Sunrise zum Dritten und der Weltgebetstag


«Lieber Gott schaff mir die Sunrise vom Hals… nein … lieber Gott verschaff mir einmal Zugang zum Boss von Sunrise!» Ich frage mich nämlich, ob dieser wirklich weiss, was seine Adlaten so alles zum Besten (Schlechtesten müsste es eigengentlich heissen) geben.

«Sehr geehrte Damen und Herren»

… ach, lesen sie doch selbst, was ich heute von der Sunrise in der Briefkiste – ja habe noch keinen Briefkasten – vorgefunden habe … Sunrise – letzte Zahlungsauforderung (pdf in separatem Tab öffnen).

Das sind die fehlenden Softwarekenntnisse. Nicht dass ich nicht herausfinden würde, wie man den Programmsalat mischt, damit das PDF automatisch in einem separaten Tab eröffnet wird. Ich mag jetzt nicht. Habe in meinem Hause nicht unzählige Softis die ich für solche Lapalien beschäftigen kann und Sunrise kann es ja auch nicht.

Nehmen wir diesen Brief doch kurz auseinander. Das meine Firma vor mehr als drei Jahren einen Namenswechsel mitgemacht hat, werden die wohl nie mitkriegen. Ich hab dies schon mehrmals am Telefon erwähnt. Vor einigen Jahren war es möglich, der Sunrise anzurufen und zu sagen, stellen sie doch bitte die Rechnungen immer auf den Firmennamen aus und nicht auf den Privatnamen. Das ging schneller, als die obligate Musikberieselung vor jedem Gespräch – laut, damit man sich so in der Agressivität steigern kann und dann kommt eine leise Stimme von der man hört: «Sunrise … und dann wird es meisten so leise, dass man selten einen Namen auf Anhieb mitbekommt.

Vielleicht «Damen und Herren» aus zwei Gründen. Dem Executive Director Business Sunrise schreibe ich heute einen persönlichen Brief, er soll doch mal das Finanzblog lesen. Nicht irgendein Finanzblog. Das Original – «wer hats erfunden?» – der SMS. Wenn er mir zum Geburtstag gratuliert, hat er es gelesen oder zumindest einen hat ihn darauf aufmerksam gemacht. Herr E. erhält den Brief am zweiten März – dem Weltgebetstag für Frauen. Männer dürfen auch beten … müssten wäre vielleicht das bessere Wort. Ich werde daran denken. Ja, der liebe Gott, mitte März wird ein Beitrag von www.libref.ch ins Finanzblog kopiert. Oder umgekehrt? Beim Bund-Essay-Wettbewerb hat es nicht gereicht. 221-igster Platz? Toll wieviele Menschen sich heute über das Verhalten der Menschheit Gedanken machen.

Da wüsste ich als zweiten Grund der Sunrise eine Dame, die als Ausbildnerin dienen kann. Wir empfehlen uns gleich im Zweierteam. Ich als Hofnarr – betriebswirtschaftlicher – nicht so wie mich dieser Standardbrief zum Narren hält. Jeder Migros-Club-Schüler schafft nach dem ersten Monat einen besseren IT-mässig aufgebauten Brief. Entschuldigen sie bitte, nicht gegen Migros-Club-Schüler – war schon mehrmals einer – die können das oft schon vorher. Ja was denn?

Den Brief nicht gelesen? Die schreiben wohl die falsche Firma, aber den richtigen Herr Stephan Marti an und dann folgt die Anrede «Sehr geehrte Damen und Herren». Der Kanditat hat 100 Punkte. Vermutlich wird dieser Standardbrief nicht nur zu Fasnachtszeiten (Faschingzeiten, liebe deutsche Leser) ausgedruckt. Übrigens, dass «Herr» in der Adresse wurde vor Jahrzehnten abgeschafft. Nur haben es wirklich noch nicht alle bemerkt. Geschweige denn herausgefunden, dass es eine Serienbrieffunktion gäbe.

Und welche Anforderungen werden an Stellensuchende gestellt – so schnell mal was gegoogelt (guglet heisst auf Berndeutsch gelacht): «Bewerben Sie sich jetzt bei Sunrise Communications AG für den offenen Job als … Dieses Inserat befindet sich auf der Website des Inserenten. … insbesondere Outlook, Word und Excel. sowie praktische Erfahrung mit der Applikation Clarify …» . Noch welche Fragen? Vermutlich findet Sunrise nur schlecht Leute oder schraubt ihre Anforderungen herunter, sonst stände in diesem Brief nicht «innert fünf Tagen ab Briefdatum» – Microsoft liefert mindestens 16 verschiedene automatische Datums-Formate.

«Bleibt der Zahlungseingang weiterhin aus, gilt dieses Schreiben als Kündigung». Lieber Herr C., ich habe vor 1 1/2 Jahren gekündet. «Lesen Sie hierzu unsere Tipps auf der Rückseite dieses Schreibens.» Lesen Sie meine, denn mein Blogbeitrag erscheint nicht nur im Finanzblog … der ist an mehreren Orten aufgeschalten. Und bei Google wurnderbar verdrahtet. Und ich werde weiter berichten, die Leser auf dem Laufenden halten. Auch ein positiver Ausgang wird vermerkt. Ehrensache.

«Wir behalten uns vor, die Forderung auf dem Rechtsweg geltend zu machen.» Meine Forderung an Sunrise beziffere ich einmal mit CHF 3000. Die Reklame ist gratis aber ich behalte mir vor, die guten Tipps in Rechnung zu stellen.

«Sollte es Gründe geben, die einer Zahlung im Wege stehen, teilen Sie uns diese zur Vermeidung von Rechts- und Kostennachteilen bitte möglichst umgehend mit.» Scherzkeks ist noch so der mildeste, harmloseste Ausdruck, der mir eben einfällt. Wenn ich von Sunrise ein Zeilengeld für Mitteilungen hätte, dann gäbe das einen schönen Nebenverdienst.

Die freuen sich auch, ihre vorteilhaften Dienste weiterhin anzubieten. Unterschrieben, nicht mal eingedruckt, hat heute keiner … Ihr Customer Care Team … ja der Kunde kann einem den ganzen Tag versiechen.

Und da wird noch mitgeteilt, dass die Gratis- und Notrufnummern auch gesperrt sind. Ich habs dem diensthabenden Beamten ohne Rechte letzten Samstag schon gesagt. Ich arbeite dieser Tage ab und zu mal auf der Leiter und bin immer noch nicht ganz standfest. Zumindest, was die Trittsicherheit anbelangt. Sollte mir was passieren und ich kann nicht telefonieren, dann kriegt Sunrise ein echtes Problem. Fachleute sagen mir, dass dies von Seiten Sunrise eher ungeschickt oder sonst so was Ähnliches sei. Und meine Zur-Schau-Stellung sei kein Problem, denn dies ist mit oder eher gegen Sunrise schon öfters der Fall gewesen.

Lust an der detailreicheren Geschichte über Sunrise, dann scrollen sie im Finanzblog einfach nach unten. Sie erfahren dann auch, wieso die Sunrise vor allem die Bevölkerung auf dem Land hintergeht – weil diese zum Teil noch Telefonfreileitungen haben.

PERSÖHNLICH
Executive Director Business Sunrise
Binzmühlestrasse 130
8050 Zürich

Schmiedrued, 29. Februar 2012

C22709943

Sehr geehrter Herr E.

Danke für Ihr Standardschreiben vom 27. Februar 2012, das Sie vermutlich gar nie zu Gesicht bekamen. Falls dem so ist, würde ich, wenn ich an Ihrer Stelle sässe, einige Mitarbeiter zitieren und Tacheles reden. Aber erst, nachdem Sie die letzten drei Beiträge und mindestens meine Kommentare auf www.finanzblog.com gelesen haben.

Ich habe Sie schon einmal angeschrieben und neben meiner Reklamation eine Geschäftstätigkeit vorgeschlagen. Diese wurde Tatsache. Es würde mich freuen, Sie persönlich kennen zu lernen, denn Ihr Unternehmen braucht dringend einen Hofnarren betriebswirtschaftlicher Richtung, der Schwachpunkte mit Lösungsansätzen verbindet. Das meiste Wissen steckt immer im Unternehmen. Man muss es nur anzapfen können.

Der Finanzblogger lässt sich nicht für den Narren halten, ist aber bestens geeignet, eine solche Funktion auszuüben.

Mit freundlichen Grüssen
MARTI+PARTNER

Stephan Marti

Sunrise: Betrüger, Schlawiner, Preller oder Geprellte?


Eine wahre Geschichte, oder eine erfundene Geschichte? Finden Sie es selber heraus. Falls sie das Internet über eine Freileitung via Telefonstangen beziehen, sollte dies leicht fallen. Die Download-Geschwindigkeit entspricht etwa der versprochenen Uplowd-Rate – 600 Kbps, statt 5000.

Ob das eine Prellung sein könnte? Ich tippe eher auf Schädelbruch. Angefangen hat alles vor Jahren als Sunrise noch nicht aufgegangen war und man und ich mit Diax telefonierte. Zuerst nur mit dem Mobile, einem «Baustellenhandy». Das Internet gab es nur über Kabel oder Telefon.

Wieso gerade Diax und warum bin ich anschliessend bei Sunrise geblieben? Ganz einfach, weil die Beratung für Kleinunternehmer wesentlich besser war. Eine Anlaufstelle, echt und gut ausgebildeter Verkäufer den man sporadisch auch an Anlässen des «Verkauf Schweiz» sah. Keine Schnellbleiche. Ihn konnte man alles fragen, er half in kurzer Zeit. Vielleicht hatte ich ja nur Glück weil das Leben oft Personen abhängig ist. Ihm wurde von Sunrise gekündet. Zu alt, zu teuer, weiss zuviel und ging sogar noch auf Klein-Kundenbesuch, die bekanntlich auch Mist machen. Gleichviel wie Sunrise?

Heute ist das anders. Laute Musik … für Deutsch drücken sie die 1 … der Anruf kann für Schulungszwecke aufgezeichnet (das Wort stammt aus Zeiten der Wachswalze – Edison lässt grüssen) werden … und dann meist warten, bis jemand vom Call Centre Zeit hat. Dann das Schönste für einen Konzern der sich tagtäglich mit Software und Elektronik herumschlägt. «Welche Nummer haben sie?». Diejenige, die man eben eingetippt hat und sich dabei schon gefragt hat, ob die keine Nummernerkennung haben. Das gab es schon vor mindestens 15 Jahren. Manchmal sag ich dann einfach 43 oder 44, jenachdem wie der Schuh gerade drückt.

Sunrise-Couvert

Fünf verschiedene Anschriften an einem Tag. Das ist Rekord – und alle nur für mich. Ein Kollege lacht jetzt. Er hat mir mal drei Stunden das Wort Entität erklärt. Sarkastische Bemerkungen sollte man bei Sunrise-Call-Center-Menschen unterlassen, vermutlich sind das keine Frühaufsteher. Die nehmen immer alles persönlich. Dabei hat niemand etwas gegen diese Personen. Aber bei all den vielen Anrufen musste ich feststellen, dass die Tendenz da ist, den Kunden als Nichtwissend und technisch unbegabt hinzustellen. Die einen rühmen Sunrise als Arbeitgeber und sind der Überzeugung – zumindest versuchen sie es gegen aussen – dass hier keine Fehler entstehen. Ähnliche Gehorchsams-Strukturen kennen wohl nur Armeen und Sekten.

Das sind vermutlich keine ausgebildeten Telefonistinnen und Telefonisten. Schnellbleiche und viele schnell wieder weg. Die andern sprechen sogar am Telefon offen darüber, wohin sie gehen werden – obschon der Anruf ja aufgezeichnet werden kann. Schnell da und schnell weg. Die Fluktuationsrate wäre interessant zu kennen.

Im Jahre 2008 wird mein Internetanschluss eingerichtet. Das muss ein konzessionierter Fachmann machen. Das Netz ist langsam. Lieferfristen und keine Antwortzeiten. Dreimal nachgefragt bei Sunrise. Immer zur Antwort erhalten, dass Click an Call 5000 hier mit voller Leistung empfangen werden könne. Das Problem wird nicht gelöst, denn ich lande im Spital und bin für ein einhalb Jahre weg vom Fenster. Böse Zungen haben einmal gesagt, SMS heisse «Stephan Marti Spital», aber «Stephan Marti Schmiedrued» bedeutet mein Kürzel. Auf alle Fälle konnte ich lange Zeit nur das Handy nützen … wochenlang nicht mal dies. Bezahlt wurde aber immer. Ausnahmnslos.

die letzte Meile

«Die letzte Meile ist gegegessen.» Da hat Sunrise wohl mit dem klebrigen süssen Bonbons den Mund zu voll genommen und sich arg verschluckt. In den AGV steht, dass die Leistung nicht garantiert werden kann und gibt verrechnungstechnisch das Internet gratis zu jedem Bundle. Gerichtsentscheide scheinen anderer Meinung zu sein. Versucht Sunrise nur, die Menschen einzuschüchtern. Menschen, die eigentlich (noch) Kunden sind.

Liebi Sönreis, Chunde chöi eim dr ganz Tag versiche.

Nach mehreren Telefonaten und eigenen System- und Leistungs-Überprüfung der Datentransfergeschwindigkeit, habe ich am 28. Oktober 2010 (zehn) schriftlich gekündet. Diese Kündigung sei im Hause Sunrise nicht angekommen, auch hat man wie verlangt keinen Firmenkundenberater entsandt. Orange versucht dies alle paar Monate wieder. Vielleicht nur, bis ein Vertrag da ist. Zumindest bei Sunrise ist dies eindeutig der Fall. Den Brief haben sie aber trotzdem erhalten, denn eine Tochtergesellschaft der Swisscom wurde beauftragt, mein Datenrate zu messen. Dies hatte ich auch schriftlich bemängelt.

Telefonstange und Stromstange

Da brauche ich eigentlich gar nicht zu messen, sagte der Techniker. Der Fall ist klar, hier bringen sie nur 600 statt der versprochen und monatelang bezahlten 5000 durch. Wer es bei sich anschauen möchte, die kleineren Stangen mit den weissen Glocken sind fürs Telefon, die grösseren für den Strom und haben braune Porzellanköpfe, auch wenn die im Licht weiss scheinen können. Technisch seien mit einem anderen, isolierten Kabel auch nur 1200 Kbps möglich. Statt praktisch einem Zehntel doch immerhin ein Viertel.

Telefonleitungsmonteuer

Meine später zugezogenen Nachbarn können nun mit max. 1200 telefon- und internetieren. Ich habe den Kabelanbieter gewählt. Am 17.2.11 schreibt die Swisscom, dass ich am 2.5.11 auf den andern Anbieter wechseln kann. Grob gesagt kommt mein Internetsignal nun statt von der linken Telefonstange aus dem Boden bei der rechten Stromstange und neuerdings führt sogar ein Glasfaserkabel über mein Land. Nur an dem können wir leider noch nicht anhängen.

Wenn man die Wartezeit anschaut, muss Sunrise auch im Spital gelegen haben. CHF 500 haben diese anerboten, zu erlassen. Die Rechnung müsste eigentlich ganz anders aussehen und ich denke, dass heute Richter dafür Verständnis haben. Runde drei Jahre zuviel bezahlt, Grundlagenirrtum und mit den beiden Handys wollte ich auch weg. Wurde ja vor 1 1/2 Jahren gekündet. Man einigte sich, dass ich zu Aldi gehe. Ach du grüne Neue. Eigentlich mag ich ja Aldi ganz gut, aber muss der ausgerechnet mit Sunrise zusammen arbeiten. Die Adresse ist für AldiMobile die gleiche wie für Sunrise. Im Juni hat Sunrise versprochen, dass innert einer Woche umgestellt werden könne.

Denkste, ich habe mehrere Briefe schreiben müssen, diverse Mails und viele Telefonate geführt. Den gleichen Mitarbeiter hat man eigentlich nie mehr am Telefon und dann erklärt man die Story von neuem. Zum Beispiel einer Dame, die unverblühmt sagt, sie sei Geschäftsleitungsmitglied. Da gab es keine Frau damals. Vielleicht steht sie heute auf der Strasse, als Callcentergirl. Wechsel in andere Branchen gibt es. Bei einer kann man angeblich bis zu sex mal mehr verdienen. Es war nicht die gleiche Dame, die mir dies erzählt hat. Und Datenaufzeichnungen wären in diesem Fall nicht dem Gebiet der Schulung zuzuordnen. Auch diejenigen, die mir erzählen, dass man intern riesengrosse Probleme mit der Problembehandlungvon Kunden habe, müssen keine Angst haben. Hier gilt der Datenschutz.

Über den Jordan springen, kommt mir eben in den Sinn. Das ist zumindesdest bei Aldi-Anhängern so, denn «Stinkt Ihnen Ihr Mobile-Tarife? … dann wechseln sie einfach zu uns!» Einfach ist hervorgehoben. Das scheint bei denen gar nicht so einfach zu sein. Ob die wirklich bei Aldi angestellt sind und nicht bei Sunrise? Einer sagte mir «Aldi». Aber die hätten dann zumindest genau das gleiche administrative Chaos wie Sunrise. Für zwei Handy habe ich jetzt vier SIM-Karten. Zwei seien abgelaufen. Auf mindestens einer steht das Verfalldatum – sie ist noch ein halbes Jahr gültig. Das ist eindeutig Missbrauch mit der Nummernvergabe, denn die provisorischen Nummern wären für eine bestimmte Zeit reserviert.

Fehler noch und noch und mir konnte noch nicht ein einziger vorenthalten werden. Bin selbst schuld, als ich nicht nach dem Rauswurf meines Bekannten ausgestiegen bin. Es gab dann noch mal eine Gutschrift von CHF 150, denn bezahlt habe ich immer, obschon ein Handy seit Monaten stumm ist und frisch und frei Dienstleistungen von Sunrise verrechnet werden, die ordentlich gekündet und nicht mehr benützt wurden. Eine Gutschrift für rund drei Monate. Das sollte eigentlich genügen, um den administrativen Schlamassel bei Sunrise zu entwirren. Also kann man getrost das Lastschriftverfahren bei der PostFinance stoppen, was eine eigene Story wert wäre.

Schliesslich verspricht die Werbung von sunrise, dass eine einzige Person sich einer Reklamation annimmt und diese rasch und zufriedenstellend abschliesst. Sie hat entschieden. Das ganze Theater nahm seinen Höhepunkt, als mir vor zwei Monaten mitgeteilt wurde, dass die Umschaltung am 20.3.2012 stattfinden werde. Das ist demnächst. Zuviel Monate gegenüber der Gutschrift. Sie reicht aber nicht aus, um die seit der Kündigung immer anfallenden Fix-Kosten von CHF 50 für zwei Handys auszugleichen. Mittlerweilen dürfte sich der Streitbetrag um einige Tausend Franken bewegen.

Was macht da die clevere Sunrise. Sie schreibt von Sperrung in fünf Tagen, wenn ich nicht bezahle. Ich will ja Geld von denen! Ich schreibe vor vierzehn Tagen eingeschrieben zurück und die sperren den Anschluss, sagen aber, dass ich eine Fehlbedienung am Handy mache und plötzlich geht es wieder. Die verkaufen einem technisch und allgemein für blöde. Und gestern habe ich bemerkt, dass sie wieder gesperrt haben. Der liebe Belmondo, so ähnlich hiess der Mitarbeiter, den ich nach einer Viertelstunde versuchten telefonieren mit dem Festnetz doch noch erreicht habe, kann da nicht helfen. Entsperren können sie nicht und einen Vorgesetzten, der das könne, gibt es am Samstag auch nicht. Lüge oder technische Steinzeit?

Na ja, nun finden sie selbst heraus, ob die Geschichte wahr oder erlogen ist. Nur eines habe ich im Marketing gelernt. Es spielt keine Rolle, ob man gut oder schlecht für jemanden schreibt. Es bleibt meistens nur der Name hängen. Oder doch nicht? «Sunrise – abzocken mit System» wird das in der Presse genannt.

Ich habe mich im letzten Schreiben als Hofnarr bei Sunrise empfohlen. Das ist kein Witz. Mit meiner Art und meiner Erfahrung könnte ich dies machen und Sunrise hat dringend einen Hoffnarren nötig bevor die Sonne untergeht oder eine Sonnenfinsternis stattfindet …

Sunrise orange

… andere Farbtönbe vorherrschen oder sich …

bakom

… die Mannschaft im Haus Nr. 44 an der Zukunftstrasse einmischt – ein Schreiben haben sie persönlich erhalten. Ich kann auch noch mehr Material zur Verfügung stellen – bis heute etwa drei Zentimeter …

Zukunftstrasse

… ich glaube daran, dass die Zukunft zu meistern ist und vielleicht sogar eine weitere Zusammenarbeit bringt – in einem meiner vielen Schreiben war siruup angetönt und man sprach auch am Telefon darüber – und die beiden arbeitet nun zusammen …

Zukunftstreppe

… hoffentlich besser, als beim Haus mit der Natel-Antenne an der Querstrasse zur Zukunftstrasse und wenn, dann die geländerlose Zukunfttreppe lieber nach oben …

Sunrise und der Bettler

… Sunrise, der Sonnenaufgang, scheint hier eher die Milchstrasse zu verlassen und der Bettler scheint erkannt zu haben, wo die Leute Erbarmen haben … und vielleicht auch vermuten, wieso sie kein Geld mehr haben.


Aktuell bei libref. – liberal reformiert: «Dutzende tote Christen bei Anschlagsserie in Nigeria» – von Dr. Yahya Hassan Bajwa

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Regiert «das Geld» die Welt?»

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Bausparen und Abschreiben»

Vor 2 Jahren erschienen:
Rentenklau oder Rentengeschenk

Vor 3 Jahren erschienen:
Schall und Rauch II – Finanzprodukte verbieten

Vor 4 Jahren erschienen:
Versteuertes Geld – anlegen in der Schweiz auch für Deutsche möglich

Vor 5 Jahren erschienen:
In den Wald rufen …

Vor 6 Jahren erschienen:
«Menschen sind nun halt mal so»

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Sind Sie mein zukünftiger Kunde? SMS – Stephan Marti, Schmiedrued freut sich über Ihre Kontaktaufnahme.

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Sunrise Mobile gesperrt


Morgen folgt im Finanzblog die Story und die Bilder, weshalb viele Kunden von Sunrise übertölpelt werden. Das Bakom wurde informiert und es liegt dann an ihnen zu beurteilen, ob ich Sunrise über Ohr hauen will oder ob diese Stümper oder Zocker sind. Auf alle Fälle, gestern wurde mein Handy gesperrt, wie ich heute vernommen habe..

Wer mich sucht, versucht es auf dem Festnetz. Vielleicht höre ich es, arbeite zur Zeit im Estrich in luftiger Höhe und hoffe für mich und Sunrise, dass nichts geschieht.