Post aus Bethlehem

Pour mes amies en France

Stahlhart geht es in der Region des wohl bekanntesten Bethlehem zu – gestern seit genau zwei Monaten ist in der Entfernung von rund 60 km Krieg. Hier mein Jahresrückblick.

Zu Beginn des dritten Jahrtausends habe ich dieses Bethlehem besucht und in dieser Woche viele Menschen kennengelernt – kein einziger mit einer extremen Glaubenseinstellung und mit dem Direktor des Israel Museums Jerusalem habe ich über Bethlehem Pennsylvania diskutiert, wo er aufgewachsen ist. Einige Tage zuvor musste Bethlehem Steel Chapter 11 anmelden.

Am Donnerstag habe ich in 3027 Bethlehem meine Weihnachtswünsche aufgegeben. Die normale A-Post ist zu einem grossen Teil heute, nach einem Tag, angekommen. Aber abgestempelt wurde nicht wie unten erwähnt in Lyss, sondern auf der Post im Tscharnergut, im Bethlehem der Schweiz. Ein kurzfristiger Entscheid der DiePost. Das freut viele, denn sie haben einige Reklamationen zu Lyss enthalten. DiePost stellt nicht immer so schnell zu. Am Tag der Briefmarke, in Eschenbach LU, wurden die Briefe am Freitag aufgegeben. Sie kamen am Samstag an – nach 8 Tagen.

Die Chalets waren auch nicht vor der Post, sondern vor dem revidierten Glockenturm. Bei der Aufrichte dieses Turms war ich dabei – er wird nächstes Jahr 60 Jahre alt. Nun macht euch eigene Gedanken zu meinem versandten Zeilen. Es hat sehr viele Stichworte für das laufende Jahr. Mehr dazu in den vergangen Blogbeiträgen von 2023 und vermutlich heuer noch einen Beitrag aus Frankreich. Mir ist es in der Schweiz zu kalt!

Aber zuerst noch einige Nachtragszeilen. Eben wird verkündet, dass Ted Scapa verstorben sei. Ist der Zusammenhang nicht klar? Nächstes Jahr gehört das Land, wo die Weihnachtspoststelle ist, ja das ganze Tscharni, 75 Jahre der Stadt Bern. Ob wohl einer dran denkt? Und wem gehörte das neue Schloss Bümpliz? Der Familie Tscharner. Und welchen von Tscharner dieses Bündner Geschlechts kenne ich am besten – den Gian-Battista vom Schloss Reichenau. Prost. Weiter, wer besass nachher das neue Schloss Bümpliz, rund einen halben km südlich vom Glockenturm – der Benteli Verlag. Vermutlich die erste Schlosswohnung von Scapa, mit einem echt strahlenden Schlosspark. Und knapp eine Stunde vorher kam die Meldung «Strahlungsbelastung: Radonwert in 36 Stadtzürcher Schulen überschritten«. Hoffentlich strahlen in nächster Zeit nur noch die Sonne und die Menschen.

2023 war ein herrliches Jahr, das in die Geschichte eingehen wird. Genau genommen war der Sommer herrlich – vier Monate ohne nennenswerten Regenfall erlebt. Die Schattenseite: ohne Wasser kann kein biologisches Wesen lange überleben. Tante, Onkel, einige Cousinen und Cousins können auf 60 Jahre Post aus Bethlehem von Martis versandt zurückblicken. Jetzt das erste Mal aus dem Chalet vor der Poststelle 3027 und abgestempelt in Lyss. In dieser siebent grössten Stadt des Kantons Bern habe ich einiges erlebt. Erwähnenswert ist heuer nur das längere Gespräch mit der ehemaligen Bundesrätin Elisabeth Kopp (R.I.P.) nach dem Aufbau des militärischen Fernsehstudios um 3 Uhr morgens. Dieses Jahr war sehr bewegt. Sie können sich selbst Gedanken zu einigen Stichworten für 2023 und 2024 machen. Mehr dazu demnächst im www.finanzblog.com.

Anlagebetrug  /  Auf das Wesentliche reduziert  – Die Liberalen in der reformierten Berner Kirche 1981 – 2021  /  Berset  /  Indien, bevölkerungsreichstes Land  /  Billag  /  Brienz/GR  /  Chat GPT  /  Co2 3 4  5 …  /  Corona Nachwirkungen  /  Credit Suisse  /  Curling  /  DAB+  /  dunkle Materie  /  Elektro-Fahrrad und Flyer  /  Erdbeben  /  Euro (25. Jahrestag)  /  F-35  /  FL 100 Jahre CHF  /  Gletscher  /  Gold  /  Gotthardtunnel  /  Hacking  /  Hitzesommer  /  IT-Pannen  /  Jaguar II und King Charles III  /  Jekami-Wahlen  /  KI oder AI  /  KKL und Kaufkraftverlust  /  Krankenkassenprämie  /  Krypto    /  Kunststoff  /  letzter abgestellter Kernreaktor in BRD  /  Mara  /  Markwalder  /  Mietzins  /  Monopoly echt und 100 Jahre Spiel  /  Monsterbank  /  Nato  /  Neutralität  /  Niger  /  Nürnberg  /  Panzer oder Alteisen  /  Pflanzenwachstum  /  pilgern  /  queer  /  Raubtierkapitalismus  /  Referenzzinssatz  /  Renten  /  Schwachstelle im Einkauf  /  siebtes Jahr ohne Wohnzimmer  /  SMS 40 und 69 Jahre  /  Staatsbetriebe  /  Sudan  /  Toblero(h)ne  /  total überlastete Gerichte  /  Tour-de-Suisse  /  Trainerwechsel  /  Trump  /  UBS  /  vegan  /  Waldbrand  /  Whistleblower  /  Wissenschaft oder Vermutungschaft  /  Wölfe  /

Hoffen wir, dass das seit 2023 Jahren erwähnte Bethlehem möglichst schnell wieder eine friedliche Umgebung hat. Das Gleiche gilt natürlich auch für die Ukraine. Feiern Sie trotzdem das Weihnachtsfest, rutschen Sie sicher ins 2024 und geniessen Sie das Leben und haltet Euch an meine drei Thesen:

  1. Sei recht und offen mit allen und allem.
  2. Sei friedlich und hilfreich, damit Recht Sinn gibt.
  3. Sei sinnlich, damit Erbe und Progressives sich sinnvoll ergänzen.

2 thoughts on “Post aus Bethlehem”

  1. sei…..!
    sei…..!
    sei…..!
    Howgh, der Häuptling hat ab seinem geistigen Feldherrenhügel gesprochen wie der Pfarrer ab der Kanzel! Abgekanzelt?

    Es mag sein, dass es sich zu Zeiten von Karl May etwa so zugetragen hat. Und es kann sein, dass in einem Elternhaus die Hausmacht das alleinige Sagen hatte.

    Eines meiner ersten Worte soll «Selber» gewesen sein. Es mag zutreffen, denn tatsächlich entscheide ich lieber selber, wenn es schicklich ist zusammen mit meiner Lebensgefährtin, was ich bzw. wir tun will oder tun wollen! Ich ziehe das Integrative dem Direktiven vor!

  2. 1. Sei offen mit Herbie … dann verzichten wir in Zukunft am besten auf einen gemeinsamen Gedankenaustausch. Nicht nur wie das letzte Jahr bis zu Ostern.
    2. Sei friedlich … dann kommen wir uns mit der doch etwas unterschiedlichen Weltbetrachgung nicht in die Quere … und hilfreich könnten andere Institute sein.
    3. Und bei den heutigen Bundesratswahlen denken wir an deine Karl May Partei und diejenige, die in Zukunft progressives Gedankengut einbringen kann.

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