Finanzwetter – kein Prognose-Tool


Die Börse wollten schon viele prognostizieren – meistens wird aber nicht viel daraus.

Wer kennt den Spruch nicht: «Ab heute präsentieren wir ihnen das Wetter von Gestern, damit auf unsere Prognosen mehr Verlass ist!» Ich denke, dass die Börse im Gegensatz zum Wetter die besseren Schlussfolgerungen aus vergangenen Daten ergibt. In diesem Sinne hilft das Finanzwetter auf amüsante Weise bekannte und vor allem unbekanntere Länder an zu schauen.

Die DWS hat auch ein lustiges Video mit Ali Kahn. Bleibt nur zu hoffen, dass der Ball oben bleibt und nicht beim ersten Windstoss runter fällt.

Das Video stammt von GoViral und zeigen weitere spassige Clips. Falls sie Blogger sind, können sie mit dem Aufschalten von Videos Geld verdienen. Dies kann übrigens auch an der Börse erreicht werden. Vielleicht sogar mit mehr Erfolg.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
ABC mit Prof. Dr. Max Boemle

Vor zwei Jahren erschienen:
Clef du Vin – Clef du Cigars

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (9) – der Anlegerzyklus

Vor vier Jahren erschienen:
Computer- und Softwarepannen häufen sich

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CS in der Rehabilitation


Im Spital resp. der Rehabilitations-Klinik habe ich über genügend Zeit, Zeitungen und Internetnews zu lesen und mit vielen Leuten zu disutieren. Heutiges Thema: Die Credit Suisse zahlt keine Steuern!

Details zu den Zahlen sind im Quartalsabschluss der CS nachzulesen – Pressemitteilung

Gemäss der BernerZeitung und anderen Blättern hat der Staat Zürich eine Medienmitteilung herausgegeben. Zürich wird dieses und vermutlich auch die nächsten Jahre weniger Steuereinnahmen haben. Die CS mit einem Milliardengewinn zahlt nichts – sie kann nach unseren Steuergesetzen den Verlustvortrag abbauen. Und so werden dies auch viele andere Firmen tun (müssen). Wirtschaftlich ist dies überzeugend.

Die Leute rund um mich herum sind hässig über das was die Schlagzeilen verheissen. Die Grossbanken profitieren wieder einmal vom kleinen Steuerzahler – so der einhellige Tenor. Aber wenn sie über jemanden übel gelaunt sein sollen, dann über die Politiker. Diese segnen Budgets ab und sind mit den Erwartungen vielleicht zu blauäugig. Im Grunde genommen sind aber meist die vorberatenden Kommissionen und Behörden verantwortlich, die zu wenig weitsichtig sind. Einnahmen sind schwierig zu planen, aber es hat keinen Wert einen generellen Teuerungsfaktor einzubauen. Ausgaben werden nicht reduziert, weil man ja das Geld zur Verfügung hat. Und schon gewöhnt man sich an Luxus, den sich Bund, Staat und Gemeinden vielleicht in Zukunft nicht mehr leisten können.

Über Bankbilanzen wiederhole ich mich, dass ich nicht in der Lage bin, diese genau zu analysieren. Aber so wie die letzten zwei Jahre verlaufen sind, scheint dies allen so zu gehen. Früher konnte man gut zehn Prozent des Gewinns einer Grossbank buchhalterisch beinflussen und heute dürften es wesentlich mehr sein. Für Politiker (und Aktionäre) müsste es inteessant sein, die Abschluss-Buchungen zu kennen – und vor allem diejenigen, die nicht gemacht wurden.

Vor einem Jahr erschienen:
Boe wird 80 – herzliche Gratulation an Prof. Dr. Max Boemle

Vor zwei Jahren erschienen:
Die Halloween-Bank und andere Streiche

Vor drei Jahren erschienen:
Historische Wertpapiere – historischer Wertkarton

Vor vier Jahren erschienen:
Unterschied Nanobeschichtung und Asbestbeschichtung

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Noah-Effekt


Dem Noah-Effekt habe ich es zu verdanken, dass ich wieder im Finanzblog schreiben kann … aber nur ganz sporadisch, denn zuerst gilt es, wieder auf die Beine zu kommen.

Ohne die Hilfe des Ärzteteams und der Hingabe meiner Partnerin wäre das Finanzblog wohl im Juni das letzte mal erschienen. Vielleicht hat auch etwas Glück und mein Kampfwillen dazu begetragen, dass es wieder aufwärts geht.

Wenn man dem Tod ins Auge geschaut hat, wird man seinen Lebenstil ändern. Das Leben ist kurz – machen wir das Beste daraus. Aber das Finanzblog wird wieder aufleben. Lasst mir Zeit, das Tippen der Buchstaben und das Laufen will wieder neu gelernt werden. Und mit eigentlichen Finanzthemen soll ich meinen Kopf (dem es gut geht) in den nächsten Monaten noch entlasten.

Noah oder Noach hat ja die Sintflut auch überlebt – daher der Ausdruck Noah-Effekt. Und was zu diesem Namen dazu passt ist Noa – Achinoam Nini – die israelische Sängerin.

Life is beautifulthat that way:

Smile, without a reason why
Love, as if you were a child,
Smile, no matter what they tell you
Don’t listen to a word they say
Cause life is beautiful that way.

Tears, a tidal wave of tears
Light, that slowly disappears
Wait, before you close the curtain
There is still another game to play
And life is beautiful that way
ref.

Here with his eyes forevermore
I will always be as close as you
remember from before
Now that you’re out there on your own
Remember what is real and
what we dream is love alone

Keep the laughter in you eyes
Soon your long awaited prize
We’ll forget about our sorrows And think about a brighter day
Cause life is beautiful that way.
ref.

We’ll forget about our sorrows
And think about a brighter day,
Cause life is beautiful that way
There’s still another game to play
And life is beautiful that way.

Dem Text folgend habeich den Vorhang noch nicht geschlosse. Wem dies noch zuwenig Noah ist, es gibt auch eine weisse Rebsorte mit diesem Namen. Sie wird auch Tatar Rizling genannt, ein amerikanischer Direkträgerwie die Clinton oder die Mareshall Foch.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
logisch – Geld vernichten und im Handstand duschen

Vor zwei Jahren erschienen:
Carry Trades – der Finanztrick, der eigentlich nicht funktionieren kann

Vor drei Jahren erschienen:
Wenn einer eine Reise tut

Vor vier Jahren erschienen:
Es tut sich was auf dem Erdöl- und Erdgas-Markt

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