… und vor allem den Mut anders zu sein als die Masse.
«Die Finanzkrise belegt es: Anlageberatung in Deutschland krankt an Fehlern im System. Bis sich das bessert, müssen Sparer sich selbst helfen. Am Anfang steht eine kritische Analyse des jeweiligen Beraters. Viele behaupten zwar, dass sie unabhängig sind – das stimmt jedoch meist nicht … lesen sie weiter in der WELT ONLINE… «
Marti+Partner sucht keine AD-Kunden – alt und doof, wie im obigen Artikel erwähnt. Und dann müsste man vielleicht noch das W hinzu fügen – wettsüchtig. Geldgierige Leutemachen langfristig immer «den Zweiten». Und noch gibt es ihn, den unabhängigen Vermögensverwalter … nur er ist garantiert nicht einfach zu finden und unser Nachteil ist, dass die meisten Leute dann doch lieber ein Haus aufsuchen, das mit einem «Markennamen» angeschrieben ist … nur, die sind mittlerweilen nicht mehr alle so viel wert.
Zum Artikel möchte ich aber einige Bemerkungen machen. Einige von denen sehen sie in der einen oder anderen Form sogar in den Kommentaren. Hier meine Erfahrung zu denjenigen, die fremde Hilfe rigoros ablehnen. Kunden die nach der Festlegung der Strategie nicht immer neue Ideen haben, sind langfristig immer besser gefahren, als solche, die bei jedem Titelkauf oder -verkauf mitreden wollen.
Honorarberatung mache ich ganz selten. Wenn jemand Interesse hat bei mir Kunde zu werden, dann muss die Zeit zur Verfügung stehen, zusammen zu diskutieren und heraus zu finden, was man sucht, was man riskieren darf. Ich suche auch nur Kunden, ab einem 6-stelligen Betrag. Ich will Zeit haben, nicht die Masse. Denn so läuft man Gefahr, nur noch das zu verkaufen, was Provisionen verspricht. Und solche Produkte werden zu 100’000-enden angeboten. Es gibt eine einfache Möglichkeit: Direktanlagen.
Und kommen sie jetzt ja nicht mit «Risikostreuung», die Fonds bieten oder «Index-Zertifikaten». Das Risiko kann man auch ausserhalb von Fonds streuen und wer will sich schon mit dem Durchschnitt zufrieden geben … erstaunlicherweise möchte dies wohl die grosse Masse.
Entschuldigen sie, auch ich habe in letzter Zeit Verluste eingefahren, nur längerfristig betrachtet hat sich meine Strategie ausbezahlt. Der Kunde war zufrieden und ich auch. Ich habe die gleichen Interessen wie der Kunde, ich vereinbare eine Gewinnbeteiligung.
Wichtig ist nach einem Einbruch, dass nicht Panik aufkommt. Viele haben keinen Mut mehr, wollen jetzt verkaufen und man müsste genau das Gegenteil machen. Kaufen … denn bei Aktien ist immer ein Käufer und ein Verkäufer beteiligt. Langfristig denken und mit Einbrüchen zu leben lernen. Es wird nicht der letzte gewesen sein. Kaufen wenn es tief ist und nicht umgekehrt. Das Schlimmste ist, wenn man bei Höchstständen ein Depot übernimmt, das dann an Wert verliert und das vielleicht auf Ratschläge von Kollegen aufgebaut war. Denn eines wissen wir in unserer Branche – jeder weiss es immer besser – vor allem die Meisten im nachhinein.
Wenn sie eine Beratung wünschen, dann rufen sie an oder melden sich per E-Mail. Irgendwie finden wir immer eine Lösung.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Massenflucht aus den Märkten?
Vor zwei Jahren erschienen:
Du oder Dir Max und Moritz?
Vor drei Jahren erschienen:
Foto oder Photo
Vor vier Jahren erschienen:
Freiheit für Offroader
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.