Viel Glück auf dem weiteren Lebensweg – Statistischer Zufall

Auch der zweite Chefarzt der Intensivmedizin geht. Ich wünsche ihm auf dem weiteren Lebensweg viel Erfolg.

Dem Grund gehe ich nicht nach. Auf der einen Seite wird das KSA reorganisiert und auf der andern Seite ist es nicht eben einfach zur Corona-Zeit in einer IPS. Ich habe selbst grössere Firmen reorganisiert, aber Spitäler überliess ich Kolleg*innen. Meist ein nicht ganz einfaches Unterfangen. Na ja, eine Hightechfirma mit 200 Leuten auf eine selbsterstellte PPS-Lösung umzukrempeln, ist auch nicht ganz einfach. Die personellen Hindernisse in einem Spital scheinen aber grösser zu sein. Auch dem KSA viel Glück.

Ja, ich bin schon lange wieder auf den Beinen. PD Dr. Marc Michot hat geweint, als er mich vor 11 1/2 Jahren nach 5 Monaten an den Krücken laufen sah. Na ja, es waren knapp 300 Meter in einer halben Stunde. Vorbei an einem Neubau, wo vorher eine Hebamme gearbeitet hat, die mir das erste Leben schenkte. Meine Mutter. Ein weiteres Leben ermöglichte Michot und sein Team. Nach der Chance 1:1000 meinten alle, dass ich nie alleine den Rollstuhl bedienen kann. Nicht mit einem kämpfenden Berner Grind gerechnet … heute Nachmittag geht es wieder ans Holz fällen. Im Hang … aufpassen, will nicht ins KSA zurück.

Etwa zur gleichen Zeit gab es einen im Lindenhof Bern, der die Chance 1:1000 auch hatte. Wir beide gingen in den unterschiedlichen Spitälern, als Wunder in die Geschichte ein. Ich habe nur von ihm erfahren, weil ein ganz seltener statistischer Zufall aus dem Bereich Kombinatorik, das Arztgeheimnis um einen ganz kleinen Bruchteil ausgehebelt hat. Denjenigen, den ich gerne kennenlernen möchte, heisst auch Marti. Wie gross ist hier die Chance, dass man das erfährt? 1000 * 1000 = 1 zu einer Million? Extrem viel kleiner, denn von den einzelnen zwei Martis haben ja viele gewusst. Und wenn jemand den einen nur aus der Administration kennt und den andern von der Stimme am Telefon, den Namen weiss und dann erfährt, dass ich MODS hatte, dann darf frau schon annehmen, dass es sich um den gleichen handelt. Und das geht dann eigentlich nicht mehr unter dem Dienstgeheimnis … eher Zufall. Berechnen sie gerne Wahrscheinlichkeiten?

Der Lindenhof, kennen wir doch. Ein Kollege war kaufm. Leiter und die Frau eines Arbeitskollegen meine Coiffeuse. Das waren noch echt haarige Zeiten. Ja, Geburt und Wiedergeburt sind manchmal so nah – Punkt 22 und 27. Wer vom andern Marti etwas weiss, der könnte ja mal ein Treffen veranstalten.

Herrn Michot wünsche ich alles Gute – und ganz herzlichen Dank noch einmal.

 

Es lebe die Statistik – der Duden, die Dudin und das Dud – Artemisinin

Oh Gott, die Welt wird immer komplizierter und bei Homework hat man, frau genügend Zeit, Corona-Statistiken zu entwerfen. Oh, so schöne Bilder über schauernde Zahlen findet man selten.

Draussen ist es kalt und ich habe bei diesen Temperaturen nicht viel Lust, die vom Schnee malträtierten Bäume zu Brennholz zu verarbeiten. Am Nachmittag soll es wärmer werden.

Also beweise ich mit einer Statistik meinem Kollegen, dass Obwalden nicht im Zentrum der Schweiz liegt, sondern neu in der Romandie:

Sind die neuen Coronavarianten gefährlicher? Neun Fragen und Antworten zu den Mutanten. Etwas nach unten scrollen und die wunderschöne Statistik kommt zum Vorschein. Na ja, die einzelnen Formen sehen ja ganz vertraut aus:

Martisches 6-Eck für Blog neu

Das martisches 6-Eck – Statistiken werden heute eher nach Vorlieben gemacht, oder sollte man Unkenntnis sagen?

Soll ich jetzt nach Basel gehen … sieht nicht so nach Gefahr aus. Hellblau! Oder doch nach Bern? Zwei Stufen dunkler … sieht nach gefährlich aus. Anzahl Fälle pro Kanton bringen eigentlich gar nichts. Basel-Stadt ist «50x gefährlicher» pro Quadratkilometer, als Bern … also doch lieber nach Bern? Oder müsste man nicht eher nach Einwohneranzahl rechnen. Dann gehen sie auf keinen Fall in den Jura. Hochbrisant – mehr als 1,5%o der Bevölkerung ist mit einem Corona-Mutant befallen – laborbestätigt.

Aber seien wir doch ehrlich. In Basel oder Genf sehen sie wesentlich mehr Masken, als wenn sie durch die verschneiten Jurahöhen schneeschuhen oder langlaufen. Vermutlich sind die Leute dort eher mit Kältemaske denn mit Virusschutz unterwegs. Jede Verhüllung ist zur Zeit erlaubt. Lesen sie in diesem Link, was Yahya über die islamische Terrorwelle schreibt. Auch eine Art Kältewelle und dabei soll es der wärmste Winter seit Messbeginn sein. 5,5 Grad ist es und die Sonne scheint. Lasst euch nicht verirren. Alles ist Ansichtssache und der Standpunkt und die Blickrichtung sind wichtig. Das war gestern. Heute soll die Sonne scheinen, tut sie aber nicht so richtig, aber es ist rund ein Grad wärmer. Wetter, auch das sind Prognosen und da sie die Zukunft betreffen, sind sie nicht immer ganz einfach. Zehn Minuten persönliche Diskussion mit «Bucheli», hat gezeigt, dass Wettergötter und Finanzgötter ähnlich funktionieren. Zeitdruck, nicht Tiefdruck, eine Diskussion mit dem ganzen Saals gab es nicht … alle wollten futtern und Flüssiges in Glasform geniessen. Ja, Regen sollte nur in der Nacht stattfinden.

Mit Corona können sie die Zahlen der laborbestätigten Mutationen auch anders anschauen:

Corona Statistik nach Marti

Wunderschöne Bilder gibt es zu betrachten und schauen sie sich die dritte Statistik im Detail an. Sieht aus, wie an den Haaren herangezogen. Lichtenstein habe ich gefunden, bin mir aber nicht so ganz sicher, ob ich dem Strich folgen kann und wo ist die Schweiz? Echt haarsträubend, was da so alles an statistischem Quatsch herumgeboten wird.

Und wollen sie Daten des BAG, dann haben sie allenfalls die APP oder kriegen fast Vögel, bis sie wirklich was Vernünftiges finden. Das doch recht übersichtliche PDF finden sie vielleicht, falls sie schon mal die Suchfunktion gefunden haben … dann viel Glück: Null Treffer oder 150 Treffer. Ja, so langsam kommen mir wirklich Zweifel, ob der Bund die E-ID schaffen könnte. Christa, es tut mir leid, ich habe wie Sibel Arslan gestimmt – hab immer noch Vertrauen in die Bundesverwaltung. Krank? Nein, aber genau diese Daten gehören nicht in die Privatwirtschaft. Zuviel erlebt in rund dreissig Jahren mit der gleichen E-Mail-Adresse.

Wenn, dann stellen wir Blogger selbst das rein, was alle in der Welt lesen dürfen. Hier Corona mit klarer Sicht – und der weiss, wovon er spricht.

Spricht, nein schreibt, genau genommen. Aber wir nehmen das nie so genau. Sind stolz, wenn es wenig Rechtschreibefehler hat. Da gab es die etwas zickische Frl. Wenger, die sogar Grüsse von den Stiften aus den Ferien mit dem Rotstift traktierte. «Stift» aus dem Duden (er Jahrgang 42 – wäre zu kaufen), sie hätte den so zu ihrer KV-Prüfung kaufen können: (Blei)stift;Nagel;halbwüchsiger Junge;Lehrling – zumindest männlich. Bleiben wir sachlich, sächlich ist das eine fromme Stiftung; auch: Altersheim …

Duden Dudin Sieden

und Ichden, Duden, Sieden, Wirden, Ihrden wollen modern bleiben. Dudenin, eher Dudin oder einfach sachlich, ne sächlich, das Dud. Oder auf Englisch – the Dude. Details auf der Welt ändern sich.

Artemisia, die Göttin der Jagd, jagt. Relativ lange musste ich warten, bis das Kraut, das ich anfangs der 80iger Jahre in die Schweiz brachte, wieder auftauchte. D’Siegfriedi,  hat es damals beurteilt und gefunden, dass für so ein Kraut, das aus der chinesischen Naturheilpraxis kommt, in Zofingen kein Bedarf sei. Heute hätte die Siegfried Holding vermutlich Interesse. Dass dieser Wikipedia-Artikel vielleicht nicht ganz der Neutralität entspricht, erstaunt mich nicht. Vor 40 Jahren war es ja auch eher eine erweiterte Familiendiskussion. Vermutlich haben wir «Beifuss» anders verstanden. Artemisinin – sicher weiblich, an den «in in» zu schliessen – wird schon lange als Wunderkraut gehandelt. Gegen Malaria und seit einiger Zeit als Corona-Tee anzutreffen. Mein Halsweh damals am Jangstsekian hat sich in einer halben Stunde gelegt und ich rauchte auf dem Schiff wieder eine chinesische Cigarre. Die übertreffen in Sachen Inhaltsstoffen noch die auf der gleichen Reise kennen gelernten Papirossy. Es spielt halt eine Rolle, ob man Tee macht oder das Kraut eine halbe Stunde kaut … fürchterlich bitter. Dieses Kraut, betiteln wir es doch als Unkraut in der alten Sprache, hat zu einem Medizin-Nobelpreis für Tu Youyou geführt. Begleitvegetation nennt man das … oder Beikraut. Der Beifuss hat zumindest Karriere gemacht.

Haben sie es lieber süss, als bitter. Schokolade. Da schrieben sie schon vor einer Weile von Mogelpackung. Von 100 auf 80. Und nun gleiche Verpackungsgrösse, aber 200 auf 100. Lindt Excellence 99% Kakao. Hauchdünn, daher stabiler Kunststoff in der Schachtel. Gab es in der Türkei noch nicht. Dort habe ich aber Lindt-Kugeln gekauft. «Bestechungsschoggi» sozusagen, aus der Schweiz. Ich habe aber keinem erzählt, dass ich sie hier zu weniger als einem Drittel dessen gekauft habe, was ich bei uns bezahlen müsste. Übrigens, in Deutschland habe ich letzten Herbst 100gr Toblerone für 75 Eurocents gekauft.

Vergesst bitte langsam den Spruch, die Schweiz sei teuer, wegen den Löhnen. Das ist nichts anderes als Abzocke. Medikamente, Telefonie, Hörgeräte, … wie bei Corona bestimmen die gleichen Sieben … ja manchmal sind wir in der Schweiz noch hinter den Bergen.

Kauen wir doch lieber an einem Pariserli. Kein Witz, so hiess das Baguette einmal, das sie nun adeln wollen – zumindest als UNESCO-Kulturgut aufzunehmen. Es gibt sie noch, die guten Bäckereien in Frankreich. Meistens findet man aber die aufgebackenen Industrieteiglinge. Und damit es einfacher und billiger wird, nimmt man kurzes (brösmeliges) Mehl. In den letzten Jahren kaufen immer mehr Leute, statt ein Baguette, ein Pain. Un pain bien cuit – wenn es gut gebacken sein soll. Dazu sollte man noch was trinken. Bordeaux passt sich der Klimaänderung an. Sechs neue Rebsorten sind zugelassen. Unter anderem der Marselan – aus Marseillan. In dieser Ortschaft gibt es eine ambre Trouvaille aus dem Hause Bacardi zu finden, die sonst nirgends verkauft wird. Perrier, eine Autostunde entfernt, wird wohl so bleiben, aber bei Nestlé ist eine Neuausrichtung angekündigt … ich finde es den besten Entscheid seit 16 Jahren (einer der ersten Finanzblog-Beiträge).

Übrigens, bei Perrier können sie auch Wein einkaufen. Sollten sie noch keinen Korkenzieher haben, so gibt es hier einige Tipps. Die Jury scheint aber nur neuere Jahrgänge zu mögen. Mit keinem Wort ist erwähnt, wozu der Vacuvin dient. Suchen sie nach einem Spangen- oder Federzungenkorkenzieher – ein «Ah So» Korkenzieher, oft schon Hilfe in Not gewesen … und dient bei einigen Herstellern auch als Kronkorkenheber …

… ihr Pomelkophiler sms. Übrigens, der welterste Zapfenzieher ist immer noch im Museum zu sehen.

Nachtrag: Manchmal hilft nicht mal mehr der Ah So. Aber der Korken dürfte in diesem Fall schon etwas älter sein.

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«Ah»!!! «So» einen schönen Wein. Kaum zu glauben. Letztes Jahr in einer Brockenstube gekauft … billiger, als ein junger im Laden. Wenn sie alten Schweizer Wein nicht lieben, dann sind sie wirklich selbst schuld … ein Traum … es wäre noch zu steigern.

 

Biosprit und Biodiesel – beide sind verwerflich

Palmöl und E10 – Biotreibstoffe sind wieder einmal in aller Munde.

«Der Biosprit E10 soll …  laut einer Studie begünstigt er die Ausbreitung krebserregender Dämpfe.» Und angeblich soll er für Motoren nicht gefährlich sein. Für neue Motoren, denn die haben andere Motorblockdichtungen. Stabiler, als in den Motoren, älterer Art – auch Supermotoren, nicht nur den billigen. Vermutlich steckt in den neueren aber PFAS – Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen. Ja, meine zweite Gross-Katze wird heuer 20 Jahre alt. Und Warnungen gab es damals noch nicht, als die Dichtung nicht mehr standhielt und damit den Motorblock zerriss. Keine Warnungen vom Hersteller und keine an den Tanksäulen. Heute gibt es den Kleber, der fast an allen Säulen mit E10 zu finden ist.

Wie war die Geschichte in der Schweiz:

Schade, wenn wieder einmal eine verheissungsvolle Technologievermutlich zu Grabe getragen wurde.

Bisher ging es um Benzin-Ersatz oder -Zusatz. Aber wie sieht es beim Diesel aus? Da landen wir beim Palmöl, das auch zur Herstellung von Bio-Diesel verwendet wird. Da können sie in der BernerZeitung lesen, was ich davon halte. Wie der WWF ein bedingt tauglich, also ein JA zum Freihandelsabkommen mit Indonesien. Lesen sie die Kommentare. Ich gebe ja höchst selten «Antworten auf Antworten». Aber hier musste es sein. Hier noch die Argumente vom BMF – Bruno Manser Fonds. Absolut nachvollziehbar, wenn man die Gesamtsituation anschaut. Aber die Schweiz will eine nachhaltigere Palmöl-Industrie unterstützen und Palmöl kann niemand abschaffen.

Jemand schreibt in den Kommentaren, dass sie auf alle Palmölprodukte verzichtet. Ob die Dame wohl noch von Hand mit Seife ihre Wäsche reinigt? Die Tenside in Waschmitteln sind nicht deklarationspflichtig … aber praktisch überall enthalten. Palmöl oder Palmkernöl: Fragen sie ja nicht, wo nicht?

Die Stimme des Regenwaldes ist der einzige Film, den ich letztes Jahr in einem Kino angeschaut habe. Openair – rund ein halbes Dutzend Personen anwesend. Leider nur eine Erinnerung an Bruno. Hier nur ein Ausschnitt aus meinen Kommentaren in der BZ:

Aber es gibt sie noch, diejenigen, die den Mittelweg suchen und Erfolg haben. Und den müssen wir gehen, denn wir können weder Ökonomie noch Ökologie ausschalten, wenn wir weiterhin gut leben wollen. Extremisten sind nie gut.

Hier noch ein Beitrag mit einem Bild von Waldrodungen in Berlin – Tesla und die Krise der deutschen Autoindustrie.

Freihandel … jetzt wird es endgültig, ganz politisch: US-Kampfjets gefährden die Unabhängigkeit der Schweiz.

Lieber Artenschutz in der Politik oder der Natur?

Die Artenvielfalt wird im Bundesamt für Umweltschutz aufs Eis gelegt. Wer steckt dahinter?

Hoffentlich nur aufs Eis gelegt und nicht ganz abgesägt. Ob die Kampagne wirklich Bundesrätin Sommaruga gestoppt hat, ist für mich fraglich. Wurde das nicht im Bundesrat diskutiert. Gar beschlossen. Das Meiste findet ja immer hinter verschlossenen Türen statt. Die Bundesrätin, im Aargau aufgewachsen, kennt die Problematik der Kollektiventscheide. Der Link führt zu Gabler. Für den hab ich einmal für einen Studenten doch einen ansehnlichen Betrag bezahlt. Heute schlägt man eher im Netz nach. Und Frau Sommaruga hat spätestens in Köniz gelehrt, dass es nicht immer einfach ist, einen Entscheid in der Öffentlichkeit zu präsentieren, mit dem man oder frau nicht einverstanden ist. Die Mehrheit bestimmt.

In diesem Vorort von Bern wurde auch einer ausgebildet … ich sage immer der King Kong (Punkt 35). Politik ist nicht wirklich einfach. Und auch Artenschutz nicht. Nicht nur in der Schweiz. Auch für die nächsten Wahlen in Frankreich, wird über Le Pen, oder eher la Penne – Päng – diskutiert. Wie will die Politik für eine Artenvielfalt sein, denn bei denen ist manchmal eine Art echt zu viel.   Vor fünf Jahren hatte ich noch Hoffnung, dass sich ein Land nicht trumpieren wird. Dieser «Wiederansiedlungsversuch» scheint endgültig gescheitert zu sein. In der Natur wäre das anders. Dort könnten wir wirklich einige Arten erhalten.

Mit dem «Nein» zum Jagdgesetzt letzten September betreiben wir weiterhin Artenschutz. Aber einige Jäger, auch wenn ich mit dem per Du bin, scheinen das Prinzip gar nicht begriffen zu haben. Die beiden gesehenen Hirsche oberhalb der Hammerschmitte sollten keine Trophäe sein, sondern das wäre eben Wiederansiedlung. Sie wurden geschossen. Der Schütze ist ganz stolz. Sein Glück, dass ich Namen nicht gut behalten kann. Beides ist leider kein Jägerlatein.

In der Schweiz schiessen auch ehemalige Bundesräte. Wer Recht hat werden wir nie erfahren. Eben das Amtsgeheimnis und dabei gibt es ja auch das Öffentlichkeitsrecht. Entscheiden sie selbst, wo der Artenschutz einfacher ist. In der Natur oder der Politik? Oder die Artenvielfalt? Die Mittelländische Zeitung schreibt über Leerdenker, die keinen Durchblick haben. Der Artikel ist mir nun echt zu lang, um nicht nur quer zu lesen. Ja heute weiss jeder, dass die Sonne im Zentrum unseres Systems ist, auch wenn ein Professor in diesem Artikel Verschwörungstheoretiker durch den «Butter» zieht.  Nur, eine Kirche war extrem lange dagegen, dass nicht die Erde in der Mitte ist und zudem war sie doch eine Scheibe.

Ja, wenn dann Leuenberger noch die Bibel ins Feld führt, wird es für einige zu viel. Aber Nächstenliebe ist sicher am richtigen Ort. Die schiessenden Bundesräte habe ich beide kennengelernt und mit ihnen diskutieren können. Mit dem einen mehr, dem andern weniger. Das «Du» ist eigentlich unter Bloggern üblich und deshalb schauen sie mal, was mit dem Blog von Moritz geschehen ist. www.moritzleuenberger.blueblog.ch. Hier nimmt auch keiner Rücksicht auf politische Machenschaften. Hoffen wir, dass im Artenschutz die Ethik zum Zug kommt und Vielfallt schadet auch nicht.

Wer sich beim Bund noch etwas genauer informieren möchte, der kann dies bei meinem jahrelangen Begleiter, bei DerBund machen. Fast 150 Jahre Information … nicht nur einmal am Tag, mehrmals täglich gab es früher diese Tageszeitung. Toll, was man da alles finden kann. Probe aufs Exempel. Toll. Stellen sie sich mal die Menge an Zeitungen vor, die gescannt wurden. Über Fehler schmunzelt man. Die Schanaenpost, da ist keine Bananpolitik gemeint, dort wo ich oft meine Ferien abverdient habe. Bei Friedli kommt der Scanner auf Friedh. Ja Friedhof, da sind einige im Artikel erwähnt, die ich auch gekannt habe. Nicht wegen missachtetem Artenschutz, wegen dem Lauf der Zeit.

Von diesem ist auch bei meinem Jahresrückblick die Rede und ich wünsche ihnen ein gutes 2021 und beachtet doch dort die beiden letzten Zeilen.