hatte die Mole bereits vermint, aber dann verweigerte er den Befehl. Walter Panzlau war 22 Jahre alt und stammte aus einer lutherischen Familie in Bremerhaven. Gefangenschaft, Heimkehr, Studium der Diakonie. 1955 kehrte er als Seemannspastor nach Genua zurück.
Seine Tochter Barbara wächst in der Via Lorenzo Stallo auf, in einer Wohnung mit Blick auf Italiens wichtigsten Hafen. Elf Zimmer mit Entrata, Bar, Bibliothek, Billardtisch und Dachterrasse. Barbara wird mit den Seemännern groß, die in diesen Räumen essen, schlafen, lachen, die durch die Gassen der Altstadt ziehen und am Wochenende Fußball spielen, Schiff gegen Schiff. Es herrschte Leben in der deutschen Seemannsmission.
Niemand wusste von Panzlaus Vergangenheit als deutscher Marinesprengmeister. Bis ein ehemaliger Kamerad dem Magistrat davon berichtete. Die Stadt feierte den deutschen Retter als „Signore Dynamit”. Man bot ihm die Ehrenbürgerschaft an. Bescheiden lehnte der Lutheraner ab. Seit 2002 ist nun seine Tochter die Seemannspastorin von Genua. Einmal dabei, immer dabei, sagen die Missionare. (Quelle)
Seit dem Rauchverbot in den USA werden die Ziele der New World Order immer transparenter und greifbarer.
Unglaublich: Die Leute jubeln diesem Machtmenschen auch noch zu – wie zu Hitlers Zeiten. Die USA haben weltweit bereits 130 Militärstützpunkte! Was Obama hier sagt im doppelten Sinne übersetzt ist, daß die USA ihre Kriege nicht mehr selbst bezahlen wollen oder können und macht Europa den Vorschlag, daran zu partizipieren und mit den USA aus der Welt eine einzige Nation zu etablieren. Denn was die USA am meisten fürchten ist, daß Europa sich mit China oder Rußland einvernehmlich arrangiert.
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Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan Marti – Finanzblog
Ich mache mir über die «Weltordnung» nicht so viele Gedanken. Jeder muss sein Leben selber verantworten. Ergo ist er nur für sich und sonst für niemanden anders verantwortlich (ausser es wären noch unmündige Kinder zu betreuen). Um es einfach zu haben ist es wertvoll, eine innere Balance anzustreben. Um nicht gegen den Strom schwimmen zu müssen, lohnt es sich, sich einzuordnen – heisst nicht: sich unterordnen! Und muss trotzdem mal gegen den Strom geschwommen werden, ist es in der Gegenströmung am einfachsten. Unser einmaliges Leben ist zu wertvoll, um es nich zu nutzen. Es ist dann sinnvoll, wenn es gelingt, möglichst viel an Erkenntnis zu gewinnen und soviel an Lust und Freude zu geniessen, als dieses herzugeben vermag.