«Telemedizin existiert schon sehr lange, im Prinzip schon, seitdem es das Telefon gibt. Natürlich sind die Anwendungsmöglichkeiten heutzutage ganz andere als noch vor Jahrzehnten. Die technische Entwicklung, die in den letzten zwei Jahrzehnten, aber ins Besondere in den letzten Jahren stattgefunden hat, ist sagenhaft. Diese Entwicklung ermöglicht vielen Wirtschaftszweigen, neue Bereiche zu erschließen, so auch der ¬Medizin. Telemedizin hat zahlreiche Vorteile gegenüber der traditionellen Medizin. Die Vorteile müssen allerdings etwas differenzierter betrachtet werden, da die Praktiken der traditionellen Medizin und der Telemedizin im Endeffekt die gleichen sind, nur dass sie via ¬verschiedenen Medien ausgeführt werden. Traditionelle Medizin beschränkt sich auf den persönlichen Kontakt zwischen Arzt und Patient. Telemedizin hingegen lässt die Distanz zwischen Arzt und Patient irrelevant werden und eliminiert somit auch noch eines der häufigsten Gründe, warum Menschenleben nicht gerettet werden können – Zeitnot.
Die heutige Telemedizin ermöglicht es Ärzten, umgehend an jedem Ort helfen zu können. Dies ist sowohl innerhalb einer Stadt von Vorteil als auch zwischen Ländern oder sogar Kontinenten. Nehmen wir ein Beispiel aus der Stadt, ältere Menschen müssen nun einmal wesentlich häufiger zum Arzt, was durch die Anwendung von Telemedizin erheblich reduziert werden kann. Dies ist nicht nur für Patienten von Vorteil, sondern auch für die Ärzte, da es ihnen kostbare Zeit spart, die Sie wiederum nutzen können, um anderen Menschen zu helfen. Auf diese Weise wird praktizieren ökonomischer und effizienter.
Ältere Menschen sind allerdings nur ein kleiner Teil von denen, die von der Telemedizin profitieren. Betrachtet man zum Beispiel schwer kranke oder chronisch kranke Patienten, diese können erstklassig behandelt werden, ohne die Strapazen auf sich nehmen zu müssen, bis zum Arzt zu kommen. Es ist mittlerweile sogar möglich, Medikamente per Fernbedienung zu verabreichen. Dies ermöglicht eine optimale Behandlung, welche speziell auf jeden individuellen Patienten ausgerichtet ist. Des Weiteren können auch Operationen ausgeführt werden, welche ohne Telemedizin nicht einfach so möglich wären. Zum Beispiel wenn ein bestimmter Facharzt nicht vor Ort ist, der Patient allerdings umgehend operiert werden muss. In diesem Fall kann ein Facharzt zugeschaltet werden, der dann im Prinzip die Anweisungen gibt, wie und wo operiert werden muss. Es könnten allerdings zum Beispiel auch Anweisungen an Laien gegeben werden, wenn gar kein Arzt oder Fachkraft in der Nähe. Dies ist häufig der Fall in unterentwickelten Regionen oder ländlichen Gegenden.
Diese Beispiele illustrieren also sehr deutlich, dass Telemedizin die Lebenschancen eines jeden, sowohl in Notfällen als auch bei gewöhnlichen Problemfällen, deutlich erhöht. Lifesize, eine Tochter der Logitech Firma, hat sich auf die Weiterentwicklung der Telemedizin spezialisiert. Nicht nur, dass immer neue Möglichkeiten entdeckt und umgesetzt werden, Ziel des Unternehmens ist es vor allem, dass die Technik, die doch sehr kompliziert ist, absolut benutzerfreundlich ist. Es würde nicht sonderlich viel bringen, wenn die Technik nur von Spezialisten benutzt werden kann, sondern jeder muss in der Lage sein, die Technik zu nutzen. In nicht allzu ferner Zukunft wird diese Anwendungsform der Medizin noch fortgeschrittener sein und auch wesentlich weiter verbreitet sein, was wiederum die Überlebenschancen von vielen Menschen erhöhen wird.»Ein interessanter Beitrag, der mir dankenswerterweise von Adrian Hoepner zur Verfügung gestellt wurde.
Bei Logitech ist es wert, einen Blick auf den langfristigen Chart zu werfen. Dies ist keine Anlageempfehlung, aber die langfristigen Unterstützungslinien sind faszinierend. Um die Jahrtausendwende hatte ich mal die Gelegenheit für einen IT-Journalisten einen Trackball von Logitech zu testen. Sein Artikel war ein Erfolg, aber er ist nicht mehr im Netz zu finden. Für mich ist es ein persönlicher Erfolg, dass ich meinen Trackman immer noch nutzen kann. Vor meiner schweren Krankheit war ich in etwa doppelt so schnell wie heute, aber ich mache laufend Fortschritte. Vor allem wegen der Chemotherapie wurden meine Nerven so stark geschädigt, dass meine Fingerfertigkeit noch zu wünschen übrig lässt. Es soll noch einige Monate dauern, bis alle Nerven bis in die Finger- und Fussspitzen nachgewachsen sind.
Mit einer Chance von 1 : 1000 zu überleben macht solche momentane Einschränkungen eigentlich zur Nebensache. Es waren nicht allein die Mediziner die zu diesem Erfolgt führten. Eine ganz andere Art von Telemedizin hat mir zusätzlich geholfen. Das geistige Heilen – eine spezielle Art von Telepathie über hunderte von Kilometern. Ein Gebiet wo man schnell aufs Glatteis kommt. Geist wird keiner geheilt, aber es ist möglich, dass eine fremde Person jemandem Kraft spenden kann. Aber nur wenn der zu behandelnde Mensch es selbst will, wenn er kämpfen kann.
Der geistige Heiler ist in der Lage seine «Kunden» zu scannen und entsprechende Kräfte wirken lassen. Eine Art gesundheitliche Ferndiagnose samt Behandlung. Das Scannen kann man übrigens für den eigenen Körper selbst erlernen und die eigenen Kräfte nutzen. Das tönt für manche jetzt etwas verrückt, aber ich durfte dies mehrmals erleben. Ich kenne einige Leute die diese Begabung besitzen. Vier haben mir während und nach dem mehrmonatigen Spitalaufenthalt geholfen. Dank ihrer «Telemedizin» haben ich meine Überlebenschance nutzen können.
Ob technische oder alternative Medizin, jede Chance soll man ergreifen … und wenn es nur mit Hilfe einer Logitech-Webcam ist. Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte.
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