Geld in Kultur anlegen ist nicht jedermanns Sache. Die einen haben dafür kein Verständnis und Vielen fehlt angeblich das Geld. Kultur ist nicht geldabhängig. Grossmeister kann man auch zu kleinem Preis kaufen – in stock or ready in 16 days. Jeder hat seine eigenen Wünsche und Vorlieben und die gilt es zu kennen und zu erkennen, ob solche bei Anlagewünschen zu berücksichtigen sind.
Kultur existiert rund um uns herum, man muss nicht erst heute Abend zu Weinbauer Simon an eine Vernissage gehen , auch beim Frühstück sollte schon Kultur vorhanden sein. Setzen sie sich für Kultur ein, wählen sie den Kulturminister. Leumund von at Leu wird kulturell vom Kritiker vorgeschlagen. Er auch ein ganz guter Kunstkenner. Und der Zufall will es, dass mein neuer Gärtner den Eugen Bänziger bei mir bewundert hat (Kritiker, bei mir in Südfrankreich kommt nur die Homepage?). Ein Gärtner, der auch noch Künstler ist – auf was habe ich mich da wohl wieder eingelassen. Einen Augenschein bei ihm zu Hause vornehmen und dann feststellen, ob er was kann oder nur Freude hat. Solches frühzeitig festzustellen ist auch eine Kunst, denn es gibt viel zu viele, die wirklich nur Freude an der Kunst haben – oder haben wir den falschen Geschmack? Zumindest oft einen anderen!.
Ja wenn der USD so fällt, ist man ganz froh, nicht nur über Risiken und Renditen schreiben zu müssen. Und auch andere Bloger scheinen Kultur als Vorliebe zu haben. Seien es Cigarren die er in Südfrankreich (aber links der Rhone) raucht oder die Esskultur vom Kochtopf.
So landet man beim Surfen wieder beim Kulturminister, gesehen bei «Une fille du Limmatquai» und bei Klaus J. Stöhlker. Er him self, Grossmeister der Sprachkunst, hat mir eine herausfordernde Frage zum Marti’schen 6-Eck gestellt. Es ging um Betrachtungsweisen. «Ein Panzer kann zur Beruhigung beitragen! Seine Präsenz kann ausreichen, um bei einem Tumult vom Pöbel Zurückhaltung zu üben»! Sechs Jahre ist es her, als ich damals das Marti’sche 6-Eck anlässlich des Finanzsymposiums im Jungfrau-Viktoria Interlaken vorstellen durfte. Und immer mehr bin ich der Meinung, dass Vieles aus andern Blickwinkeln betrachtet werden sollte.
Wenn das der Stöhlker wirklich gesagt hjat, dann ist er genau in der Ecke, in der ich ihn vermute…
… nun rauche ich die Cigarren wieder links der Aare und hoffentlich bald bei Dir im kultivierten Garten. Liebe Grüsse
Lieber Doe – die Antwort hab ich gegeben – das ist eben das Leid der deutschen Sprache, wenn man nicht Journlist ist.
Lieber Aficionado – eigentlich müsste ich in den nächsten zwei drei Tagen schon zu Hause sein. Wieso wohl – na haben zum Glück noch einige Gramm Tabak von Heiter Bern dabei. Guten Start in Südwest-Sibirien. Bei mir geht eben die Sonne auf und vorbei sind dann die erfrischenden 20 Grad Nachtkälte.