Übertriebene CO2 Angst in der Schweiz


Klaus J. Stöhlker schreibt für den swissblogpress-Adventskalender. Vielen Dank – es ist die beste Art zu demonstrieren, was moderne Kommunikation ist und dass es nicht nur in Asien heilige Kühe gibt.

«Übertriebene CO2 Angst in der Schweiz

Wie in Bali gezeigt wurde, fällt der CO2 Ausstoss Schweiz nicht ins Gewicht. Deshalb sollten wir nicht in Panik verfallen. Grosse Verschmutzer sind die Zementindustrie, die Luftfahrt und die Kühe. Deshalb lassen wir uns unsere Offroader nicht nehmen. China und Indien wollen ebenfalls nicht bremsen, auch so wenig wie unsere einreisenden wie ausreisenden Touristen. Umweltbundesrat Moritz Leuenberger wird dies in edler Verzweiflung geniessen und einige Reden darüber halten. Am Auspuff schnüffeln will er nicht mehr.»

Klaus J. Stöhlker

Klaus J.Stöhlker AGweblog (Beitrag vom 7.12.07 über AKW – «Schweizer Energieversorger im Stress»

Stöhlker

Vielleicht wird Bundesrat Moritz Leuenberger am 24. Dezember im Adventskalender Stellung nehmen. Raum ist reserviert, offiziell angefragt wurde er. Ob er das E-Mail selbst zu Gesicht bekam, wagen wir zu bezweifeln denn eine Antwort seinerseits steht aus. Ebenso wurde ein Kommentar vom 5.9.07 negiert – dito von Osram Schweiz fehlt zur eingesandten Energiesparlampe noch eine Stellungnahme. Das ist die heutige Art von moderner Kommunikation. Monsieurfischer kennt ähnliche Probleme.

«Und immer mehr bin ich der Meinung, dass Vieles aus anderen Blickwinkeln betrachtet werden sollte» – die ersten öffentlichen Fragen zum «Martische 6-Eck» hat Klaus J. Stöhler gestellt – über acht Jahre her.

Emmentaler Kühe

… die braunen Häufchen sind nicht vom Maulwurf …

Zementofen

… Zementofen …

Flugzeug

Adventskalender

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Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 8 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

3 thoughts on “Übertriebene CO2 Angst in der Schweiz”

  1. Welchen Sinn soll es denn bitte machen wenn man in der Schweiz auf das Klima achtet, wenn gleichzeitig Staaten wie USA, Kanada, China und Indien im Rahmen Ihres Wachstums ein Vielfaches von dem in die Luft pusten was die Schweiz auch nur ansatzweise einsparen könnte. Wir sollen hier sparen und von allen Seiten fliegt der Dreck durch die Luft in unser sauberes Land – und dafür sollen wir dann auch noch in Form von Co2-Abbgaben wie z.B. auf Heizöl bezahlen? Dafür das die anderen uns das Co2 rüberschicken? Mir fehlt für solche Aktionen jegliches Verständnis.

  2. … es braucht immer wieder solche, die voran schreiten. Nach mir die Sintflut, so denkt vermutlich Bush, der Zwei-Viertel-Nach-Dreizehnte, zumindest wenn wir das verlinkte Bild aus seiner Nachbarschaft und an Jim Knopf denken. Und da wären wir dann schon in China – http://finanzblog.kaywa.com/p448.html – angelangt. Umweltschutz ist auf der einen Seite eine Glaubensfrage und auf der andern Seite eine Frage der Intelligenz. Zumindest in dieser Beziehung haben es die Inder viel einfacher. Da geben sich viele schon heute Mühe, weil sie noch ein weiteres oder weitere Male auf dieser Erbe leben «müssen» …

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