Strukturwandel auf dem Land


Der Strukturwandel auf dem Land betrifft sowohl Wirtschaft wie Kultur.

Beim BEA-Fachseminar «Strukturwandel auf dem Land – eine Herausforderung für Kirchgemeinden» waren einige Vorträge wirtschaftlich gesehen fast interessanter als aus kirchlicher Sicht. Die Änderungen im ländlichen Raum betreffen nicht nur Bauern und Kirchen. Reconvillier sei nur als Beispiel angeführt. Dem peripheren bevölkerungsarmen Raum in der Schweiz geht es noch wesentlich besser, als in unseren Nachbarländern – die neuen deutschen Länder, Süditalien.

Ländliche Räume haben nicht nur Nachteile. Hier gibt es oft auch ein Potenzial an Arbeitskräften, das in östlichen oder südlichen Ländern vielleicht billiger ist, aber vermutlich nicht den gleichen Ausbildungsstandard vorweist. Der Strukturwandel auf dem Land (Seite 20f) wird weiterhin stattfinden und viele Änderungen bringen.

Im gleichen Bulletin ist auf Seite 22f der «Mut zum Dialog» angesprochen. Den braucht es auch im ländlichen Bereich, damit in Zukunft mehr zusammen gearbeitet werden kann und bessere Netzwerke entstehen. Im sek-feps Bulletin ist aber die Rede vom Islam-Projekt. Und im Hintergrund des Cartoon-Streits möchte ich einige am Seminar gezeigte Cartoons von Pfuschi nicht vor enthalten.

Pfuschi

… «die nachhaltige Autobahnausfahrt.» Für meine schlechten Fotos möchte ich mich entschuldigen, denn ich musste aus weiter Entfernung mit meiner ersten digitalen Kamera fotografieren. Das Objekt der neuen gut einjährigen Nikon ist defekt – vermutlich hat sich darin eine Schraube gelöst und verklemmt alles. So etwas könnte wörtlich betrachtet auch in solchen Unternehmen vorkommen, denn vermutlich hat dort ein Strukturwandel in Sachen Qualität stattgefunden.

Hier noch der Vortrag von allgemeinem Interesse :
– Wegelin Fritz – Veränderungen im ländlichen Raum – Gründe und Perspektiven
und zwei rein kirchliche Vorträge
– Marti Fridolin – Eine Aufgabe für den Kirchgemeindeverband?
– Walter Rohr – Auswirkungen auf Kirchgemeinden

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