Die Nicole mit einem bisschen Frieden ist schon dort erwähnt und letzte Woche hat mich «meine Nicole» angerufen und gratuliert. Sie war mal die UNICEF-Abgeordnete von AIESEC … jetzt rufe ich sie wieder an, um zu diskutieren. In Erinnerung kommen mir vor allem die Europakongresse in Budapest, Edinburgh, Den Haag und Genf. In diesem Beitrag ist auch ein Journalist erwähnt. Er hat sich auch verabschiedet. Nicht von der «alten Dame», sondern von der etwas jüngeren als ich und hat sich eine junge gesucht. Der hat sicher nicht bemerkt, dass gestern in der Ukraine und Russland ein gesetzlicher Feiertag war. Internationaler Tag der Frauen. Und heute ist der nationale Solidaritätstag für die Ukraine. Sorry, ich muss an Roli denken. Sein Tod hat uns ergriffen … aber er ist fast nebensächlich zu dem was heute im Osten abläuft. Zufall, an was für einem Tag der Glückskette Roland Jeanneret gestorben ist? Ich glaube nicht … zumindest nicht an Zufall.
Wie kann die Ukraine neutral werden, in einem gewissen Sinn neutral bleiben, wie zum Teil in den vergangenen Jahren?
«Das Ausmass des Elends führen die Medien täglich vor Augen. Es ist kaum zu ertragen, dass die westlichen Regierungen angeblich alternativlos nur zuschauen. Auch rational ist es nicht nachzuvollziehen, dass das Angebot einer neutralen, westlich orientierten Ukraine ein zu hoher Preis sein soll. Natürlich müsste Putin einlenken. Aber damit er einlenken kann, muss das Angebot zuerst auf den Tisch.»
Urs P. Gasche scheint ein guter Koch zu sein. Das ist meine Meinung über den Journalisten, aber das gehört fast zur Geheimsprache, zumindest unter Hobbyköchen – nicht die am Herd. «Einen Gruss von Ursula an Urs – aus dem Elativ eines alten Dorfes.»
Diesem Artikel ging ein anderer voraus: «Krieg ist Krieg. Es gibt nichts Schlimmeres!» Lesen sie die Kommentare. Einer fast zusammen: «Der Artikel ist OK, aber ich mache mir ernsthaft Sorgen wegen vieler der Krieg-befürwortenden Kommentare hier, welche sich gegen den Titel des Artikels wenden!» Es sollte allgemein bekannt sein, dass der eine mehr Spass verträgt als der Andere und auf der andern Seite wiederum verträgt jemand mehr Provokation als der der Andere … und dann wird zugeschlagen.
Provokateure muss man besänftigen und nicht reizen. Kurz; Neutrality has to bee «Put in order!» Diskutiert oder telefoniert wie Macron. Er hat mehr Mut und Zivilcourage, als die meisten andern. Schade, dass ihn so viele lächerlich machen – Macron ist es sicher nicht. Diskutieren, überzeugen ist der einzige Weg. Verhandeln wirkt schon provozierend. Und vor allem, lasst nicht Kriegsgurgeln des Westens diskutieren … stellt lieber das Radio ab. Es ist gefährlich, wie Experten zu Wort kommen, mit der Art von Machiavellismus sprechen, denen man vielleicht die ethische Denkweise auch nicht wahrnimmt, geschweige denn hört. Da ist es eigentlich nicht erstaunlich, wenn in der vergangenen Zeit einige etwas anderes gesucht haben … oder gefunden haben.
Masken, darüber könnten wir uns jetzt freuen. ¨Über diejenige, die wir nicht mehr überall brauchen. Ja hoffen wir, das Schlimmste mit Corona ist vorbei. Die Maske, die heute in Langenthal und morgen in Basel getragen wird, erfreut auch nicht so richtig.
Kein Morgestraich ist, was uns die grösste Waffen-Hure der Welt liefert. Beim ältesten Gewerbe der Welt möchte ich mich entschuldigen, denn so wird er westlich von uns im nicht medialen Bereich praktisch immer genannt. Im deutschen Frittenwerk müsste auch dringend das Haupt-Verkaufsprodukt rausgeschmissen werden. Betont wird es genau gleich, wie einer, den sich viele zu Hackfleisch verarbeitet wünschten.
Neutral bleiben, heisst es von vielen Seiten. Das ist nicht ganz so einfach und genau genommen, war die Schweiz noch nie richtig neutral. Ein Schiedsrichter kann auch seine Lieblingsmannschaft haben. Sollte aber fair gegenüber beiden Seiten bleiben und vor allem den Mut haben, die Rote Karte zu zeigen.
Sollen wir jetzt sofort einen Tarnkappen-Kleinjagtbomber kaufen oder den F/A-18 Hornet weiterbrauchen? Eine Neubeschaffung dauert bis zum Einsatz rund 10 Jahre. Hoffen wir, dass sich dann die Lage schon seit fast einem Jahrzehnt gelegt hat. Die Schnelligkeit der Schweiz erstaunt mich immer wieder. Ich will das heutige Militärflugzeug anschauen und wie meldet sich die behördliche Eidgenossenschaft:
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Glauben sie wirklich, dass unsere Daten nur für deren optimalem Webangebot gebraucht werden. In solchen Sachen sind unsere Behörden extrem undurchsichtig, um nicht zu sagen, verlogen. Die Geschichte mit meiner ersten Fiche haben sie schon mehrmals lesen können. Geheime Dienste will ich zurzeit nicht extrem mit Links füttern. Es wäre aber schön, wenn der Bund, speziell das Bundesarchiv mir wie verlangt, meine Daten zustellen würde. «Entschuldigen Sie, dass wir 1 – 2 Wochen dazu benötigen.» Aus den 7 – 14 Tagen wurden bis jetzt nachrichtenlose 38 Tage. Und wenn erstaunt es, dass der Expertenbericht über die Strahlung von Kernkraftwerken noch nicht einmal richtig gestartet ist, nachdem der Bericht letztes Jahr hätte vorgelegt werden müssen. Versuchen sie mal, den Link zum grössten Kernkraftwerk von Europa zu öffnen. Hoffentlich passiert hier nicht etwas, dort wo der Nachbar extrem provoziert. Übrigens, wissen sie, wo wir Uran einkaufen … einkauften?
Unsere Behörden verschätzen sich ab und zu, aber nicht immer mit mehr als Faktor 2. Beim Mirage-Debakel waren es «doch immerhin 57» statt 100 Flugzeuge. Nicht eingerechnet, die zwei Nachtragskredite. Ein einziger BR ist vermutlich selten schuld. In einem solchen Gremium zählt die Mehrheit und der Rest muss (sollte) sich fügen. Mitglied in einer Kollektivbehörde zu sein, ist nicht immer ganz einfach. Ich habe auch schon meine gegenteilige Meinung vor «meinem Volk» vertreten müssen. Dann heisst es wirklich, neutral zu sein, damit man nicht selbst die Rote Karte gezeigt bekommt. Das Bild, das mann oder frau sich von BundesrätInnen aus den Medien macht, stimmen oft mit den persönlichen Erfahrungen nicht ganz überein. Mit zwölf durfte ich schon diskutieren, mit zweien war ich – sagen wir mal «von Amtes wegen» – per Du. Derjenige, der zuvor bei der Mirage-Affäre aufräumen musste, war in der Bevölkerung eher als unnahbar bekannt. Mit dem habe ich mich von allen am besten unterhalten können. Einer der prägendsten Bundesräte, die die Schweiz je hatte. Mit dem zweiten in diesem PUK Dreiergremium, war meine Mutter per Du und ich denke ab und zu mal an ihn, wenn es wirklich kalt ist. Und wenn im Moment mit einigen Links Probleme – Lieferfristen statt Antwortzeiten – habe, bin ich vielleicht selbst schuld … neues WLAN von Netgear.
Einige warnen vor einem dritten Weltkrieg. Hoffen wir, dass das nicht kommt. Wir müssen Brücken bauen. Deshalb müssen wir zumindest Europa etwas besser kennen. Liebes Schweizer Fernsehen und liebe Medien, die Ukraine liegt nicht in Osteuropa. Sie liegt östlich von uns und fängt in Westeuropa an. Der Mittelpunkt von Europa liegt in Lettland. Wir müssen ganzheitlich denken und nicht in einem falschen Schema, sonst werden wir uns noch einige zusätzliche hundert Jahre nicht näher kommen.
Meiner Ansicht nach sollte die Ukraine neutral bleiben, eines der Länder in Europa sein, das eine neutrale Brücke zu Russland sein müsste. Mit einer solchen Einstellung können wir allenfalls ein friedliches Europa schaffen.
Vielleicht ist es sogar positiv, wenn wir einen Teil der Ruag an die Beretta verkaufen. Damit wird auch eine Schweizer Fabrik in Sirok, 100 Meilen vor der Ukraine, verkauft. Es stimmt mich etwas traurig, dass Menschen weniger zählen, als Tiere. Nicht dass ich gegen die Tiere bin, aber Fois Gras beschäftigt uns heute und daneben lesen wir, dass in der Ukraine Schweizer Waffen eingesetzt werden. Es erstaunt vermutlich auch nicht, dass der PC-12 in Afghanistan eingesetzt wurde.
Biologische und chemische Waffen sind verboten, aber es wird an Gen-Waffen experimentiert. Brandwaffen sind international verboten. In der Ukraine werden aber Aerosol- oder Vakuum-Waffen eingesetzt. Die bekannteste ist wohl die Napalmbombe. Wer diese Bilder anschaut oder sich bei Meduza umsieht, wird wohl zugeben müssen, dass es sich hier eindeutig um einen «Weina» handelt. Ich gehe einig mit dem Infosperber und wenn wir die Welt verbessern wollen, müssen wir nicht nur einen, sondern viele Männer ändern. Hoffen wir auf friedliche Zeiten.
Wenn sie sich nicht mit unseren Medien begnügen, schauen sie doch mal bei BuzzFeed vorbei. Wir haben genug grosse Probleme auf der Welt, zusätzlich Krieg ist nicht nötig. Eines der Probleme ist Wasser … zum Beispiel in Arizona. Hier ausführlicher und erstaunliche Bilder … Teil 2 … Teil 3. Und zur Übersetzungshilfe … es sind in Englisch ja nicht alle sattelfest. Zudem sagen Bilder mehr als 1000 Worte. Westlich, vor dem Catalina Island, wo Hannes Keller, der selbst automatische Übersetzungsprogramme schrieb, seinen Tauch-Weltrekord aufstellte, wäre genügend Wasser. Salzwasser aufzubereiten ist nicht ganz billig.
In der Schweiz sollen Gaskraftwerke gebaut werden. Tolle Idee!!! In Murano machen Unternehmen dicht, weil der Gaspreis zu hoch ist. Das dürfte seit dem 24. Februar 2022, der in die Geschichte eingeht, wohl Wunschdenken von unserer Energie-Ministerin bleiben. Ihr Dienstwagen bleibt dann vielleicht mal stehen. Geben sie bei der Suchmaschine «Dienstfahrzeuge des Bundesrates» ein und die Liste ist auf ihrem Computer als PDF. Den Link zu zeigen geht nicht. Etwas gar eigenwillig … und nur eine Dame fährt Tesla. Wasserkraft. Die ist zumindest rund um Äthiopien umstritten.