Formel-E – Bern war mittendrinn. Mond-Landung – Bern war vor 50 Jahren vorne dabei. Mittelalter – der Aargau arbeitet auf.
Auf dem Mond war ich nicht dabei – aber vor 50 Jahren vor der Glotze. Weit über 100 Menschen in einem Spitalzimmmer. Fernsehgeräte standen noch lange nicht überall. Die Zeit ändert. Lesen sie am Schluss des Beitrages das Spassigste. Der Kanton Aargau hat bei der viele Jahrhunderte alten Hammerschmitte entdeckt, dass unter anderem ein Balkon angebaut wurde … der schon immer dort war.
Fangen wir aber mit Apollo 11 an. War am 20. oder 21. Juni 1969 die erste Mondlandung? Die Amerikaner hinken den Bernern in der Zeit ja hinten nach. So gesehen waren leider doch die Amerikaner die früheren. Sie feiern am 20. UTC – universal time, coordinatet – plus zwei Stunden ergibt unsere Sommerzeit. Am 21.06.1969 um 02:56:20 UTC betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond.
Fällt ihnen beim Bild etwas auf – dem Emblem der Apollo 11? Die meisten sind mit schwarzem Hintergrund! Er ist dunkelviolett. Oder haben einen Adler, dessen Federn eher wie der Teddy, nicht der Julius, Bär aussehen. Reine Nachahmungen.
Was sie auf dem Bild sehen, haben wenige Menschen wirklich echt in den Händen gehabt. Ein echtes Emblem, wie sie auf den Mond geschickt wurden. Die Schiffchen für die Qualitätsstickerei wurden in der Schweiz gefertigt. Bei Ricardo gab es einen, der mehr als nur Schwein hatte. Absoluter Schnäppchenpreis, den der Käufer zahlen musste. Hoffentlich weiss er, dass er Besitzer einer historischen Weltsensation wurde. Nicht mal jedes Raumfahrtmuseum auf der Welt hat diese Sammlung. Ich habe die Ausgabe Nr. 37 von Dr. Bruno Stanek. Wer es möchte, muss wesentlich tiefer in die Tasche greifen.
Ich habe eine relativ grosse Steinsammlung und schaue mir vermutlich am Donnerstag noch einige Steine und Mineralien an, damit ich zumindest einer Dame davon erzählen kann. Auf dem Bild mit dem Emblem ist leider kein Mondgestein, nur Duff aus meiner eigenen «Mine», die aber schon lange stillgelegt wurde. Echter Mondstein zu kaufen, wird vermutlich noch einige Jahre ein ziemlich teurer Spass sein. Die Kraft der Steine, darüber wollen viele noch nichts wissen. Aberglaube und auch die USA sollen nie auf dem Mond gewesen sein.
Hier der Beweis. Hinter dem Sonnensegel aus Bern, das vor der amerikanischen Flagge auf dem Mond gehiesst wurde, ist eindeutig die Heiliggeistkirche zu sehen. Fake? Nein, ein Bild aus dem Loeb-Schaufenster.
Verschwörungstheorien gibt es überall. Die waren garantiert auf dem Mond. Es gibt andere Gebiete, die als Verschwörungstheorien abgetan werden, die meiner Ansicht nach auf physikalischen Begebenheiten beruhen, die wir erst in Jahrzehnten, wenn Aargauer daran beteiligt sind, in Jahrhunderten beweisen können.
UniPress Ausgabe 177 – Bern im All
Absolut lesenswert, aber ich schaffe es noch nicht, ein Emblem zu ergattern … oder sind schon alle verkauft? Das war heute Morgen, jetzt kann man bestellen. Tamedia hat auch eine interessante Seite zur ersten Mondlandung.
Was kann man in Bern am E-Zirkus alles kaufen? Bier. Das Grüne, aber nicht echt umweltfreudlich. Es gäbe auch in Bern und um Bern herum Bier. Für meinen Geschmack sogar die besseren. Zwei Fabriken habe ich bisher vom Sponsor gesehen. Das muss sein, sonst läuft gar nichts mehr. Die eine Heineken-Brauerei ist nicht übersehbar, die andere Jahrzehnte jünger und um einiges grösser. Echt imposant, wenn ich daran denke, dass ich meist 22,5 Liter braue – das erste mal 1972. Die Ditzler-Flasche nicht ganz füllen … und nicht auf einmal austrinken. Heute ist es Schwilch, aber immer noch Flasche Nr. 1. Aus den Niederlanden habe ich einen Kronkorkenzieher gekauft – «Save Water – Drink Beer.»
Blue Water ist gratis. Becher darunterhalten und auffüllen. Es gibt auch einen Beutel zum anhängen für zwei Franken. Am andern Automaten, etwas abseits, habe ich auch die Hände darunter gehalten. Verbrennungsgefahr, das Wasser kommt süttig warm, dafür auch hier nur mit 3000 Boviseinheiten. Das zugeführte, vermutlich Berner Hahnwasser, hat 6000. Das beim Gerechtigkeisbrunner im Hintergrund auch.
In andern Ländern sehe ich absolut einen Sinn für diese Hydration Station – dort wo die Wasserqualität schlechter ist. Schon in Süd-Frankreich lasse ich das Trink- und Kochwasser durch einen Kohlefilter laufen … Chlor schmeckt nicht echt gut, kann aber erstaunliche Wirkungen entwickeln. Über die Hutter-Methode z.B. will ich mehr wissen, was dahinter steckt.
Die obige Anlage steht direkt über dem Stadtbach, der hier offen durch die Gassen läuft. Hier würde ich kein Wasser nehmen. Die Restwassermenge ist hier schon beachtlich klein und zumindest nikotinstummelhaltig.
Vor den Schalltafeln hat hier das Stadtbachwasser 5000 Einheiten, nach der Barrage, die Forellen hier freuts, mit Luft aufgewirbelt schon 6000. Von hier sieht man auf www.muehledorf.ch eine Wohnung, die zu vermieten ist. Top-Lage und -Aussicht und erst noch ökologisch renoviert.
Übrigens, Blue Water ist ein Zauberstein, der Gefahren anzeigt. Marketing ist halt manchmal Glückssache. Hoffentlich haben wir für Blu Keys nicht so einen Zweideuter gewählt. Demnächst mehr über diesen kürzlich gegründeten Verein.
Wer genügend Kleingeld bei sich hat, kann auf dem Festgelände auch einen DS Crossback kaufen oder einen Jaguar I-Pace mit Elektromotor. Der E-Pace ist mit einem Ottomotor eingestellt für Benzin oder einem Dieselmotor angetrieben. Wie war das eben mit dem Marketing, mit dem I resp. dem E?
Die Rennwagen sind von verschiedenen Autofirmen. Nur, nach Reglement, kann in allen das gleiche sein. Für Ottonormalverbraucher ist das nicht zu überblicken und für die teilnehmenden Automarken, könnte dieser Paragraf teuer werden. Der andere bestimmt den Preis. Und wie werden eigentlich Formel-E-Rennwagen geladen? Mit Glycerin. So ganz ökologisch, geschweige denn nahrungsmittelfrei scheint das nicht zu sein. Co2-frei? Sicher nicht. Die Herstellung von Autos, Aufbauten am Rennen etc. braucht Co2. Vom Recycling und Abbau der Materialien für die Batterien wollen wir gar nicht sprechen. Auch nicht, wie Strom heute noch produziert wird. Wasserstoff ist echte Zukunft, zumindest mal meine Einschätzung.
Die Berner Fachhochschule zeigt zwei Brennstoffzellen – eine komplett mit den Zusatzaggregaten …
… und eine «nackt». Ebenso interessant ist die Ausstellung über Asphalt … nicht nur für Formel-E. Toll gemacht. Für Details wenden sie sich an den Bereich Technik und Energie der BFH. Etwas über das mir näherliegende Departement Wirtschaft, das auch das 50-jährige Jubiläum feiert – zum Beispiel das Interview mit Max Boemle.
Formel-E ade. Hoffentlich nicht endgültig für Bern, wo es ein tolles Marketing-Instument ist. Der Bund Chefredaktor ist da anderer Meinung. Und der Tagesanzeiger: Die Formel E gehört in die Schweiz. Zumindest darf bei Tamedia jeder seine Meinung kundtun.
Die Stadt Bern war für einige halt wohl für dieses Wochende etwas zu schief … und die andern haben sich vermutlich nicht allzulange an den wunderschön blühenden Rosen im Rosengarten erfreut.
Das erste Formel-1 Rennen, der «Grosser Preis der Schweiz» in Bern wird filmmässig auf der Grossleinwand am Klösterlistutz gezeigt. Der «Preis vom Bremgarten», nicht der Grand Prix von Bremgarten, wie auf der Wikipedia zu lesen ist. Der Bremgarten ist der grösste Wald am Stadtrand von Bern. Ich lebte im Alter von sechs Jahren, als Buemi das erste Rennen fuhr, an der Bremgartenstrasse auf der andern Strassenseite des Waldes. Zwei Orte die Bremgarten heissen, gibt es in der Schweiz. In Deutschland, recht nahe der Schweizer und neben der französischen Grenze den Flugplatz Bremgarten. Ob es wohl einen Flugplatz gibt, der näher an einem Kernkraftwerk liegt? Fessenheim ist auf der andern Seite des Rheins in Frankreich. Landerecht nur mit Sondergenehmigung!
Toller Film. War damals noch nicht dabei. Beim letzten Formel-1 Rennen irgendwie schon. Meine Mutter war im dritten Monat schwanger. Ob man da schon etwas Fahrzeuggeschmack mit ins Blut bekommt?
Zum Abriss der Tribüne fand ein Fest statt. Ich durfte hier mein erstes Rennen fahren – mit dem Drahtesel. Ohne Elektromotor natürlich. Es gab Jahre später noch ein Erinnerungsrennen – weitere 42 Bilder auf Visipix. Im Blogbeitrag ist eine Kurve erwähnt …
… rechts war zuvor der Sensemann, jetzt der Heuer. Ich habe heute Rückenweg vom Heuen und vom Fotografieren auf dem Stahlgerüst beim Rosengarten. Der Elektrosmog war hier gewaltig. Die Dame, die hier den Porsche ohne Überrollbügel überschlug, lief mit Rückenschmerzen herum. Ich fuhr zufällig mit dem Fahrrad an diesen Unfall und bat die jüngere Frau abzuliegen. Zwecklos. Sie starb gleichentags an einem Genickbruch. Die ersten Bügel, an die ich mich erinnere, wurden im Motorfahrsport eingesetzt.
Sébastian Buemi, der Name, der in Bern wohl am meisten genannt wurde. Der Schweizer wurde ehrenvoller Dritter. Eduardo Mortara, der zweite Schweizer, wurde nicht klassiert.
Jean-Éric Vergne, der Sieger in der dritten Kurve. Weiter geht es beim Julius Bär Swiss E-Prix den Aargauerstalden hinunter zum Julius Bärengraben. 50 Meter Höhenunterschied auf dem 2,75 km langen Rundkurs – knapp 4% Durchschnittssteigung ist Rekord bei Formel-E. Stellt mehr Anspruch an die Batterieleistung.
Der einzige Bär, über dem rechten Ä-Zeichen, ist schon zu Metall erstarrt, denn so leise sind die Elektro-Rennwagen nun auch nicht.
Vor dem Bildschirm können sie ein Rennen besser verfolgen … nicht genau die gleiche Atmosphäre … aber die Details sind besser sichtbar. Meiner Ansicht nach war der Crash in Bern nicht so schlimm. In dieser Formel ist man sich anderes gewöhnt.
Da ist eindeutig der Bewesenwagen angesagt.
Der ist nicht beim Aufräumen, sondern nimmt als eines der rund 65 Fahrzeuge an der E-Fahrzeug-Vorstellung teil …
… ist das letzte Fahrzeug nun ein Elektro-Motorrad … ich nehme es zumindest mal an. Auch die Polizei hier ist international – Police. Muss man die jetzt auf Französisch oder Englisch ansprechen? Es gibt noch viel zu lernen. Wann steigt VW in diese Formel ein? Es gibt noch andere Elektro-Rennwagen. Der VW Pikes Peak weisst ungefähr 2000 Teile auf, die aus dem 3D-Drucker stammen. Auf diesem Gebiet wird noch viel gehen … vermutlich demnächst mit neuen Batterien. Soweit zur ABB FIA Formel E Meisterschaft in Bern …
… es sei denn, sie möchten das Rennen sehen.
Nun noch zum Kanton Aargau. Der scheint einige Jahrhundert nachzuhinken. Ich erhalte eine Rechnung über Fr. 425.90 für «Aufnahme Anbau und Balkon auf Parz. 463».
Ausschnitt des Planes, hier nach Süden orientiert. Toll, zwei Anbauten. Der Balkon links ist seit Jahrhunderten unverändert im Grundriss dort …
… im Buch «Talgeschichte Rued» ist die alte und die neue Situation abgebildet. Vermutlich ist die Hammerschmitte fast 600 Jahre alt – zuerst als Waffenschmiede.
Auf der rechten Seite des Planes haben wir den «Anbau» zu sehen. Dieser wurde im Spätherbst 2010 erneuert. Die ehemaligen Mauern scheinen auch schon einige Jahrhunderte alt zu sein …
… und die ehemalige Decke dürfte aus dem 19. Jahrhundert stamm, allenfalls Beginn des 20.
Die Idee, das heute Pelletslager so zu gestalten, kam vom Denkmalschutz des Kantons Aargau. Der Grundriss wurde eingehalten, nur auf dem bestehenden Keller aufgebaut erhöht. Dafür hat es heute keinen direkten Kellereingang mehr. Und auf den Plänen gibt man meines Wissens den Grundriss an und nicht die Dachmasse, die hier vergrössert wurden und etwas über die Mauern herausstehen.
Früher, als ich noch Gemeinden und Städte beraten habe, wurde der Aargau immer als Schweizer Musterkanton erwähnt. Kantonale Stellen haben wir nicht überprüft. Wäre aber allenfalls sinnvoll. Zumindest bei der Amtlichen Vermessung ist bei der Hammerschmitte Aufklärungsbedarf angesagt. Die Strassenvermessung hat man ja zuvor schon erstellt und wie der damalige zuständige Kreisoberingenieur, oder wie das heisst, mir einmal sagte, sogar bei Bau einen Konstruktionsfehler gemacht.
Muss ich wirklich dafür bezahlen, das der Kanton Jahrhunderte verschlafen oder nicht richtig vermessen hat?
Was ist über die Rechtslegung zu lesen: «Amtliche Vermessung … Gebäude … unterliegen einer gesetzlichen Nachführungspflicht.»
Dann könnte man noch die Lärmfenster unter die Lupe nehmen. Zig Seiten Papier was geschehen soll, aber kein einziges Bild, wie die Fenster aussehen. Mit dem Denkmalschutz des Kantons Aargau hat man das zusammen mit einer Firma angeschaut, die 100 000 Kapital im Kanton Aargau einbezahlt hat, von der man aber keine Kenntnisse an der betreffenden Staatsstelle hat. Die Auftragsvergabe des Kantons läuft über eine GmbH mit 20 000 Sacheinlage, wenn ich mich richtig erinnere und eine der nichts sagendsten Internetseiten hat. Die Holzmanufaktur-Swiss AG produziere nicht in der Schweiz, hiess es. Aber macht in Rottweil absolut Superfenster. Die GmbH hat vermutlich gar keine Produktion. Dann warten wir mal, bis alle Fenster zusammen erneuert werden können. Das kommt von den Einrichtungskosten günstiger.
Sorry, wenn ich das schreibe, aber es wäre nicht das erste mal, dass durch Berichte im Finanzblog etwas überdacht wird. Der grösste Erfolg ist wohl, die Geschichte in der Schweiz und Öko-Treibstoff. Von drei Seiten die Kontaktaufnahme an zwei Bundesbehörden und später die Empa-Ökobilanz. Zu guter letzt noch der Beschluss, dass Treibstoff aus Nahrungsmittelabfällen steuerbefreit ist, nachdem sich die gleichen noch einmal gemeldet haben.
Entschuldigung liebe Aargauer, ich habe das Eidg. Turnfest vergessen, das in Aarau stattfand. Wie man sieht, vor allem beim letzten Filmchen, hat es sogar Bundesräten Spass gemacht. Ob es allen Sportlern auch Spass gemacht hat. Ich erinnere mich 1967 in Bern. Üben, üben und nochmals üben und dann zusammen auf dem Rasen die gleichen Bewegungen machen. War nicht echt mein Ding, bin dann eher auf Einzelsportarten oder bis 10 Mitspieler umgestiegen. Massenbewegung kann auch lockerer erfolgen … Line Dance Weltrekord in Kaprun.
Im Kanton Aargau sind aber auch ganz neue Ideen realisierbar. Das Abwasserreglement unserer Gemeinde scheint so was zu sein. Ich muss dem noch nachgehen, was das für Auswirkungen hat. Die Fixkosten für Einwohner mit einer Quelle wurden extrem starkt erhöht, damit das Abwasser saniert werden kann. Das kommt fast einer Enteignung gleich resp. wird sich der eine oder andere überlegen, seine Quelle nicht mehr zu benützen, geschweige denn zu unterhalten. Diejenigen, die am meisten für das Trinkwasser gemacht haben werden nun bestraft. Volkswirtschaftlich gesehen ist das eine absolute Idiotie, wenn dies Schule macht. Wasser wird einmal unser kostbarstes Gut sein, das die Schweiz nebst Bildung oder Einbildung zu bieten hat. Das Ruedertal wäre prädestiniert, aber macht solche Zukunftsmöglichkeiten frühzeitig kapput.
Schluss, der allererste deutsprachige Finanzblogger verabschiedet sich nun in die Ferien.