Verstehen Sie nur Zahnpasta oder 72% …


… resp. «Bahnhof» und 72 Millionen. Seit 41 Jahren kann ich meine demokratischen Wahlrechte in der Schweiz ausüben. Eine «gewisse» Erfahrung ist vorhanden und ich weiss wie hoch mein IQ ist. Nicht ganz so hoch wie bei Alice Amos aus Grossbritannien. Sollte sie in den vierziger Jahren bei der Bank of England arbeiten, wird sie zum gleichen Entschluss kommen. Politik und Wirtschaftsgebaren sind mit Erfahrung und Intelligenz nicht zu begreifen – es sei denn, im politischen und wirtschaftlichen Umfeld wird einiges ändern..

Contrabzock 72 vom Nebelspalter-Verlag

Das schönste Bild zum Thema Abzockerei – Contrabzock 72 – danke dem Chefredaktor Marco Ratschill vom Nebelspalter für das Veröffentlichungsrecht. Preisfestsetzung habe ich noch keine gefunden. Nebenwirkungen gibt es höchstens vom Champagner.

Bei der Zahnpasta geht es ja wohl um die Minderinitiative. Aber fangen wir wirklich mal mit der Politik von Zahnpasta an. ktipp in der Schweiz gegen Stiftung Warentest in Deutschland. Die Schweizer wollen immer das Gegenteil der Deutschen und umgekehrt blitzblank glänzend weiss glänzend darstellen – Knallweiss sozusagen. Das reibt, wirkt abrasiv, erzeugt Widerstand, Hitze und glauben sie mir, dass ich mit diesem friedlichen Wesen in der kanadischen Wildnis weniger Mühe hatte, anständig zu diskutieren, als dies heute in der Politik der Fall ist … manchmal wirklich widerlich …

Widderstnd - politischer Widerstand

…Widderstand – politischer Widerstand wird heute über den Geldbeutel und die Interessen ausgetragen. Vermutlich möchten noch andere 7-Komma-Irgendwas Schweizer kleine Vasellas werden. Die Chancen dazu sind zigmal kleiner als Lottomillionär zu werden. Das Bild ist auf Visipix von Hannes Keller hoch geladen – lizenzfreie Benutzung – dieser Link klappte nicht mehr. Aber trotzdem schön, was da steht: «HEULER: Börse «SCOACH» (e) heisst … «Stehlen mit grösster Heimlichkeit» (d)» – derjenige der den Tipp damals lieferte, ist nicht mehr Angestellter, wie es Vasella war, der ist heute selbständiger Unternehmer. Das ist liberal. Ja und Hannes ist seit einiger Zeit Kunstmaler, immer noch Unternehmer.

Bleiben wir im Unter-Franken-Bereich. Lidl und Aldi Zahnpasten sind mal Sieger, mal Verlierer. Die Deutschen brauchen kratzige und die Schweizer samtartige Zahnpasta! Erwarten sie ja nicht, dass ich jetzt sage, ob die Deutschen oder die Schweizer Recht haben. Politisch gesagt: Vermutlich beide ein Bisschen.

Wenn schon bei der Zahnpasta die Beeinflussung diametral ausgeübt wird, wie sieht das denn erst bei der Politik aus?

Minderheiten werden dann urplötzlich zu Mehrheiten. Auch wenn anscheinenden rein zufällig der ktipp die Trybol vom Zahnpastahersteller und Initianten der Abzockerinitiative Thomas Minder auf den letzten Platz gebracht hat. Weil sie kein Fluor enthält. Pasta!

Endlich wissen wir zumindest, woher dieser Ausdruck stammt. Sieht ja wirklich aus, wie eine grosse Spaghetti. Einige schmecken sogar schlechter. 100% Hartweizengriess stand vor Jahren auf einem Paket eines des weltgrössten Teigwaren-Herstellers, der kurz zuvor von Nestlé übernommen wurde. Angereichert mit Milchpulver – mit der Bioresonanz lässt sich das schnell feststellen. Ob es wohl besser ist, zumindest ehrlicher deklariert. Ein Blick ins Netz zeigt, dass dies heute noch ein Problem ist – Finger weg, wo Italien drauf steht – der Artikel scheint nur 10 Tage alt zu sein. Vermutlich liesse sich mit dieser Technologie sogar schnell ziemlich unsaubere Pferdefleisch-Pasten ermitteln. Diese Marke kenne ich doch! Nur, die heutige Politik und die ausführenden Behörden wollen immer zu lieber 105 als nur 100 Prozent sicher sein.

95% Sicherheit ginge viel schneller und extrem billiger und viele Skandale könnten früher aufgedeckt werden.

Schade, dass eben bei Fluor wieder die Meinungen auseinander gehen. Man beachte nur die beiden Bilder. „Dosis sola venenum facit“ – nicht zu viel nehmen, aber was ist zu viel? Zwei Zahnpasten nehmen. War schon vor 40-50 Jahren so. Trybol und Milchpulfer gab es bei uns zu Hause. Verklebtes Milchpulver am Stück schmeckte wesentlich besser, als die Kräuterzahnpaste. Irgendwann mal kam Nestrovit dazu. So vielleicht alle zwei Jahre mal mit dem stattlich Herrn Beck mit seinem übergrossen Cadillac ins Berneroberland futtern gehen – keine Convienience Kost mit Ausblick auf Berner Seen … die Rechnung ging dann an den Genfersee. Wie einige höhere auch anlässlich eines Kongress. Das letzte Mustertübeli von Trybol kam in den selbstgebastelten Krämerladen meiner Kinder.

Darüber lacht man heute, wenn man eine Werbeabsicht dahinter vermutet. Aber als Sohn der Chefin der Schweizerischen Hebammen-Zeitung und aller organisierter Hebammen der Schweiz, habe ich schon früh raus gefunden, wie Marketing läuft. Hab ja die Zeitung auch knapp zehn Jahre durchlesen müssen, damit keine Fehler darin zu finden waren. Sorry, heute bin ich in dieser Beziehung nachlässiger geworden. Verspreche Besserung … gibt sicher ein Medikament oder zumindest ein Produkt zur Unterstützung. Ich hatte noch eine andere Aufgabe zu erledigen. Festzustellen, ob ich den Fachbeiträgen folgen konnte. War nicht echt meine Materie. Litt damals noch nicht unter der sogenannten «männlichen Scheinschwangerschaft» – es kam auch nie so weit und Branchenkenntnisse sind nebensächlich. Nachvollziehbar, was mit der heutigen Politik nicht mehr so einfach ist. Es geht nicht um 1 Tübeli Zahnpasta pro Teilnehmer, sondern um 72 Mio für einen Einzigen, keine milde Gabe.

Philippus Theophrastus Aureolus Bombastus von Hohenheim, vermutlich geboren in der Schweiz und gestorben in Deutschland. Paracelsus wie er genannt wird, schrieb noch nicht von Gift – damals hiess es Gabe. Politische Gabe, wirtschaftliche Gabe … in Zukunft denke ich jedes mal über denn Sinn dieses Wortes nach und übersetzt ins Mittelhochdeutsche Vorgift, Printausgift, Aufgift, Angift, Abgift, Vergift …

So, nun soll doch auch mein Vater noch erwähnt werden, der hat bis heute mehr als einen halben Kilometer hohen Stapel an Zeitungen gelesen … und liest immer noch. Die «Hebamme» las er selten, den Nebelspalter immer, bis weit ins hohe Alter. Jetzt bin ich bei einem anderen «Zweitleser».

Dafür habe ich Reformiert zweimal – die Aargauer und die Bernerausgabe – und sporadisch die Zürcher, vielleicht erhalte ich auch in Zukunft die Bündner-Ausgabe. Ein Vergleich lohnt sich. In der Berner ist ein kleiner Hinweis, dass die SEK die Minderinitiative ablehnt und weist auf die Broschüre ««Spitzenlöhne; Freiheit oder Provokation?» hin. Die Aargauer schreiben nichts! Nur nicht provozieren lassen, die Broschüre kann ich nicht herunterladen. Nur lesen, dass die Löhne höchstens 40-mal höher als der tiefste sein dürfen. Mit den 72 Mio. auf sechs Jahre verteilt, heisst das, dass bei den Kirchenoberen jeder mindestens CHF 300 000 verdient. Manchmal frage ich mich wirklich, ob die Kirche für Vasella da ist oder für die rund 2 – 3 Millionen anderen? Über diese Bilder bitte nur schmunzeln. Schmieren und salben hilft allenthalben und deshalb ist wohl auf allen Ausgaben auf der letzten Seite zu lesen «Der Calvinist, der nicht an Gott glaubt«. Sollte mich ja eigentlich freuen oder zumindest zum Schmunzeln bringen – die Bemerkungen, dass die Economiesuisse gerne als Schattenregierung der Schweiz bezeichnet wird, könnte einigen den Glauben etwas durchpflügen.

Vielleicht geht es ihnen einfacher, sich eine eigene Meinung zu machen … vielleicht gehören dann als Überraschung 72 Prozent am 3. März nicht zu den Minderheiten. Und seid beruhigt, Grosskonzerne, die ein beträchtliches Gewicht an Familien-Stimmen haben, machen sowieso, was sie wollen. Und der immense zusätzliche Aufwand bei Pensionskassen, besteht aus einer VR-Abstimmung, einem Brief und einer Zeile im Geschäftsbericht, wie man jeweils gestimmt hatte.

Bei der Abstimmung über das neue Raumplanungsgesetzt (RPG)wird auch mit grossem Geschütz quer- und tiefgepflügt. Es wird einseitig Abstimmungswerbung betrieben. Vermutlich werden auch hier Millionenbeträge eingesetzt. Irgendwie komme ich den Eindruck nicht los, dass hier nur Million- und Milliardäre dahinter stecken. Nur so eine Idee: Man könnte ja den Minderwert auch erst versteuern, wenn das Land verkauft wird – wir beim Mehrwert. Den man ja gar nicht versteuern möchte. «Gebt denen, die schon genug haben.» Und das nächste Mal besorgt euch einen Profi, der wenigstens die Grössenverhältnisse von Kirchen und Hochhäusern in ein göttliches Licht rücken können. Ja, übertreiben, manipulieren muss man anscheinend immer.

Noch nicht genug? Dann lesen sie jeweils die aktuelle Bemerkungen von Daniel Binswanger im Magazin oder mit Verzögerung auf blog.dasmagazin.ch. Die Januar und Februar Artikel haben es in sich. Beim «Familienartikel», der dritten Abstimmung nur die Schlusszeile. «Der junge, urbane Mittelstand wird wissen, auf welcher Seite er steht.» Die Landbevölkerung sowieso. Wir sind auf dem besten Weg es den Japanern nachzumachen. Zu Überaltern und dann noch möglichst viele Hemmnisse in den Weg legen, wenn jemand doch noch Kinder möchte. Es waren immer die Kinder, die die Zukunft mitgestaltet haben. Das dürfte bei der FDP vermutlich Mitgliederschwund verursachen. Die Liberalen werden von Jahr zu Jahr konservativer.

Vielleicht wird das einmal der Grund sein, wieso Internationale Grosskonzerne nicht mehr in die Schweiz kommen. Das Lohnniveau ist es garantiert nicht … Coca Cola, Transocean lassen grüssen.

Demnächst mehr über die Internationale Politik.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Morse Flores von der IARF in Zürich»

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Rosinenpicker («Cherrypicking»)»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Sunrise: Betrüger, Schlawiner, Preller oder Geprellte?»

Vor 2 Jahren erschienen:
Bärenmärkte – speziell Teddybärenmärkte

Vor 3 Jahren erschienen:
Der Unterschied zwischen der EU und meinem Butterzopf

Vor 4 Jahren erschienen:
Bankgeheimnis – auch versteuerte Anlagen sind in der Schweiz möglich

Vor 5 Jahren erschienen:
Pakistan – einige Bilder der Wahlen

Vor 6 Jahren erschienen:
Die Beton- und die Holderbank

Vor 7 Jahren erschienen:
100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG

© Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, Gewinn orientiertes Honorar – Spezialgebiet Ökologie, Ethik, Technik und Energie. Stephan Marti, Schmiedrued freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.

Lernmanagementsystem – vergesst Branchenkenntnisse


Lerne ständig und leer auch mal einen Teil deines Kopfs. AHa, der Gastblogger schreibt inkognito. Und genau so sieht das heutige Lernen aus … leicht bewölkt?

So viel sei verraten, hierzulande würden wir ihn Ädu nennen. Ja, er hat seit dem letzten Gastbeitrag aus dem Logitech-Konzern «umgesattelt». In eine andere Branche gewechselt. Zick-Zack im Lebenslauf wird das zumeist vorverurteilt. HR-Manager sind heute wohl angesehene Leute. Human Relation heist nur «Kontaktpflege». Und die meisten versuchen heute den Kontakt nach oben zu pflegen, damit die im Organigramm unten angebrachten Stellen umsetzen (genauer genommen «umsatzen») was von oben kommt. Und dabei sind HR-Menschen meist in Stabsstellen, es sei denn, sie sind in KMU’s tätig. Ja, da kann es vorkommen, dass Linien-Vorgesetzte auch das HR betreuen müssen. Dürfen – eigentlich waren es meine interessantesten Jahre, als CFO auch das HR betreuen zu können – gegen oben und unten eingeklemmt – wie der Schinken im Sandwich. Sorry, diesen Satz verstehen nur Nichtvegetarier wirklich. Was ist das Beste am Sandwich?

Zick-Zack-Kurse quer durch alle Branchen. Ädu macht es und ich lebe es seit vierzig Jahren. Leute, vergesst Branchenkenntnisse – die kann man sich aneignen. Mit meiner Erfahrung im Venture Captialbereich habe ich wohl in zig Branchen gearbeitet – aber immer vor allem in Finanzen, begleitend mit Marketing, Administration und eben HR (Hessischer Rundfunk, Haager Regeln oder wer gerne fliegt, weiss, dass die Flüge nach HR nach Ruanda führen … und Kroatien, Deutschland, Indien, Tschechien und Rumänien lassen grüssen – Hr.-lich, Frau schmunzelt.

Batchelor, irgendwie bekannt aus dem TV – Master, von Kleintransporter bis zur Kreditkarte und der Dr. von der Charterfluggesellschaft über Nigeria bis zum Deutschen Rundfunk. Abkürzungen sind unwichtig, Wissen ist wichtig. Ich war lange genug in der Berufs-(aus)-bildung tätig, um hier meckern zu dürfen. Wühlen sie sich durch Wikipedia, sie werden mehr als nur schmunzeln. Vor dreissig Jahren hatten wir soviele Studenten pro Jahr, wie heute höchstkostendende Zusatz-Ausbildungsgänge von selbigen Instituten angeboten werden.

Schneidern sie sich die Branchenkenntnisse zusammen, gehen sie in die Wolken (Claudes – wer unser Sprache nicht mächtig ist) und bilden sie ihre Leute so aus, wie es für hre Branche sein muss. No Zick-Zack, genau auf ihre Mitarbeiter ausgerichtets E-Lerning. Kein wirlich neuer Begiff. Vor drei Jahrzehnten bildeten wir unsere Mitarbeiter mit Elektronik,verbunden mit Kodak-Karussel, Bildschirm und Tonspur aus. Aus den Überresten aus der damaligen Grossfinanz haben meine Kinder Unmengen an Dias angeschaut. Fünfzig verschiedene Ausbildungslehrgänge mögen es wohl gewesen sein.

Aber nun zur Ausbildung in Clauds … weltweit abrufbar, indivduell auf das jeweilige Unternehen ausgerichtet – die Zukunft in einer Abkürzung: LMS.

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Als kurze Einleitung zu diesem Beitrag erläutern wir zunächst einmal LMS. LMS steht für Learning Mnagaement System und ist ein Teil des E-Learnings. E-Learning steht für Electronic-Learning. Das bedeutet, dass wo auch immer Technologie zum Lernen eingesetzt wird, dies zu dem weit umfassenden Bereich des E-Learnings zählt. Mit der Digitalisierung hat dieser Bereich des Lernens in der näheren Vergangenheit einen richtigen Boom erlebt. E-Learning kann für jeden und für alles interessant und vorteilhaft sein, aus diesem Grund beschränken wir uns heute darauf, wie Unternehmen in Bezug auf Kostenreduzierung von LMS profitieren können.

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Kostenreduzierung

Einer der wichtigsten Faktoren, warum immer mehr Unternehmen LMS verwenden, ist die Kostenreduzierung, besonders in der momentan schwierigen wirtschaftlichen Lage. Das mag zunächst paradox klingen, da ein kundenspezifisches LMS, nicht gerade ein Schnäppchen ist. Diese Investition rentiert sich jedoch bereits nach kürzester Zeit.

Einer der Hauptkostenpunkte für Unternehmen sind interne Schulungen und Trainings. Diese können entweder von extern engagierten Trainern oder von Angestellten der Firma durchgeführt werden, beides zieht erhebliche Kosten nach sich. Das Honorar für externe Trainer ist für gewöhnlich sehr hoch und einen eigenen Angestellten für mehrere Stunden oder sogar Tage von seiner/ihrer eigenen Arbeit freizustellen (oder sogar jemanden extra für Schulungen einzustellen) ist auch nicht viel günstiger.

Zum großen Teil übernimmt ein LMS diese Aufgaben von den Trainern, wodurch Kosten eingespart werden können. Aber wie genau funktioniert das?

Wie LMS in Unternehmen funktioniert

Ein Unternehmen muss sich zunächst einmal im Klaren darüber werden, welche Aufgaben es mit einem LMS bewältigen möchte. Das kann zum Beispiel sein, dass ein Lebensmittelkonzern seine Belegschaft in neuen (oder auch alten) Gesundheits- und Hygienerichtlinien schulen muss. Mithilfe von einer E-Learning Plattform können Kurse erstellt werden, die genau auf dieses Thema zugeschnitten sind. Die Belegschaft muss diese dann entweder während oder außerhalb der Arbeitszeit besuchen. Wie der eigentliche Kurs aussieht, hängt von dem Unternehmen ab. Es kann spielerisch (z.B. ein Quiz) sein, es könnte ein Test sein oder es kann eine Kombination sein. Es gibt unzählige Möglichkeiten dafür.

Jetzt mögen einige denken, dass dies nur unwesentlich besser ist, als der Belegschaft die PDFs mit den nötigen Informationen per E-Mail zu senden. Der Vorteil von so einer Plattform ist allerdings, dass nicht nur Kurse entworfen werden können, sondern auch, dass die Belegschaft zu jeder Zeit und von jedem Ort aus Zugriff auf die notwendigen Ressourcen online hat und sich wann immer nötig weiter über bestimmte Punkte informieren kann. Auch können Arbeitgeber mithilfe von solch einer LMS Plattform detailliertes Wissen darüber erlangen, wer die Kurse besucht und bestanden hat, bzw. wer dies noch machen muss. Auch kann der Arbeitgeber genau feststellen, wo der Einzelne eventuell Schwächen hat und kann darauf reagieren.

Das Ergebnis

Das Ergebnis ist, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer mehr in das Unternehmen involviert werden. Arbeitnehmer können sich zum Beispiel untereinander austauschen und sich gegenseitig helfen und etwas erklären. LMS Plattformen fungieren nämlich auch als Kommunikationsplattformen.

Es sind allerdings nicht nur Kurse für Schulungen, die vorteilhaft für das Unternehmen sind, sondern andere Funktionen helfen dabei, die Unternehmensstrategie umzusetzen. Betrachten wir zum Beispiel Franchise Unternehmen. Jedes Franchise ist eine eigene Firma, die unter enger Bindung an die vorgegebenen Richtlinien der eigenen Wirtschaftlichkeit nachgeht. Ein effizienter Weg für diese Unternehmen (oder auch andere Unternehmen) ist, E-Learning zu verwenden, um Mitarbeiter und/oder Franchise Besitzer an unterschiedlichen Orten, den gleichen Inhalt auf die gleiche Art und Weise zu schulen. Das Ergebnis ist, dass multilokale Unternehmen und Franchise überall die gleichen Werte vertreten und einheitlich agieren. Somit kann eine Strategie unabhängig von Orten einheitlich umgesetzt werden.

Des Weiteren kann jeder Einzelne in einem Unternehmen besser gefördert werden, was wiederum die Zufriedenheit der Belegschaft und die Produktivität erhöht. Es können zum Beispiel persönliche Entwicklungspläne erstellt werden, welche es der Belegschaft ermöglichen sich weiterzuentwickeln und dem Arbeitgeber die Möglichkeit bieten, einen genauen Überblick über den individuellen Fortschritt der Angestellten zu erlangen.

LMS Auswahl

LMS Plattformen helfen Unternehmen direkte Kosten, z.B. für Schulungen, und indirekte Kosten, z.B. höhere Produktivität der Angestellten, zu senken. Plattformen wie Totara sind speziell für Unternehmen entwickelt worden und haben den großen Vorteil, dass sie Open-Source Software sind. Viele Anbieter haben eigene Plattformen entwickelt, diese haben allerdings auch fortlaufende Kosten. Open-Source hingegen bedeutet, dass sie jeder Nutzen kann und dass es keine Lizenzgebühren oder fortlaufende Kosten gibt. Das bietet Firmen die Möglichkeit ein genaues Budget nicht zu überschreiten und sie sind nicht an einen Anbieter gebunden. Es gibt auch Anbieter, die diese Open-Source Software als Basis verwenden und dann alles auf das individuelle Unternehmen zuschneiden. Auch wenn diese Systeme frei nutzbar sind, wenn ein Unternehmen nicht die Expertise hat, diese auf das eigene Unternehmen anzupassen, sollten immer spezialisierte Firmen verwendet werden, ansonsten werden die Kosten höher und höher und der erwünschte Erfolg tritt nicht ein.

Abschließend können wir sagen, dass E-Learning viele Vorteile für Unternehmen hat. Jede Firma muss sich jedoch selber informieren, ob eine Investition zu gegebener Zeit rentabel ist. Wenn auch Sie gerne mehr wissen möchten, ob es sich für ihr Unternehmen lohnen würde können Sie ihre Fragen entweder direkt an Webanywhere stellen oder einen Kommentar hinterlassen und wenn Sie mehr über E-Learning im Allgemeinen erfahren möchten, können Sie auf Adrien’s blog vorbeischauen.

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Und vor allem ist LMS wichtig, wenn dunkle Wolken aufzuhiehen drohen.

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Eigentlich ist es besser, wenn sie diese neue Ausbildungsmöglickeit nutzen, bevor in ihrem Unternehmen dunkle Wolken auftreten – eine echte Chance, ihre Firma weiter zu bringen … global, aber die richtige Wolke – Clouths – müssen sie ergreifen. Ja, man lernt nie aus. Es ist nie zu spät, eine neue Art von Ausbildung ins das eigene Unternehmen zu integrieren.

Und da gibt es Dinge, die wir nicht wissen, worüber uns all die verschiedenen Wikis keine Auskunft geben – Thingswedontknow.com. Demnächst wird uns die Un-Zyklopädie von Ed Trollope weiterhelfen, inspirieren um Lösungen zu suchen. Wem das noch nicht zu wenig ist, der versucht die unkown unknowns, die Unkunks zu erahnen.


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© Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, Gewinn orientiertes Honorar – Spezialgebiet Ökologie, Ethik, Technik und Energie. Stephan Marti, Schmiedrued freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.