Hat Sunrise schon wieder «Dräck am Stäcke»?

Sunrise hat mir mal über CHF 2’500.– zurückbezahlt, weil Sie sich nicht an die versprochenen Abmachungen gehalten hat. Nun gibt es zwischen einem mitgehörten Telefon und der Auftragsbestätigung Differenzen.

Ich werde wieder informieren, was gelaufen ist. Zwei Mobil-Nummern sind jetzt zusammen billiger, als eine frühere Nummer. Für zwei Jahre und nach zwei Jahren kann man zum gleichen Preis von CHF 69.- wieder um zwei Jahre die Aktion verlängern. Auf Nachfrage heisst es dann, im April 2025 müsse man anrufen. Also, schon eine Falschinformation am Telefon, denn wir haben den 26. Juni 2023. Vermutlich ist der Urner am Telefon nicht so sattelfest, wie sein Namensvetter in Brugg.

Das was am Telefon erzählt wird und was dann bestätigt wird, ist um 58,4% teuer.

Es gibt mit Sunrise also zwei Möglichkeiten:

  • Sie hält Abmachungen immer noch nicht ein oder
  • Sie hat Ihre digitalen Informationen nicht entsprechend angepasst

Das ist ja heute auch extrem schwierig, weil es immer wieder Änderungen gibt, die man im Original anpassen muss … weil ja gezielte URL ab und zu mal verschwinden … aber das ist jetzt was, das nicht mal echte Profis automatisch lösen können.

Nachtrag: Heute Nachmittag kam der Saldo und die schreiben auf Seite 13 etwas über Sunrise – der Beitrag ist zurzeit noch nicht aufgeschaltet. In diesem Unternehmen scheint es immer noch Probleme zu geben. Wann werden die seriös? Nie?

2. Nachtrag: Gestern noch einmal zwei Telefonate. Zuerst erreichte die Dame bei Sonnenaufgang jemanden, der sich das Problem anhörte und versprach, sofort zurück zu rufen. «Sofort» scheint eine extrem dehnbare Zeitspanne zu sein … innert 24 Stunden hat er es nicht geschafft … «B-Telefon» nicht A-Post. Dann nochmals ein Anruf an die untergehende Sonne. Es ist der gleich freundliche Mitarbeiter, wie gestern. Schriftlich werde von Sunrise nichts bestätigt, aber er dürfe ein Mail senden:

«Wie telefonisch besprochen haben wir zusammen ein weiteres Up Mobile L bestellt fuer 34.50 2 jahre Vertragsbindung.

Bitte sobald die 2 jahre vorbei sind rufen sie uns an damit wir ihnen nochmals den Vertrag verlangern koennen mit dem Rabatt.

Danke vielmals fuer ihren verstandnis, Freundliche Grüsse»

DREAM BIG. DO BIG. Der Werbespruch von Sunrise, der darauf steht … also CHF 69.– für beide Handys – pro Monat, nicht pro zwei Jahre. Und hoffentlich wird der Rabbat nicht in Dirham berechnet. Auf alle Fälle, der Sunrise-Mitarbeiter, dem ich beim ersten Gespräch zugehört habe, spricht ein gutes Deutsch und gibt sich Mühe. Dem Namen nach weiss er vermutlich aber, wie sich die marokkanische Hauptstadt schreibt.

Die Welt ist voller gefährlicher Bits, Bytes und Co2’s

„Das ist die Folge der Digitalisierung, die wohl das Ende der Menschheit einläutet.“ Wir leben in einer Welt voller Pannen und vor allem stapelweisen Pendenzen, die sich ständig anhäufen.

Irgendwo in einem Kommentar habe ich oben zitierten Satz gelesen. Es scheint noch andere Menschen zu geben, denen unsere Informationstechnik gelinde gesagt starke Kopfschmerzen bereitet. Ersatzteile. Das Pentagon findet Ersatzteile zur F-35 nicht mehr. Sie scheinen so gut getarnkappt zu sein, dass sie halt gekappt wurden. Fast wie mein Honda, nur sind daran die Japaner und die Chinesen beteiligt. Weltweit alles im argen. Vor allem mit der Logistik … wegen der IT grösstenteils und nicht weil man Lieferengpässe hat. Das alles senkt die Rendite, es sei denn, man kann den unnötigen Mehraufwand noch verrechnen und der geprellte Kunde bezahlt ihn. Vielleicht findet man dies Ersatzteile einmal per Zufall, wie vor knapp zehn Jahren Schweizer Panzer und Kampfjets. Einen Zusammenhang zur P-26 hat man meines Wissens nie gefunden. Wie hätten wir auch Jets fliegen sollen. Die meisten Fehler entstehen heute durch die riesengrosse Administration. Trotz, oder gerade wegen der IT, hat diese in den letzten Jahrzehnten extrem zugenommen. Vor allem Grossbetriebe und bundes- und bundesnahe Betriebe scheinen in der Administration zu ersaufen und niemand hat mehr den Überblick. Beim Key4 der UBS musste ich über die Hypotheken schmunzeln. Ergibt einen herrlichen Gesprächsstoff mit meinem Kollegen, der vor Jahren schon einmal das UBS-Hypotheken-Programm gerettet hat – mit einer holländischen Firma nota bene.

Nun müssen Cyber-Angriffe innert 24 Stunden gemeldet werden. Und schon haben wir einen. Er war schon vor dem Entscheid bekannt. Ob der Bund wirklich schnell handeln kann, frage ich mich. Dieses «Loch» ist immer noch nicht sauber gestopft. Aber es ist doch erfreulich, dass die 100-Millionen-Garantie der CS gemäss KKS zurückgezahlt wurde. Für mein betriebswirtschaftliches Verständnis kann mir hoffentlich jemand erklären, wie man eine Garantie zurückbezahlt. Liebe Bundesrätin, für mich kann man eine Garantie, die nicht beansprucht wird, auflösen und allenfalls eine Sicherstellung zurückzahlen. Ist nun erst ge»-zahlt oder schon «be»-zahlt worden?

Bleiben wir doch noch etwas bei dieser Thematik der Abzocker, oder den Spekulanten mit den Leerverkäufen und den geheimen Boni. Schweizer Firmen von Schweizern führen lassen – alles andere scheint unseren Untergang zu beschleunigen. Es braucht unsere Kultur, in der Schweiz ein Unternehmen zu führen. Mich nervt auch, dass das SRF viel zu oft deutsche Fachpersonen aufbietet. Es gibt genügend Schweizer, die so sprechen, dass wir nicht gleich den Radio abstellen, aber die meist fachlich besser sind … aber eben kein echtes «Hauch»-Deutsch sprechen. Hier noch das Dossier des Infosperbers zum beliebtesten Casino. Haben sie mit Pepe-Coins gespielt? Ich nur mit Krypto-Briefmarken aus der Schweiz und Liechtenstein. Wetten, dass es davon in Zukunft praktisch keine echt gelaufenen gibt? Irgendwo ist noch ein Mail mit einer Umfrage der Post hängig, was ich über ihre Briefmarkenpolitik denke. Könnten sie ja auch im Finanzblog nachlesen. Tolle Preise sind zu gewinnen – insgesamt unter CHF 200.-. Sagenhaft, ich glaube, da sind einige fachlich falsch geklebt.

Aber mit der Post und der Bahn hat man seine IT-Tücken und heute reden alle von KI. Prost. Ohne gute Programmierer und vor allem weit- und speziell breitsichtige Analysten werden die das nie und nimmer schaffen. Da bekomme ich doch um 23.41 ein Mail und werde gebeten, bis am Vorabend die Zustellung allenfalls umzuavisiert, dass eine korrekte Auslieferung garantiert wird. Die Post ist effektiv total übergeschnappt und hat vermutlich mehrere Programmierer und Analytiker, wie derjenige, der seit Monaten die Formulare in Sachen Mietzinskaution und deren Rückerstattung, nach Abzug der Kosten für nicht auffindbare Wohnungs- und Kellerschlüssel … das sei ja auch eine so extrem komplizierte Sache … an mich senden müsste, damit ich es der Bank selbst unterschrieben zurücksenden kann. Danke RS, dass du das doch nach knapp 10 Monaten geschafft hast … übrigens, die Kopien hättest du auch korrekt ausfüllen können.

Vom ÖV wollen wir gar nicht gross sprechen. Ich muss einen Ausweis mitführen, damit ich ein Sparbillet benutzen darf. Steht aber erst auf dem Ausdruck und der liebe Kondukteur kann eher eine balkanische Sprache, den einigermassen Deutsch. Aber er will gleich die Polizei holen. Na ja, es zieht ja auch extrem, stinkt aus der Lüftung nach Metall, die Türen funktieren nicht richtig, in den Tunneln muss man in den Ohren einen Druckausgleich machen – das kenne ich eher vom Tauchen – und der ganze Zug und die Trennwände klappern. Er wurde ja schon vor einer Woche überholt. Und das anschliessende Postauto wurde auch in dieser Zeit revidiert und nun ist der Luftdruck ausgestiegen … bremsen wird ungemütlich. Eine Stunde kein Ersatz auftreibbar. Aber toll, die Postchauffeuse holt uns mit ihrem privaten PW ab. Es gibt sie noch, die tollen «Beamten» wie wir mal sagten. Und der Postbote meint auch, dass man die Arbeitszeit reduzieren will … er war gestern 10 Stunden auf Zustelltourne. Der Fehler liegt garantiert nicht bei ihm. Aber versuchen sie ja nicht ein Billet im Internet zu bestellen, wenn sie den Swisspass besitzen, aber zurzeit kein Halbtax-Abi haben aber über die neue Postfinance-Karte verfügen. Alles über mich haben die sicher schon gespeichert, aber nur nicht die wichtigen Daten, dass ich eine Fahrkarte lösen kann. Und das schönste, bei der nächsten Fahrt mit dem Postauto braucht der Chauffeur rund zwei Minuten, bis dann eine falsche Karte ausgespuckt wird … aber wir als Kunden, sollen immer alles perfekt ausgedruckt oder im Handy haben. Vielleicht wäre es Zeit, wieder einmal etwas über Milton Friedman zu lesen – Staat und Wirtschaft trennen. Und vielleicht etwas weniger am Handy hängen – das ist über 50 Jahre alt und seit 45 Jahren in der Schweiz – «Mein Gott Walter» R.I.P.

Meilensteine … aber wir bewegen uns oft nur im Millimeterbereich und stimmen am 18. Juni ab. Die SVP gegen die Schweiz. Vermutlich hat selten jemand alle Kommentare gelesen. Ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich wie die SVP stimme. Wir stimmen über etwas ab, wovon nicht mal der BR, NR oder SR oder die SVP eine Ahnung haben, wie dies genau erreicht werden kann. Co2 hin oder her, aber das ist nicht mehr seriös, nur idealistisch.