… denn hier kennt man die genaue Ursache. Im Gegensatz zur Wirtschaftskrise 1929 wo man noch heute über mögliche Ursachen streitet. Aber seien sie nicht besorgt, Otto Normalverbraucher kennt die Ursachen haargenau, es sind meist nur Nobelpreisträger, die uneins sind.
Oder anders gesagt, ich kann die Situation heute nicht abschliessend beurteilen, habe einfach meine eigene Meinung. Es kommt auf die Menschenmasse an, ob sie weiterhin verrückt spielt und zuerst produziert und konsumiert auf Teufel komm raus und das möglichst noch auf Kredit. Wenn man dann nicht mehr klar sieht, läuft man sofort amok. Die UBS-Aktie ist letzte Woche an einem einzigen Tag um 36 Prozent gestiegen. Und die UBS ist bei Leibe kein Small Caps. Mit Logik und Vernunft ist dies nicht mehr erklärbar.
«Zeitenwende in der Wirtschaft … lesen sie weiter in WELT ONLINE … «
… und denken an einige Berufskollegen, die in den letzten Wochen mehr als in ihrem bisherigen Leben durchgemacht haben … die meisten haben mich belächelt und heute lächle ich … eher konservativer Anlagestil, Stockpicking, Derivative äusserst selten, Fonds wenn es nicht anders geht, nie auf Kredit kaufen.
Und noch eines. Geld vernichtet hat man keines. Nur umgeschichtet. Viele besitze heute Geld durch Bankerträge, Boni, konnten Häuser und Aktien viel zu teuer verkaufen und müssen allenfalls nicht realisierte Gewinne vergessen. Aber es wurde kein einziger Franken, noch US Dollar vernichtet … so einfach geht das nicht, auch wenn es Heerscharen von TV- und Radio-Moderatoren und Journalisten anders sehen.
Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.
Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Finanzwelt flippt und die Kuh sieht keinen roten Heller mehr
Vor zwei Jahren erschienen:
Dow Jones auf Höchststand
Vor drei Jahren erschienen:
Der Rohstoffkrise getrotzt – 1,5-Liter-Auto
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert
Und noch eines. Geld vernichtet hat man keines. Nur umgeschichtet.
Na, das würde ich so nicht unterschreiben! Subprime Loans, wie der Name es schon sagt, sind minderwertige Kredite nit schlechter bonität. Dih hat man in Derviaten zusammengeschachtelt und zu hohen Zinsen verkauft für bestimmte Laufzeiten verkauft.
Wenn Kredite aber nicht zurückgezahlt werden können, weil die Wertschöpfung der Privathaushalte jährlich während mehr als 25 Jahren um 10 % niedriger lagen, dann können diese nie mehr zurückbezahlt werden und sind somit in der Tat verloren – das ausgeliehene Geld also vernichtet.
Was macht man nun. Man verstaatlicht 60 % aller Eigenheime im Wissen, dass die Regierung diese nur mittels Inflation und Dollarabwertung tilgen kann. Beides sind probate Mittel der Geldvernichtung!
USSR – United Statres Socialist Republic
http://www.sackstark.info/?p=3474
Wie krank ist Amerika wirklich?
http://www.sackstark.info/?p=2960
Vorläufer der Weltwirtschaftskrise
http://www.sackstark.info/?p=2794
Irak – 52. US-Staat?
http://www.sackstark.info/?p=416
… Sackstark kann Geld verliehren. Er kraxelt irgendwo am Stanserhorn herum, der Geldbeutel fällt raus und ein Adler (Wappentier eines gebeutelten Staates) verschlingt seine Papierscheine. Das Geld ist verlohren, weg, futsch und Magnus hat einen Schaden erlitten. Der Papierschein wurde vernichtet, aber ein anderer verdient jetzt gArtemisia mutellinald damit. Derjenige, der den Geldschein herausgegeben hat und nicht mehr zurück nehmen muss.
Bei den Hypotheken ist es im Prinzip ähnlich. Einer hat einen Verlust und der andere muss jetzt weniger Hypothekarschulden zurückzahlen, weil er es nicht kann, kein Geld mehr hat. Aber auch weniger Schulden.
Wer es nicht glaubt, soll für jeden Beteiligten eine doppelte Buchhaltung führen und dann sieht man sofort, dass des einen Weniger, des andern Mehr ist.
Diese Gedanken kann man jetzt verfolgen, aber in der Praxis wird noch so mancher mal sagen, dass Geld verichtet wurde (kann mal auch mir passieren). Logisch denken können viele, aber oft wird es nicht gemacht …
… Beispiel gefällig? Die meisten Frauen räumen das Besteck mit der Werkseite gegen oben in die Geschirr-Waschmaschine. Haben sie schon mal in ein offenes Messer gegriffen? Den gleichen Frauen (und auch viele Männer) käme es aber nie in den Sinn, im Handstand die Haare unter der Dusche zu waschen, obschon das Wasser sicherlich bis nach unten tropft. Und jetzt schauen sie einmal, woher das Wasser in der Maschine spritzt. Von unten gegen oben. Also auch die Laffen der Löffel gegen unten.