Recht und Ethik …


… brauchen nicht das Gleiche zu sein und was «man/frau» darüber denkt.

Über die Debatte mit BR JSA, dem ehemaligen NR JNS, gebe ich keinen Kommentar ab. Aber solche sind heute massenhaft in der Online-Presse zu finden.

So gingen die Meinungen noch selten auseinander. Machen sie sich selbst ein Urteil:

gut - schlecht

BernerZeitungTamedia

BaslerZeitung

BernerZeitung

Blick

AargauerZeitung

TagesWoche

NZZ – noch kein Beitrag

«Wenn i e Muschle wär, so tät i eifach zue – wenn i e Muschle wär, de hätt i myni Rue» – so begann vor Jahren mein Beitrag über eine Rede vom heutigen Bundesrat Johann Schneider-Ammann. Das ist weder ein Rat noch eine Feststellung. Aber der eine oder andere, der Kommentare abgibt, müsste vielleicht schmunzeln … oder unternehmerische Freiräume mitgestalten.

Und da wäre noch die Geschichte über den Koruptionsverdacht im SECO. Zumindest findet alles im gleichen Departement statt.

Nachtrag – Alles nur Geschichte – Maximierung nennt man dies … zumindest, wenn man schräg durch diese Kommentare liest … war JSA/JNS nicht mal VR der SBG? Solche Möglichkeiten kannten auch andere. Und nutzen sie – egal – sorry legal.

Vielleicht ist die heutige Zeit zu hektisch. Alle gegen alle und jeden. Zur heutigen Zeit passen die Diskussionen. Genau genommen die Hälfte gegen die andere Hälfte. Extreme Position einnehmen. Plus und Minus abschätzen, das macht selten einer. Und wenn man den Namen Ammann in den Mund oder die Tasten nimmt, dann fehlt einer. Ulrich Ammann – Ueli Ammann der II. Meiner Ansicht nach der Massgeblichste beim Ammann-Konzern. Er hat in Langenthal, der Durchschnittsstadt der Schweiz, viele Arbeitsplätze geschaffen. Und ein unheimliches Namensgedächtnis hat Herr Ammann gehabt. Hat mir immer, egal wo wir uns begegneten, den Namen «gegeben». Wusste auch, wo ich gestiftet hatte, denn er war im Nationalrat in der entsprechenden Kommission. Hatte immer Zeit für einen Schwatz. Hat auch in den Ammann-Unternehmungen viel mit «seinen» Mitarbeitern diskutiert. Das waren damals noch keine «Budgetabhängigen». Aber Druck war immer gut. Er war immer direkt. Das hat mir gefallen. Ein echter Patron.

Dazu eine kleine Anekdote. Er war Jäger, oft mit Hund und grüner «Montur» unterwegs. Stalder, der Wirt der Kalten Herberge liess ihn so nicht ins «angeblich gehobene» Restaurant hinein. Viele Jahre wurden Spesenrechnungen vom selben Restaurant nicht akzeptiert. Die grösste Firma der Region, war im Nachbardorf in diesem bekannten Gasthaus nicht präsent. In der besten Gaststätte zwischen Bern und Zürich – bei Nik Gygax – sah man «Ammann-Köpfe». Sorry, die haben vermutlich nichts mit den … hoppla, Schokokuss … so darf man das Ding nennen … zu tun.

Nun muss ich mich entscheiden, mit welchen Gedanken ich weiterfahre. Nik oder seinem ehemaligen Lehrling. Auf alle Fälle wünsche ich Thomas Lamparter – Lampi II – an den Olympischen Spielen in Sochi viel Glück. Nein, ich möchte die heutige umsatzgeile Welt auf ein Restaurant aufmerksam machen, das in der Schweiz Spitze sein könnte, aber durch den im westlichen Land der EU angesiedelten «Head of Beiz», manchen Schweizer abhält, dort mit Japanern und Chinesen. Bei letzteren kommenmir irgendwie die Menschenrechte in den Sinn. Konzentrieren wir uns auf den zweiten Kommentar über den Stadtkeller Luzern.

Noch soviel, Simon Kuert, ein liberaler Pfarrer, hat mindestens Ulrich Ammann gehuldigt.

Recht und Ethik – könnte es sein, dass man langsam umdenken muss. «Ja wenn i Bundesrat, ja Bundesrat chönt si» – von Florian Ast.


Das neue Bundesamt für Chuck Packer


«Sackgebühr für alle Tragtaschen geplant«. Das zu gründende Chuck Packer Bundesamt dürfte 500 kontrollwütige Beamte beschäftigen.

Die DDR ist tot, es lebe die Schweiz!

Der Spruch ist nicht von mir – aber er könnte es sein. Früher war ich fast noch stolz, ganze drei Monate Bundes-Bern-Beamter gewesen zu sein. Gewählter. Heute muss man sich dafür fast schämen, wenn man beobachtet, was einige Beamtenhirni so alles aushecken. Die wären diese Woche lieber an die Swiss-Plastics gegangen. Dort wurde das Abfallproblem mit den verschiedenen Kunststoffen auf einem Gemeinschaftsstand gezeigt und EU-Erfahrungen mit gebührenpflichtigen Tragtaschen werden so nebenbei auf der Homepage aufgezeigt.

Die Argumente der Kunststoff-Fürkämpfer und die der Bundes-Gegenkämpfer sind beide fanatisch. In Frankreich zum Beispiel ist der Sackverbrauch pro Kopf garantiert stark zurückgegangen. Traue nie einer Beamten- oder Verbandesstatistik, wenn du selbst beobachten kannst.

Vernünftig wäre, wenn wir alle Kunststoffe in die Wiederverwertung geben könnten. Fleischpackungen, Joghurtbecher, Duschgelflaschen, Haushaltfolien und Couvertersatzfolien – die ärgern mich fast am meisten – und und und. Es gibt erste Ansätze. Schauen sie zum Beispiel einmal bei der Migros vorbei – da gibt es nicht nur PET-Flaschensammelstellen und Milchflaschensammler. Letztere können sie mal bei der Tochter, dem Denner, zu entsorgen versuchen. Glück haben sie nur, wenn beide Geschäfte im gleichen Laden sind.

Wenn ich mich nicht täusche, gibt es in der Schweiz sogar ein Gesetz, dass ein Verkaufsladen jede Verpackung zurück nehmen muss – müsste.

Ja, beim Kunststoff gibt es dringendere Probleme.

Zähne putzen nicht vergessen … und wenn sie sich intensiver mit diesem Gebiet befassen wollen … dann «Ökobilanzen zum Recycling von Kunststoffen» …

Beständigkeit


Konservativ, wenn man mehr als acht Jahre mit dem praktisch gleichen Internetauftritt daherkommt?

Sicher nicht. Ich bin daran, wieder einmal meine verlinkten Blogrollseiten zu kontrollieren. Blogrolls braucht eh keiner mehr! Das ist mal meine Behauptung. Vielleicht sagt mein Bloggötti was anderes … dann diskutieren wir das halt sofort.

Nein, es ist erstaunlich, wie schnell die Internetwelt ändert. Immer alles neu. Mit einer andern Adresse.

Meine wichtigsten Adressen sind geblieben – ob in der Schweiz oder in der USA – gleicher Link seit mehr als acht Jahren. Das ist Marketing. Nicht Bequemlichkeit.

Gutes ist dauerhaft!

Sorry,wenn ein Link rausgefallen ist, den ihr nun vermisst – Kommentar oder Mail … und wir linken.

Etwas mehr als 50 Prozent der Links fliegen raus.

H. Res. 428


H. Res. 428 … vermutlich eine der interessantesten Meldungen der vergangenen 10 Jahre

House of Representatives – Walter Jones und Stephen Lynch möchten 28 Seiten veröffentlichen. Am 2. Dezember 2013 war dies. Jede Kleinigkeit wissen wir in Sekunden, dank Twitter und Kohorden. Wichtiges braucht über einen Monat, bis wir etwas davon erfahren, das vor zehn Jahren hätte bekannt gegeben werden können.

«9/11-Bericht bedroht Bündnis zwischen USA und Saudis

Das saudisch-amerikanische Verhältnis ist bereits empfindlich gestört. Neue Enthüllungen über die Terroranschläge von 2001 könnten nun für Saudiarabien schwerwiegende Folgen haben …» – lesen sie weiter in der BernerZeitung

oder bei Blaze – ob es sich hier um eine Glut oder einen Grossbrand handelt, entscheiden sie selbst …

… oder bei Kosmologelei, wie die saudische Königsfamilie den 9/11-Anschlag mitfinanzierte.