Heute ist der Internationale Tag des Waldes. Der Wald hat mit Finanzen viel zu tun. Nicht nur, dass bei vielen Waldbesitzern die Finanzen zum Pflegen knapp sind. Wenn von Wäldern gesprochen wird, meint man gleichzeitig «Holz». Und dieses ist in irgend einer Art in jedem Unternehmen anzutreffen und sei es auch nur das Bleistift und Papier oder die Banknoten. Sogar in 100% reinem Orangensaft kann Holz enthalten sein – Mikrozellulose lässt die Schwebeteile schön sinken.
Waldrodungen sind auch kein Phänomen aus neuester Zeit. Die Finanzhalbinsel Manhattan war früher ein Waldgebiet das gerodet wurde, um Bauland zu erhalten und in Spanien und im Emmental hat man den Wald gerodet, um Bauholz, vielfach auch für den Schiffsbau, zu gewinnen.
Precious Woods, ein Schweizer Unternehmen und an der SWX kotiert, besitzt in Südamerika Ländereien in der Grössenordnung von knapp 10% der Fläche der Schweiz. Mit einer Aktie ist man Besitzer von über 2000m2 Regenwald in der Amazonasregion.
Übrigens, der Begriff «Nachhaltigkeit» tauchte zu Beginn des 18. Jahrhunderts in der Forstwirtschaft auf.
Wald für Optimisten – Slideshow von Precious Woods
Wald für Pesimisten
Quelle: Visipix – Stephan Marti-Landolt, Langenthal