Nicht Bounty-Joghurts sind der neue Renner, sondern der Rohstoff «Kokosnuss» gilt jetzt auch als Börsen-Rohstoff. Die Kokosnuss an sich ist nicht ganz ungefährlich, die Chance, von einer erschlagen zu werden, beurteile ich aber geringer, als an der Börse mit Kokosnuss-Kontrakten Geld zu verlieren. Wer aber je mit einem Opfer sprechen konnte, der hat eine grosse Achtung vor Kokospalmen und wenn man dazu noch weiss, dass er von einer seltenen Nuss getroffen wurde, weil die Palmen in Florida, damals stark krankheitsbefallen eine ganz schlechte Zukunft hatten.
In welcher Form genau die Kokosnuss an der Börse gehandelt wird, weiss ich noch nicht – bis jetzt fehlt die Kokosnuss auf meinem Rohstoff-Link. Diese Bemerkung ist nämlich gar nicht fehl am Platz, denn die Kokosnuss selbst ist leicht verderblich und vermutlich wird sie in getrocknetem Zustand und als reines Fruchtfleisch gehandelt. Die Nuss selbst ist klein, die umgebenden Fasern um etliches voluminöser. Aber erstaunlich ist, dass alle Teile der Pflanze genutzt werden können – zum essen, frittieren, als Ruckstuhl Teppich (die alte Fabrik sehe ich im Winter von meinem Schreibtisch aus), heizen, als Biodiesel oder gar als Lärmschutz in deutschen Nobelwagen.
Die Kokosnuss hatten wir schon während unserem Studium behandelt – aber nicht als Rohstoff, sondern die Frage war immer, wer hat die Kokosnuss geklaut?
Ein weiterer Beweis, dass die Kokosnuss auch an der Universität Kaiserlautern nicht gross bekannt ist – ganze 24 Rezepte und etwas über 200 für andere Nüsse.
… auch wenn es zur Zeit in Südfrankreich wärmer sein dürfte, die Kokospalmen von Nîmes (Visipix) werden die Börse nie erschüttern können.
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Die Kokainvorräte gehen aus NEeeeeeeiiin…