Schweizer Immobilienbrief Nr. 6


Industriebrachen, Schweizer Insider Geschäfte und Ermittlungen

Der new Newsletter der Schweizer Immobiliengespräche hat für die meisten Blogleser einige interessante Punkte. Die Sulzer Industrie Brache zum Beispiel. Mein Telefonat gestern Abend bis weit nach neun Uhr betraf auch eine Liegenschaft. Nicht direkt in Winterthur, einige Kilometer nördlich. «Soll ich diese kaufen? An was muss ich denken? Wie viel soll ich selbst finanzieren?» Das sind so Fragen, die man einem Freund, einem echten Copain beantworten wird. Er muss dann etwas über Sulzer erzählen. Er kennt dieses Fabrikareal aus der produktiven Zeit her.

Ausgediente Fabrikhallen haben ihren eigenen Reiz. Oft reizen sie auch. Je nach Kanton oder Gemeinde hat man ganz andere Vorstellungen, was, wo, wie und vor allem wie lange geregelt werden muss. Im vergangenen Jahrtausend habe ich den Vorschlag gebracht, eine «Fun-Sport-Halle» in einer ausgedienten Fabrikhalle zu errichten – Rollschuh, Curling, Fechten, Sommersnowboarden. Damals habe ich noch «sommersnöben» geschrieben. Das ist verpönt, wie ich in der Zwischenzeit von meiner Jungmannschaft lernen musste. Ist man heute weiter? Lesen sie den Absteller der Woche.

Insidergeschäfte sind in der Schweiz im Immobilien Bereich nicht verboten – aber volkswirtschaftlich auch nicht sehr sinnvoll. Interessante Gedanken. Aber auch im Ausland geht nicht alles sauber zu und hinterlässt Spuren – lesen sie auf Seite 10 (nicht 12).

Nicht ganz sauber geht auch ein Hausgenosse um, wie eine immo Beilage in den heutigen Berner Zeitungen berichtet. Der Marder hat wieder Hochsaison. Beim einen stört er im Estrich und beim andern frisst er Autoschläuche. Unser «Hausmarder» hat Pech. Seine Lieblingsspeise waren Volvo-Schläuche und die stehen seit einigen Jahren nur noch in der Nachbarschaft zur Verfügung.

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Immobrief

Marderspuren

… Spuren am Fahrzeugunterstand – einmal täglich macht er seinen Rundgang.

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