Lastwagen-Romantik und Reise zu den Sternen


On the Road again (scrollen) und «darüber nachgedacht» – THINK ABOUT. Kein Zweifel, da scheinen zwei gerne zu reisen und Kurt wird demnächst seinen Reisebericht über Australien aufschalten – die vorletzte Reise führte in die Mongolei und schiesst wie immer wunderschöne Fotos. Damals erzählte er am letzten Tag über den Mini – rund dreissig Jahre ist es her, dass ich eine solche Maschine gefahren bin. Im gleichen Jahr über 10 000 km «non paved» mit dem helblauen Opel Kadett Sport durch die Wüsten und Steppen der USA – und wenn mal eine harte Unterlage da ist, da kommt so ein Asphalt Cowboy, überholt einem und die Träumerei beginnt: so ein Reisending möcht ich einmal fahren

… übrigens, die drei Könige zogen damals noch mit Kamelen durch die Wüste, dem Stern von Bethlehem folgend. Aber zuerst lassen wir THINK ABOUT über die Lastwagen schreiben. Danke Kurt, für diesen Beitrag – das Fernweh zieht …

Die besondere Lastwagen-Romantik

Für Güter die Bahn, heisst es bei uns. Moritz Leuenberger weibelte früher und meiert nun für diesen edlen Grundsatz durch die politischen Lande, und in der Tat macht in der Enge unserer Täler ein grosser LKW oft wenig Sinn, mag die Autobahn noch so nett ausgebaut sein.

Das sehen die Australier ein wenig anders. Dort verkehren regelrechte Lastzüge auf den Verbindungsstrassen durchs Outback. Sie heissen denn auch sinnigerweise Road Trains und müssen entsprechende Warntafeln tragen, sobald sie 36,5m Gesamtlänge überschreiten. Ja, Sie lesen richtig. Es gibt sogar welche im Transitverkehr, die bis zu 100 m lang sein können. Monströse Zugmaschinen ziehen ganze Anhängerzüge mit 90 bis 100 km/h durchs Land. Einem Road Train sollten Sie wenn möglich selbst ausweichen. Er selbst kann es nicht, und mit dem Bremsen ist es auch schwierig. Die schwersten Ungetüme haben einen Bremsweg von bis zu 1,5km – unter Beihilfe der Motorbremse, die beim runter Schalten in jedem Gang genutzt werden muss, weil sonst die Bremsen überhitzen.

Nun sind diese Ungetüme der Landstrasse für die Australier aber kein Ärgernis. Mir scheint viel mehr, sie sind ein Teil der Kultur. Und die Fahrer sind stolz auf ihre Babys, und sie geniessen den Respekt aller Verkehrsteilnehmer (in den Städten sind sie nicht anzutreffen). Nicht selten können Sie auch spätabends nach langer Fahrt und kurzer Pause einen Lastenzug vor sich haben, der blank gewienert scheint und in dessen Chrom die Sonnenreflexe blitzen: Die Chauffeure sind eifriger mit Schwamm und Kerosin-Lappen bei der Hand (und vergessen auch die Felgen nicht) als bei uns die eingefleischtesten Samstag-Nachmittag-Lackpolierer.

Doch auch in Australien macht die Eisenbahn Boden gut. Auf der Strecke Darwin – Alice Springs, von der Nordküste ins Zentrum des Kontinents, fuhren die grössten Landstrassen-Trecks. Sie sind selten geworden, seit dieses Stück von der Eisenbahn erschlossen ist.

Thinkabout – www.thinkabout.ch

Soeben von seiner dritten Australienreise zurück gekehrt. Reiseerzählung beginnt in Kürze auf www.thinkabout.ch/gereist

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… so nun den Gunter Gabriel auf den Plattenteller und wir haben Country und Lastwagen-Songs und vor mir fährt der 30 Tonner Dieslel – ja er ist ein Kerl – und fährt mit seinem gelben Lkw samt Anhänger Richtung Bethlehem – den Sternen folgend (unterstes Bild). Anständig und vorsichtig fahrend, den ökologischen Fahrkurs garantiert absolviert. Er fährt nicht zu den Sternen, biegt vorher ab. Er geht garantiert zu einem meiner ehemaligen Kollegen – Stift Martin hat nach für mich Zahlungsborderaux geschrieben und vielleicht durfte er den gleichen Mini fahren.

So ein Adventskalender und die Recherchen bringen spannendes zu Tage. Eine aus unserem Clan ist «abgedriftet», nix Trucker, historische Bahnen und vermutlich hat der pokerspielende Stapi von gestern den Gruss noch knapp ausrichten können. Mal schauen, ob ein Weihnachtsgruss hilft, sich wieder einmal zu sehen. Einmal mit ihm auf einem Truck und einmal mit ihr auf einer Bahn. Es wäre nicht das erste mal, dass wir zusammen Bahn fahren. Disney Land und Achterbahn. Man hat sich zufällig getroffen. Die USA ist ja auch so klein, dass man resp. frau sich wirklich einmal über die Quere laufen muss – und natürlich quer durch LA (Los Angeles) mit besagtem hellblauem Wagen …

… die Welt ist klein und deshalb finde ich auch den Stern von Bethlehem – kurz vor Fünf. Frau stempelt die Pressemitteilungen . Danke vielmals. Der Link ist korrekt, der Brief ungenau – wir sehen darin, wer am 24. im Adventskalender antworten wird. Der Trucker, wir diskutieren noch eine Viertelstunde, nimmt die Briefe mit. Auch ihm besten Dank. Die Welt ist in Ordnung – genau gesagt wieder in Ordnung oder man hat sich daran gewöhnt, die Kundenzufriedenheit sehr hoch und alle happy. Vermutlich auch der Empfänger, der auf dem Brief im Adventskalender abgedeckt ist – kein Stempel von 3027 Bethlehem. Aber mit Beetagg und Stempel mit Datum und Uhrzeit. Die Aufgabe muss nach verfolgt werden können, denn bei seiner Weihnachts-(Visiten)-Karte denke ich sofort an den Baumarkt und den Sprengstoff TrinitrotoluolTNT Swiss Post. Darüber gäbe es auch eine Geschichte, aber die kommt zum Jubiläum am Stephanstag.

drei Könige

… welche drei gingen exakt vor 2000 Jahren nach Bethlehem? Was man exakter weiss, ist, wann das Kreuzworträtsel erfunden wurde – heute vor 94 Jahren. Sieht doch einen Beetagg ähnlich und da ich die moderne Kommunikation nach 21 noch drei Tage pflegen muss (darf – manchmal halt etwas später, weil anderes zum Teil vorgeht), habe ich bei meiner Weihnachtskarte auf Retro zurückgestellt …

Adventskalender 21

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Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier das Word Dokument 21 (html)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog

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