… nur keine Panik, das ist so mein Eindruck, wenn ich den Immobilien-Brief lese. Dies mag einigen in diesen Tagen gut tun und wer den Brief genau beachtet, kann sich noch zu einem Immobiliengespräch anmelden … falls noch Plätze vorhanden sind.
Im zweiten Teil ist die Sprache von «green buildings». Für mich eigentlich erstaunlich, dass man erst heute auf solche Thematiken aufmerksam macht. Ökologie ist heute ein Thema, über das jeder etwas weiss … die Frage ist manchmal nur, wie viel.
… der Immobilienbrief zum herunterladen …
… so sieht mein eigenes «Green Building» aus. Spass beiseite, in diesem sind einige Geräte gelagert, die man in Südfrankreich noch mit Staunen zur Kenntnis nimmt – ein Shredder, der mit 4cm dicken Ästen mühelos fertig wird. Nur die Messer schleifen ist nicht so einfach, beziehungsweise, die Schrauben zu öffnen, denn der Innensechskant müsste grösser sein. Das ist halt Frankreich. Ein Land wo auch Bäume und Sträucher oft Diskussionspunkt sind. Im Vordergrund sehen sie einen Lorbeerbaum, der bei etwa 8m gekappt werden muss, damit nicht die Stromleitungen Schaden nehmen. Dieser Baum dürfte mehrere Tausend Euro wert sein, wenn ich mit den Gewürzpäckchen vergleiche. Die restlichen Pflanzen sind Ölweiden, die an die 5m hoch werden und ein extremes Wachstum von rund 2m pro Jahr haben. Und im Gegensatz zu Wikipedia haben meine auch schon 16 Grad minus ausgehalten – sind leider nicht erfroren und dieses Jahr blühen sie ein zweites Mal im Oktober, haben dafür heuer keine Früchte getragen.
Der Ertrag ist normalerweise so gering, dass dieser von einer Erdbeere übertroffen wird, die rund 50 mal weniger Platz braucht. Der Strauch oder eher verstrauchter Baum diente eigentlich nur als Sichtschutz …
… und ist einer Idee gewichen, die ökonomisch und ökologisch mehr Sinn als ein Neophyt macht, der nur extreme Kosten und Arbeit für das Zurückschneiden machte. Und an die armen Bienchen habe ich auch gedacht. Ein Lavendel oder Rosmarinstrauch hat bei mir etwa gleich viele Blüten wie 100 Quadratmeter Ölweide. In der Ökologie schadet es manchmal nicht zu wissen, dass Grün nicht gleich Grün ist und vermutlich fallen auch noch mal die nordische Tanne und die Forsythie, die für mich erstaunlicherweise mit den daneben stehenden Olivenbäumen verwandt ist
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Wer gewinnt die Zukunft – Papier, Filz, Web oder die Mafia?
Vor zwei Jahren erschienen:
Messen in Bern – damals noch belächelt!
Vor drei Jahren erschienen:
Bio-Milch -wirklich wechselnde Horizonte? – Biomilch gab es an der Biomesse in Alès keine … aber erstaunlich, was heute alles «bio» ist
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig, gewinnorientiert