… dies schreibt INSM – Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft. Tönt wahrlich Zeit gemäss. Die INSM hat vier Blogs, wobei sich drei mit typisch deutschen Themen beschäftigen. Ludwig Erhard schreibt wieder. Deutschen politischen Grössen «begegne» ich eh nur in Weinbauregionen. Kohl in Italien und Merkel oder Schröder direkt in Deutschland. Zumindest war am Tag der Arbeit dort keine Baustelle mehr … vielleicht fast sinnbildlich. Wer mit Deutschland verbunden ist, schaut sicherlich in dieses Blog hinein.
Wer sich nicht so sehr mit Deutschland beschäftigen mag, der wird einige schöne Beiträge im ÖkonomenBlog die Stimme der ökonomischen Vernunft finden. Hier schreiben mehrere Blogger … nicht von schlechten Eltern, unter anderem acht Professoren.
Keine Angst, die Beiträge sind nicht «hochwissenschaftlich» geschrieben. Zum Beispiel «Zwanzig Minutenn – ein Pfund Kaffee«. Bei diesem Artikel stösst man auch den Link «Wohlstandsbilanz Deutschland«.
Das ÖkonomenBlog finden sie in der Blogroll … ab und zu reinschauen dürfte sich lohnen.
Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Pensionskassen – technische Spielereien?
Vor zwei Jahren erschienen:
Biotreibstoffe – ethische und ökologische Klippen
Vor drei Jahren erschienen:
Höchste Rendite – höchstes Risiko
Vor vier Jahren erschienen:
Was ist ein Blog? Sind Zeitschriften noch nötig?
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.
Bei Erneuerungen bin ich dabei, gelle!
Manchmal ist das Leben so mühseelig, gelle!
Die bissigen Liberalen haben mir schon meine Meinung durch einen menschgewordenen Bleistift entsorgt, 2 mal schon , na so was!
Awwär isch bleib dran….
Das wars und ward entfleucht:
«Ja, das ist richtig es war wohl in den letzten 3 bis 4 Jahrzehnten nicht möglich über die system-enthaltenen «Fakes» des Kapitalismus wertfrei zu forschen, denn zumeisst hatten wir es mit Markttheologen und Finanz-New-Age-Entertainern zu tun.Hier nochma,l kein Fake:
Im Endstadium des Booms wurde wohl jedem in den USA, der nicht schnell genug um die Ecke ging ein Kredit angedreht. Vorher nutzten die US-Amerikaner ihre Begeisterung an gruppendynamische Ritualen zur Steigerung des Wohlstandes aller. Angezettelt durch Politiker, Ökonomen und Finanzbonzen und Wirtschaftsfunktionäre.
Vorher noch eine Info:
Damit jeder weiß was ein SUV ist.
Es ist ein Sports Utility Vehicle , kurz, ein Geländewagen!
Robert MvTeer,
Gouverneur der Federal Reserve-System in Dallas vor der Handelskammer
in Richardson, Texas, Februar 2001
“LASST UNS ALLE DIE HAND REICHEN UND EIN «S U V» KAUFEN!”
Dazu folgender Auszug:
“Mittlerweile ist der Konsum in den Rang einer patriotischen Pflicht erhoben worden:
Wenn alle nur weiter fleißig weiter kaufen , so wird dem US-Bürger suggeriert, dann steigt auch das Bruttosozialprodukt.
Noch vor den Anschlägen des 11.09. 2001 brachte es Herr McTeer fertigt in seiner Funktion der amerikanischen Notenbank Federal Reserve in Dallas, fertig, seinem Publikum zu sagen, dass alles in Ordnung sein würde, wenn sich nur A L L E an der Hand nehmen und ein S U V kaufen würden.”
Quelle:”Der Crash Kommt, Max Otte, Ullstein
4. Auflage 2008
Welchen Schluss können wir daraus ziehen?
Dummheit ist eine zutiefst menschliche Begabung und dieselbe konnte selbst in
“Gods Own Country” noch nicht geheilt werden. So und da wir in Old Europe gerne die Claquere der US-Amerikaner sind, haben wir mitgemacht. Hosianna!
Doch, Fakes beiseite, besser und treffender habe ich den Zustand der Krise noch nicht gelesen:
Behavioural Finance
“Politik und Finanzwirtschaft setzen also mehr oder weniger darauf, dass die Krise durch bekannte Verhaltensanomalien im Bewusstsein der Menschen die bittere Realität falsch bewertet. Es geht im Kern also um die Hoffnung durch Placeboeffekte würde die Wirtschaft wieder gesunden. Politik und Wirtschaft werden so zu Wunderheilern, die durch ein Illusionstheater die blöde Masse soweit beruhigen will, dass sie dem Zaubertrick der Vernichtung der Wertverluste durch das Schwarze Loch einer Bad Bank Glauben schenken. Danach kann man dann beruhigt wieder mit der Voodoo-Ökonomie wie bisher weitermachen.»
Zitatende
Und wer weiter auf Readers Edition lesen will, hier zum testen:
Skaleneffekte der Finanzkrise und Grenzen staatlicher Lösungsmöglichkeiten
Donnerstag, den 5. Februar 2009 von Georg Erber
«In der derzeitigen Debatte um die Lösung der globalen Finanzkrise werden Lösungen wie beispielsweise durch Bad Banks, Verstaatlichung Staatsbürgschaften und Augleichsforderungen nur abstrakt, d.h. ohne Berücksichtigung der konkreten Zahlen für die Staatsfinanzen diskutiert. Dies ist fatal, da man ohne Hinzuziehung der für eine Bankensanierung erforderlichen Summen, die Grenzen der Staatsverschuldung, die dadurch übernommen werden muss, ignoriert»
Zitatende
….hinter dem eingepflegten Link geht es weiter!
Gruß aus Bad Vilbel
Ricci R.