Danke Hans, wir sehen uns am Donnerstag, danke Peter, dem spitzen IT-Journalist, R.I.P. und auch ein Merci an die UBS-Bern, die damals mit mir ein Börsenblog eröffnen wollte.
Sie hat die Bewilligung von Zürich nie erhalten, aber ich habe das zum Auslöser genommen, das erste deutschsprachige Finanzblog zu erstellen. Der Name, ganz einfach aus dem Englischen übersetzt. Börsentipps habe ich nie gegeben, denn es gibt bei jedem Anlagetipp drei Möglichkeiten. Entweder steigt das Vehikel, worauf die meisten hoffen, oder dann fällt es, worauf solche setzten, die leer verkaufen oder dann bleibt es gleich, was ganz selten passiert. Es sei denn, man nehme Festverzinsliche und es gibt weder Reaktionen von Nationalbanken oder Staatshäuptern. Das war in den letzten 20 Jahren eher selten. Heute trump-hen aber einige leider mit solchen Möglichkeiten.
Ich verzichte alles aufzuzählen, was sich geändert hat. Was gleich geblieben ist, wäre vermutlich schneller aufgelistet. Picken wir ganz wenig heraus und fangen mit der Musik an, denn heute kam die Hitparade vom März 1974. Damals war ich im «Prüfungsstress» und Erholung suchte ich in unserer Discothek. Susi 4 und die Welt war wieder in Ordnung. Das am meisten von ihr gespielte bei uns war «48 kaputt«. Die meisten andern Lieder haben wir auch gebracht. Und dann vor 20 Jahren:
Schnappi, das kleine Krokodil – Platz 1 auf der Jahresliste. Suchen sie in der Liste selbst nach Immergrünen. Das fällt heute leichter (Stand Mitte März). Platz 2 – Patent Ochsner. Büne, «Tag und Nacht» viel Erfolg. Im 74 für mich noch der Hanspeter, 6 Stockwerke unter uns. Ich frage mich heute, wie dass Musiker eigentlich noch überleben können. Und beachten sie nun Platz 24 – «Keith Jarrett – The Köln Konzert«. Das Konzert fand nicht 2025 statt, sondern 1974. Das scheint ein echter/echtes Evergreen zu sein. Bei mir die 359. und 360. Schallplatte in meiner umfangreichen Sammlung – Doppelalbum auf Vinyl. Was wurde in den letzten 6 Stunden noch so alles gespielt? Nur eine kleine Revue – Endo Anaconda mit Stiller Has (Fäderlicht) – ich habe dich in bester Erinnerung (R.I.P.). Polo Hofer (Sommer 68) – innerert zwei Tagen mit zwei Personen «Duzies» gemacht und mit Polo, R.I.P., einen Pinot aus Oberhofen getrunken und gestern einen aus Weiningen. Dann noch Persönlich, ja Christine Lauterburg wie sie leibt und lebt.
Bis jetzt zwei Stücke mit etwas «ungewöhnlicher» Musik, wobei mir bewusst ist, dass dies für viele noch gelinde ausgedrückt ist. Und wenn man Schnappi betrachtet, scheint es doch viele Menschen zu geben, die Freude an solchen Musikstücken haben. Hier noch eines vom Hampelstern Terzett.
Wie das Bild, bevor es abgespielt wird, werden sie in Kuhzunft allenfalls noch als Duo auftreten oder Matthias Wilhelm, R.I.P., leider ersetzen müssen. Gestern habe ich diese Mitteilung erhalten. Mit zwei Bildern, du als Velofahrer, genau so, wie ich dich kennengelernt (am Schluss) habe.

Matthias, ich behalte dich in bester Erinnerung. Das reicht für heute. Das Couvert, in dem deine Todesanzeige steckte, zeige ich das nächste Mal. Ein schönes Stück für meine spezielle Briefmarkensammlung über postalische Irrläufer. Aber solche gibt es heute wesentlich häufiger, als vor 20 Jahren und alle sprechen heute von KI. Im musikalischen Sektor, höre ich mir noch eine Schallplatte von Beny Rehmann an. Beide lebten in der Schweiz knappe zehn Kilometer voneinander.
Noch einige Bilder aus der Umgebung wo Matthias lebte im November letzten Jahres:


Die Extern Steine im Teutoburger Wald.


Das Hermannsdenkmal …

… in Detmold.
Kleiner Nachtrag: Polo hätte heute seinen 80-igsten Geburtstag – diese Meldung ist 4 Minuten alt, als ich sie sehe und zur Zeit ist noch der ganze Beitrag zu lesen. Und nota bene haben wir heute 5 Jahre Lockdown zu Corona. Alles Gute und beste Gesundheit.
Nachtrag am Montag-Morgen: «Peter Bichsel ist tot». Die Solothurner-Zeitung schreibt es etwas vernünftiger. Der Beitrag ist zehn Minuten alt. Peter, in genau einer Woche wärst du 90 Jahre alt geworden. Ist alles gesagt? Du hättest noch Vieles zu sagen. Ich schreibe nur. Besten Dank, was ich alles mit dir erleben durfte und auch dir einen guten letzten Flug.

Damals nachdenkend, heute betrübt. Hier noch etwas auf libref.
Leider muss ich zwei Tage später noch einen Nachtrag schreiben. Ellen Ringier hat dies verdient. Michael, ich wünsche dir und deinen beiden Kindern viel Kraft. Ellen musste viel zu früh gehen. Ich habe euch über meine Ex-Frau kennengelernt, dann über Borsalino, Fritz und Fränzi und über einen Bekannten. Er war auch Pelzhändler, wie ihr Vater. Dank des Nachlasses unseres gemeinsamen Bekannten habe ich ein Land und Leute kennengelernt, denen Ellen sehr nahe stand. Ich wünsche euch allen viel Mut und hoffe, dass bald Frieden eintreten möge.