Grünes Licht für DaimlerChrysler – und für Rover?


Die Ära Schremp geht zu Ende und Rover wurde kürzlich von den Chinesen übernommen.

Schremp, ein Einziger, soll am ganzen Dilemma von DaimlerChrysler schuld sein? Wohl kaum! Ein Einziger der in der Welt AG entscheiden konnte? Und demzufolge noch einige Monate ganz alleine entscheiden wird. Um eine Firma zum blühen zu bringen, braucht es mehr, als eine einzige Führungsperson aus zu wechseln. Führung wird nur in schlecht funktionierenden Firmen diskutiert und dann ist nie alleine die oberste Person schuld. Diktaturen sind mal ausgeklammert.

Grünes Licht (pdf) für mehr Sicherheit. Radarsensoren erkennen Gefahren, warnen und unterstützen den Fahrer. Das sind Fakts, die überzeugen können. Aber zuerst müssen diese serienmässig eingebaut sein – und nicht für Reparaturen ins Werk zurück gerufen werden. Ich sage nicht, Schremp soll bleiben – der hat vermutlich schon lange die Nase selbst voll. Bei DaimlerChrysler hat es noch viele «faule Eier» auszumisten. Für die vielen Rückrufaktionen zum Beispiel, sind andere schuld. Aber hat man jetzt den alleinig Schuldigen gefunden? Die «faulen Eier» werden sich jetzt noch viel ruhiger verhalten, weil sie sonst entdeckt werden.

Bei Rover hat sich wesentlich mehr geändert. Dort hat ein Besitzwechsel stattgefunden, Nanjing Automobile, ein Staatsbetrieb hat jetzt das Sagen.

Der Zwischenbericht und der Hightechreport zeigen mehr von DaimlerChrysler. Im Report auf Seite 48 (engl. Printausgabe) steht: «The Dodge Super8 Hemi concept car doesn’t just look like something special …». Ich bin gespannt, was folgen wird.

gefunden bei Brian Shorey

Weitere Beiträge:
– Augen auf beim Autokauf
– Freiheit für Offroader

Testament, Erbschaft und die Erben


Heute Überlegungen über mein Testament anstellen? Muss das gerade heute sein? Kann dies nicht noch warten? Irgendeinmal wird es zu spät sein – aber wir wissen zum Glück nicht wann!

Das TV-Programm bring in der Sommerzeit immer die besten Filme, denn man will die Menschen von der gemütlichen Stimmung der warmen Sommernacht draussen hereinholen. Der eine hat eben diese Sonnenseiten, auch wenn die Sonne schon untergegangen ist. Der andere lebt mit Sturm und Hagel. Wie das Leben! Im Grossen und Ganzen nicht beeinflussbar!

Am Abend spät – oder war es am Morgen früh – ein Film mit Unfallopfer und 5 Millionen-Lebensversicherung. Dort wo der Film digital in den Sateliten gespiesen wurde, hat man das geschützte Wohnzimmer vorgezogen. Der Empfang hier unten via Satelitenschüssel war von «Schnee» durchzogen. Digital hin oder her, in Deutschland muss eine riesige Gewitterfront gewesen sein. Eine Störung sozusagen und diese kann auch beim Film oder im realen Leben eintreffen. Wenn das Testament, der letzte Wille eben, nicht so gewollt wurde, wie vermutet oder anders ausgelegt wurde.

Es ist nicht so wichtig, mit wem sie über ihr Testament sprechen, sondern, dass sie es machen. Mit seinem Tod auseinander setzten das machen die meisten Menschen nicht gerne. Es ist eine Hemmschwelle. Versuchen sie es ganz anders anzuschauen! Das Testament ist nur ein administrativer Akt, bei man bestimmen kann, das irgend wann einmal, alles so läuft, wie man es eigentlich gewollt hat. Und das «Irgendeinmal» kann jetzt gedanklich ganz weit hinausgeschoben werden. Gehen sie wie ich von einer persönlichen Lebenserwartung von an die 100 Jahre aus. So gesehen, habe ich eben Halbzeit gehabt.

Es gibt viele Hilfen auf dem Internet. Die Fachbegriffe von A-Z der Konkurrenz mögen manchem eine Hilfe sein und auch «Wer erbt wie viel?». Aber bitte, nicht umgekehrt fragen: Wie viel erbe ich? Und hier sind wir wieder beim Krimi angelangt – der Todgesagte lebt und der Tote wurde gar nicht ermordet.

Suchen sie sich also einen guten Gesprächspartner aus, mit dem sie ihren Willen vor besprechen können. Es gibt viele, aber es braucht nicht gleich mit der Konkurrenz zu sein. Wichtig ist aber, dass sie mit realistischen Ideen ein eigenhändiges Testament schreiben oder dann zum Juristen oder der Amtsperson gehen – sonst kann es nämlich teuer werden.

Ich wünsche ihnen ein langes, angenehmes Leben und wenn es einmal so weit ist, finden die Erben hier schnelle Hilfe. Und freuen sie sich über das angenehme Gefühl, sein eigenes Testament zu haben, wenn im Krimi oder im Familienfilm die Rede darüber ist.

NAI, PVVX und andere Indexe – Indices


Der Naturaktienindex (NAI) und der Photon Photovoltaik Aktien Index (PPVX) sind nicht ganz so einfach zu finden wie der Dow Jones Industrial Average Index (DJ)

Der Index ist nichts anderes als ein Durchschnitt, ein Massstab, an dem man sich messen kann – und den es zu übertreffen gilt. Für meine Art Vermögensverwaltung die ich betreibe – die länger oder langfristige – reicht es vollkommen den Dow Jones einmal am Tag anzuschauen. Meistens schaut man ihn aber mehrmals an, weil dieser in keiner Übersicht fehlt. Man nimmt ihn unbewusst immer zur Kenntnis, obschon er meistens unverändert ist. Da ist halt der Zeitunterschied schuld. Die Weltzeituhr hilft hier weiter und die weiss auch, dass gestern in New York der 217. Jahrestag zum Beitritt in die USA war – als 11. Staat.

Und wenn wir schon in der Geschichte sind, so denke ich an ein Erlebnis mit dem DJ im Oktober 1989 zurück. Davos, eben den Strehlapass mit bauchhohem Neuschnee überwunden und dann der Bildschirm bei der UBS, die damals noch Bankgesellschaft hiess – rund 2570 Punkte. Praktisch unverändert zum Vortag. Denkste, das war nur der flüchtige Hinblick – 2750 sind es wohl gewesen. Einer der grössten Kursstürze bis anno dazumal. Ein solcher Kurssturz entspricht heute prozentual rund 750 Punkten. Lassen wir ihn lieber hindümpeln, als abstürzen.

Der Naturaktienindex (NAI) wird weniger nachgefragt und ist mit «gewusst wo» ganz einfach zu finden. Auf der Rechten Seite des Finanzblogs unter Indexe / Indizes – immer aktuell. Ebenso finden sie den Photon Photovoltaik Aktien Index (PPVX) der mir und vielen Andern auch, zur Zeit wesentlich mehr Freude bereitet, als der Dow Jones.

20 jähriger Chart des Dow Jones – gefunden bei www.wallstreet-online.de

Jow Downs – Dow Jones heute unter 10’000?

Frankreich gegen Amerika


So langsam kehrt Frankreich zum Alltag zurück und der Medienwirbel aus dem anderen «Teichende» lässt nach.

Die 98.Tour de France ist vorbei und Armstrong ( Amerikaner, drüben Texaner) nach dem 7. Gesamtsieg in den Ruhestand getreten. In Zukunft dürfte es um das amerikanische Discovery-Team ruhiger werden.

Das Fieber bei tout Le Monde um Danone und das amerikanische Pepsico hat sich gelegt. Eine Zeitlang dürfte Danone und Coca Cola in Frankreich davon profitieren. Und sogar rund um Michelin ist es auch ruhiger geworden.

Bibendum von Michelin ist auch im Eco Car Rally anzutreffen – nicht nur in der Formel 1

Gemeinsamkeiten von Kunst und Rennen
Vevey links liegen lassen

Solarzellenhersteller – Japan und Ölförderer vor Deutschland


4 von 8 Spitzenplätzen in der weltweiten Solarzellenproduktion halten die Japaner inne.

Sharp ist mit einer produzierten Gesamtleistung für 2004 von rund 324 MW rund drei mal grösser als der zweitgrösste Hersteller Kyocera. Da Megawatt für die meisten Leser nicht sehr aussagefähig sind, ein Grössenvergleich mit dem Kernkraftwerk Mühleberg mit einer Leistung von 355 MW. Die elf grössten Hersteller produzieren insgesamt in etwa die Leistung von 1000 MW, rund der Leistung des KKW Gösgen oder Leibstadt.

Die nächsten Positionen zwischen 85 und 63 MW halten BP-Solar, Mitsubishi Electric, Q-Cells als erster reiner Sollarzellen-Hersteller, Shell-Solar, Sanyo und RWE Schott Solar mit ihren sonnigen Aussichten. Diese dürften für die meisten Leser heute recht düster aussehen. Bei dem Wetter in der Gegend um Nîmes ist Gartenarbeit angesagt, denn die Wolken muss man ausnützen, auch wenn sie den längst ersehnten Regen nicht bringen werden. Den 10. Platz teilen sich die Motech aus Taiwan und die Suntech aus Australien.

Die Zahlen und Rangfolge stammen von Photon International, gefunden im Firmenprospekt der spanischen Isofoton – weltweit Nummer 9. Am Hauptsitz in Malaga, dieses Jahr extrem sonnen- und hitzeverwöhnt, planen sie auch Anlagen, die in Genf zur Zeit eher als Regenschutzdach Verwendung finden.

Wolken und Sonne haben ihre gewissen Reize!

Weitere Beiträge über Sonnenstrom:

– Sonnenwärme contra Sonnenstrom
– Sonnenstrom – Weiterbildung an der Intersolar
– Phönix SonnenStrom – Photovoltaik

==> «Dead Links» welche stören, können sie im Kommentar kurz erwähnen – ich versuche etwas Entsprechendes zu finden. Danke.

Spartipp – Benzin, Geld und Zeit einsparen


Mit Umwegen weniger Kilometer fahren – mit Zwischenstopps Zeit einsparen. Das funktioniert problemlos, aber etwas «Ferientechnik» ist schon angesagt.

«Einspartipp» muss es heissen, denn Zeit und Geld kann man einsparen und dann sinnvoll für Zusätzliches verwenden. Sparen heisst, auf die Seite legen. Nur viele Leute sparen ein Leben lang an und merken nicht, dass mit dem Angesparten etwas hätte unternommen werden können, um das Geld zu vermehren. Übrigens marti(at)martischweiz.ch gibt auf Wunsch auch persönliche Tipps ab – am liebsten an künftige Kunden.

Der Normalfall: 800 bis 1200 Kilometer in einem Tag. Nerven liegen blank, die Autobahngebühren fallen zum Glück nur gestaffelt an, die Klimaanlage macht es einigermassen zum Aushalten, die Ernährung findet zwangsläufig statt – dem sagen die meisten Ferien. 2 Tage der Ferien haben nur Geld und Anstrengung gekostet, aber keinen Genuss gebracht – und dann folgt nochmals ein Tag, um sich von der Reise zu erholen und einen Tag fährt man früher nach Hause, damit am letzten Sonntag in den Ferien das gleiche zu Hause geschieht.

Oder anders gesagt: bei einem dreiwöchigen Urlaub sind 20 Prozent «futsch».

Der andere Fall: Die kürzeste Strecke zwischen zwei Punkten ist die Gerade. Das hat jeder mal gelernt. Nur die Autobahnplaner nicht. Vom Start- zum Zielort lassen sich mindestens 10-15 Prozent Weg einsparen. Dann fahren sie* mit rund 10 Prozent weniger Verbrauch, falls nicht gerade ein vollgepackter Wohnanhänger über 5 Pässe geschleppt werden muss und nun kann die Klimaanlage ausgeschaltet und das Dachfenster, allenfalls Rückfenster geöffnet werden und das spart auch noch mal 10 Prozent – bei geschlossenen Fenstern 15.

Diese eingesparten 30-40 Prozent setzen wir nun ganz gezielt in «Abstecher oder Umwege» um, das heisst, es werden Punkte entlang der minimalen Strecke gesucht, die von «besonderem Interesse» sind. Zugegeben, es gibt Leute die sind nicht in der Lage, solche Punkte zu finden und andere haben schlicht kein Interesse.

Unterwegs übernachten kostet nur zusätzlich Geld, wenn das Hotel oder Ferienhaus am Zielort schon bezahlt ist. Voraus planen, allenfalls schon am Donnerstag fahren – am Freitag fahren eh schon viele, weil die denken, sie fahren am Samstag. Unterwegs in einer Weinbauregion zu übernachten und den Abend ohne Promillesorgen geniessen.

Benzin, Zeit und Geld haben sie vielleicht diesmal nicht gespart. Aber auf billigste Art vier abwechslungsreiche, schöne Ferientage gewonnen.

Und tschüss – das nächste mal aus Südfrankreich.

Nerven schonen spart langfristig Gesundheitskosten!

* sie oder Sie? googeln sie nach – ich schätze sieSie alle beide.

Hayek und von Hayek


Nicolas G. Hayek und Friedrich A. von Hayek sind Persönlichkeiten, die über Ansichten schreiben, die man sich getrost zu Herzen nehmen sollte.

«Nicolas G. Hayek besitzt eine facettenreiche Persönlichkeit. Er nimmt selten ein Blatt vor den Mund. Trotz seines Erfolges ist er sich in hohem Masse selbst treu geblieben – mit all seinen Stärken und Schwächen. Wer aber ist der Mensch, der sich hinter dem illustren Unternehmer verbirgt?»


«Neu» im NZZ-Buchverlag erschienen

«Ein Physiker, der nur Physiker ist, kann durchaus ein erstklassiger Physiker und ein hochgeschätztes Mitglied der Gesellschaft sein. Aber gewiß kann niemand ein großer Ökonom sein, der nur Ökonom ist – und ich bin sogar versucht hinzuzufügen, daß der Ökonom, der nur Ökonom ist, leicht zum Ärgernis, wenn nicht gar zu einer regelrechten Gefahr wird.»

gefunden in der Biographie von Friedrich August von Hayek

Recht hat er und ich denke, dass ich nicht «nur» Ökonom bin.

Mystery Park(t) – «Die faszinierende Kapitalanlage»?


Erich von Däniken hat mich schon als Jugendlicher begeistert – die Aktienpreise rund um den Mystery Park waren rätselhaft, mysteriös.

Eine bessere Zeit und einen treffenderen Titel hätte sich Erich von Däniken mit «Erinnerungen an die Zukunft» nicht auswählen können. 1968 Umbruch, 1969 1. Mondlandung und vermutlich 1970 EvD als Gast an der Schule. An zwei andere «aktuelle Schweizer Schriftsteller» in dieser Reihe erinnere ich mich auch noch: Rene Gardi und Sergius Golowin. Alle in ihrer Art einmalig – echte Erinnerungen an die Zukunft.

Und in den letzten rund sechs Jahren, habe ich des öfters Mystery Park beobachtet. 1999 wollte ich für CHF 10 Aktien zeichnen, aber die andere Seite ignorierte 100-prozentig. In den folgenden Jahren wurden mir bei Aktienkapitalerhöhungen über 10 mal telefonisch Aktien angeboten – aber für CHF 22 wollte ich nicht. Und dabei lag doch der «faire Wert» bei CHF 49.60, wenn man den Aktienanalysen dieser «faszinierenden Kapitalanlage» oder «einzigartiges und hochprofitables Investment» Glauben geschenkt hätte.

Schade, dass die Finanzverantwortlichen nicht gleich begeistern können, wie Erich von Däniken – die Aktie ist heute für CHF 7.35 zu haben. Tiefer als gestern und dabei sind Sparmassnahmen angesagt worden. Man traut der Sache nicht, zu mysteriös, rätselhaft! Jetzt auch noch?


Hält das (Autobahn)-Netz? Ironischerweise vom «Ball-en-höchst» (mystery gedreht) aufgenommen!

Gemeinsamkeiten von Eiscreme, Wein und Cigarren


Sahnige Eiscreme, feiner Wein und herrliche Cigarren haben mehr Gemeinsamkeiten, als die eines Genussmittels.

Logistisch gesehen sind Glace, Wein und Zigarren sehr ähnlich, denn die Lagerung ist nicht nur vom Produkt gesehen anspruchsvoll, sondern auch das technische Handling. Temperatur und Feuchtigkeit sind die eine, Rentabilität, Einfachheit und Schnelligkeit die andere Seite. Dazu viel Wissenswertes (pdf) von Interroll – an der SWX gelistet.

Der Kalorienzähler berechnet, wie wenig sie essen dürfen (oder sollten) oder welche Vielfalt von Speiseeis es gibt. Lust auf Eis von Nestlé, Unilever, Migros oder ein Caffè Latte von Emmi? Vielleicht sind sie froh, wenn sie in den nächsten Tagen im Emmitunnel (neue Foto) stecken bleiben sollten, weil Hitze, Gewitter und anderes mehr wieder zu Stromausfällen führen könnten. Bei Don-nergrollen geniesse ich dann eine Cigarre, eine Glace oder einen Wein.


«Glacekugel» die nicht so schnell schmelzen – erhältlich bei Lush – und ich wünsche eine ganz schöne Ferienzeit.

Mit Ökotickets in die Ferien fliegen


Ökotickets von atmosfair oder Myclimate helfen teilweise ein schlechtes ökologisches Gewissen beim Fliegen zu erleichtern.

Angenommen, sie fliegen von Bern nach New York und zurück, dann können sie mit einer «Beichte» von rund einhundert CHF aufatmen und haben nun – zumindest ökologisch – ein gutes Gewissen. Ihr gespendetes Geld wird an einer Wirtschaftsschule eingesetzt. Die sollten ja zumindest ökonomisch erkennen, dass ihr Heisswasser in der Hitze von Costa Rica billiger mit Sonnenenergie, als mit Diesel zu erhitzen wäre.

Für diesen imaginären Flug verbrauchen sie rund 500 Liter Kerosin (Flugpetrol). Benzin ist im Vergleich zu diesem Treibstoff ein qualitativ hochstehenderes Produkt – denken sie nur an die Russfahnen aus der alten Petrolpfunzel. Diesel ist etwas besser, aber mich wundert, wozu diese Schüler Heisswasser brauchen, wo sogar ich in diesen Breitengraden ohne das Wasser zu erwärmen duschen kann.

Wenn gute Ideen, wie das Ökoticket da sind, dann soll man diese wirklich zu Ende denken. Heisswasser für den ca. 10. Breitengrad (eher tropisches denn subtropisches Klima) – da haben wohl einige Mühe, Geld zu spenden. Auch wenn namhafte Persönlichkeiten und Hochschulen dahinter stehen, sollte aus den dafür gespendeten Mittel ein Optimum herausgeholt werden.

Den Ausstoss von Kohlendioxid (CO2) kann auch anders kompensiert werden. Zum Beispiel durch das Aufpflanzen von Wäldern in Costa Rica oder den Verkauf von Emissionszertifikaten – Precious Woods ermöglicht beides und auch über Zukunft-Baum müssen sie sich selbst ein Bild machen. Meinen Kunden habe ich dies natürlich schon lange abgenommen und die erfreuen sich über ihren Besitz, auch wenn der Quadratmeter zur Zeit nur rund 5,5 Rappen kostet. Oder anders gesagt, rechnen sie mal aus, wieviele Bäume die rund CHF 100 bringen.

Ein nicht ganz einfacher Bereich, wenn man sein Geld vernünftig einsetzen will – man muss aber in der heutigen Zeit noch Etliches hinterfragen.

Das Kyoto-Protokoll hat die USA nicht ratifiziert und für China sowie Entwicklungsländer sind keine Auflagen vorgesehen. Amerikaner und Chinesen werden bei einem Flug nach Bern vermutlich kein Ablassgeld bezahlen. Nächsten Montag würde ich rund 75 Quadratmeter Land kaufen müssen, falls ich fliegen würde und dort ist es zur Zeit auch heiss und vermutlich werde ich deshalb etwas weniger schreiben – ökologisch gesehen etwas Strom für den Compi sparen.

Warmwasser kann man in Südfrankreich auch so gewinnen und vielleicht realisiere ich mit zwei Kollegen (Künstler und Metallbauer) eine bessere, schönere Lösung (Recycling natürlich).

Früher erschienener Beitrag über nachhaltigen Waldbau mit FSC-Label

Hypotheken können zur Hypothek werden


Es ist unbestritten, die Hypothekarsätze sind tief und vermutlich werden sie auch wieder steigen – die Frage ist nur: wann?

Hypotheken, die zum falschen Zeitpunkt abgeschlossen werden (mussten), können ganz schön ins Geld gehen. In der Bernerzeitung ist heute nebst dem Artikel eine eindrückliche Grafik abgebildet – CHF 126 272 Differenz innert 10 Jahren zwischen 5-jährigen Fest- und 6-Monats-Libor-Hypotheken auf eine Summe von einer halben Million CHF. Das sind rund 2 1/4% (2,2773 für Kommafetischisten). Mit unseren eigenen Hypotheken lagen wir rund CHF 125 monatlich höher (auch mit 1/2 Mio gerechnet). Das ist verkraftbar, ergibt aber doch die stolze Summe von CHF 15’000. Die Zeitung ist heute am Kiosk erhältlich.

Es gibt viele Tipps in diesen Artikel und Lorenz Heim gibt Prognosen dazu. Aber was sie machen müssen, falls sie eine Hypothek brauchen oder erneuern, bleibt ihnen überlassen, denn weder er noch ich wissen, wie sich Hypotheken über die nächsten 10 Jahre verhalten werden.

In 10 Jahren können wir dann wieder darüber diskutieren, wie viel ich daneben lag. Die Kunden, die ich bislang beraten habe, können eigentlich ganz zufrieden sein. Und ich müsste mir mal überlegen, ob man auf Hypotheken nicht auch eine «Gewinnbeteiligung» einführen sollte.

Noch drei vier Tipps, falls sie bauen wollen:

– grösser bauen, als das Budget es zulässt und das Budget umkrempeln – der Innenausbau dafür praktisch, schön aber nicht luxuriös machen
– wer kurzfristige Hypotheken macht, soll daran denken, dass diese auch mal auf 8 Prozent steigen können (viele sehen dann ganz alt aus)
– eine Festhypothek ist vielleicht nicht die billigste Lösung, aber die lässt einem kalkulieren und entsprechend gut schlafen
– und wenn der Umschwung zu gross ist, wird dieser je länger zur Plage und hier spreche ich aus Erfahrung

libref. – liberal reformiert


Reformiert sind viele und die meisten so liberal, dass sie die Kirche wohl bejahen, aber nicht aktiv am Geschehen teilnehmen. Es gibt Liberale, die den Wandel der Kirche bemerkt haben und aktiv, liberal mitgestalten wollen.

Nun ist es soweit, der Blog libref ist aufgeschaltet. Nach 131 Jahren gehen die Liberalen aufs Netz. Ich wünsche ihnen viel Erfolg und vor allem Mut, dass sie die kommenden Jahre mit einer zukunftsgerichteten «Narrenfreiheit» nutzen.

Tuareg – Nomadenschulen, sinnvoll oder nutzlos?


Der Touareg ist ein Wagen, den man im Gebiet der Tuareg vermutlich selten zu Gesicht bekommt. Das Fortbewegungsmittel dort ist meist das Kamel und etwas Besonderes sind die Tuaregschulen.

Eine aussergewöhnliche Arbeit über Tuareg-Schulen hat meine Tochter geschrieben, welche ich an dieser Stelle zum Lesen anbieten darf. Regula Marti studiert an der Universität Genf – HEI «Internationale Beziehungen» und eben eine weitere Hürde in dieser Ausbildung geschafft – herzliche Gratulation. Bekannte Absolventen und Vorbilder dieses Lehrgangs sind Kofi Annan sind und Micheline Calmy-Rey.

Nomadenschulen – sinnvoll oder nutzlos?

Maturaarbeit Regula Marti (pdf)

Herrliche Bilder über die Sahara finden sie von bei meinem Kollegen Andrea Vogel – bekannt als Grenzgänger rund um die Schweiz.

Touareg und Skoda – Volkswagen in Tschechien


Im Ausland gibt es auch ganz schöne Autos – und erst noch billiger.

Also, auch im Ausland kann man es nicht sein lasen und schaut sich einige technische Sachen an – heute war dies eine Probefahrt mit einem Touareg und dann noch eine Besichtung einer Skoda-Garage.

Wieso wir heute nicht mehr schreiben – weil wir eigentlich in den Ferien sind.

Kleiner Nachtrag: Es waren ja nicht nur Ferien, wir besuchten auch Kunden die wir nie persönlich erwähnen, möchten aber an dieser Stelle allen für die deutsche, tschechische und österreichische Gastfreundschaft danken. Bekannte können wir aber jederzeit verlinken und vielleicht profitiert einmal einer davon – die andere Seite könnte in Tschechien auch profitieren, denn die Preise für Autos bei Alex oder technischem Zubehör bei seiner Tribon, falls die Preise konkurrenzfähig sind.

Auch ohne Hartz harzt es anscheinend immer noch bei Volkswagen, obschon die Anzahl der neuen Wagen auf Tschechiens Strassen eine andere Aussage aufzeigen müssten. Und noch etwas ist aussagefähig – je nach Typ beläuft sich der Prozentsatz für geleaste Fahrzeuge auf fast 100 Prozent!

Fort mit Ford und Nutzen eines Blog im Ausland


Mach mal Pause! Ferienzeit, Reisezeit, verbunden mit Kundenbesuchen – ich werde mich in den nächsten Wochen weniger häufig melden.

Man sollte eigentlich einmal einen Monat ohne Handy, Internet und Desktop so richtig entspannen können. Aber wer will dies schon – geschweige, kann dies überhaupt. Ich bin fort, aber doch nicht so sehr eingeschränkt, dass ich stationär an einem Ort wäre. Es dürften fünf bis acht Länder sein – und sogar per Telefon erreichbar. Aber bitte nicht für Telefonverkäufe missbrauchen, sonst werden die «Daheimgebliebenen» abnehmen.

Wir sind fort, nicht in einem fort und auch nicht in einem Ford. Zumindest aber mit einem Wagen aus dem Ford-Konzern und um zu standardisieren, haben sie dasselbe Chassis (zumindest zu einem grossen Teil) – übrigens, das teuerste Teil beim Automobilbau.

Meinen Blog werde ich des öftern besuchen, da ich software-mässig meine Lesezeichen (hier nur ein Muster) ohne Desktop, Modem, Stick etc. auf einfache Art zur Verfügung habe. Aber kein Crime, Sex oder Porno («por no» kommt vermutlich aus dem Spanischen). Und ich schau dann mal nach, ob diese drei Stichwörter die «Visits» des Blog massiv erhöhen.