Eigene Windanlage


Föhn, Sturm in den Bergen. Schön, wenn jeder diese Kraft nützen könnte.

Der Kanton Aargau will die erneuerbare Energie ausbauen. Nicht dass das jetzt schlecht wäre. Aber Planung ist in unserem Kanton was für Glückpilze, die alles lieber dem Zufall überlassen. Im sda-Artikel ist dies am Schluss ganz knapp notiert.

Bauen sie doch ihr eigenes Windkraftwerk. Aber Achtung, die Deutschen haben mit den erneuerbaren Energie die weltgrösste Hüst- und Hott-Politik betrieben. Vor allem bei der Hot-Politik, der Sonnenwärme. Zuerst viel Subventionen und jeder Produzent ruht sich aus, weil der Umsatz stimmt. Dann dramatischer Abbau der Subventionen und die Produktion bricht zusammen. Die Chinesen haben in all den Jahren die Technologie und Produktion weiterentwickelt. Kurz, Deutschland ist heute alles andere, als noch Weltmarktführer. Also rechnen sie mit keinen Subventionen.

Soll man jetzt auf Solar-, Wasser- oder Windenergie setzen? Alles hat seine Vor- und Nachteile. Sonnenenergie ist de fakto gut, wenn sie auf Dächern ist und kein Land verschwendet. Und in der Wüste scheint wohl die Sonne aber weniger Erfolg – bei Desertec sind noch 3 von ursprünglich 50 Beteiligten dabei.

Mögliche Windenergie in Gösgen 

Auf dem Kühlturm von Gösgen hätte sich viel Energie mit einer zusätzlichen Windkraftanlage gewinnen lassen. Lesen sie bei meinem Freund Hörbie, der die Wolken beherrscht, wieviel Kraft so eine Cumullus hat – rund 250 Lokomotiven oder 5000 sehr starke LKW. Eigentlich hat er meine Artikel zur Windkraftenergie in den Höhen zwischen Ruedertal und Suhrental als Anlass genommen.

Es gibt nur einen Punkt, wo ich nicht einverstanden bin. Nicht nur mit dem Personalblogger, mit den Meisten, die über alternative Energie schreiben. Windkraft ist wie Wasser- noch Windkraft, geschweige denn Sonnenenergie CO2-neutral. Alle brauchen Bauten und Anlagen, die «mit» CO2 erstellt wurden.

 

 

 

One thought on “Eigene Windanlage”

  1. Aus physikalischen Gründen kann kein Strom von weit weg günstig bezogen werden! Die Politik überwindet die Physik! Man kann lediglich die günstigste Rechnung erstehen… Der «Pfuus» kommt nach wie vor vom gleichen Ort, dem Einspeisungspunkt mit dem geringsten Widerstand => Ohm’sches Gesetz.

    Bei der Wasserkraft wie bei der Windkraft ist lediglich die zugeführte Energie «gratis». Das ist an sich logisch und braucht keinen weiteren Kommentar. Dass es Elemente braucht, bis die Eingangsenergie zu Strom wird, ist auch klar. Es ist wie bei der EDV: EVA, bedeutet Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe; beim Strom: Eingabe, Verarbeitung (Umwandlung) Abgabe. Die Eingabe besteht aus direkter Energie (Z.B. vom Wasser via Generator eingebracht und die indirekte Energie, die zum Bau des Kraftwerks benötigt wurde. Die Abgabe ist immer kleiner als 100%! Es gibt immer Verluste Reibung, Erwärmung, «Schlupf» (Propeller), Speicherenergie… Immerhin kann Abwärme zu Heizzwecken gebraucht werden.

    Für die Verarbeitung benötigt es Turbinen (Propeller), Generatoren, Spannungswandler, Regler und bis es beim Verbraucher ankommt Unterwerke ein Leitungsnetz (Grid), Sicherungen, Zähler und Verbraucherelemente wie Lampen, Kühlschränke, Kochherde, PC’s, Bügeleisen usw.

    Und alle diese Elemente bestehen aus Stahl, Kupfer, Aluminium, Glasfasern, Epoxyharzen, Kohlefasern, Aramidfasern usw. Die Rohstoffe werden im Bergbau gewonnen, Fasermaterial und Harze kommen aus dem Erdöl

    Wird anstelle von Wasser, Wind oder Sonne, Erdöl oder Braunkohle eingesetzt kommen deren Fördertechniken zum Einsatz.

    Dass da CO2 freigesetzt wird, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Hochöfen für die Stahlgewinnung werden entweder mit Kohle, Erdöl oder elektrischem Strom beheizt.

    Der Transport von Kohle oder Gas oder Erdöl erfolgt mit Schiffen, Pipelines und Bahn, alle auch wieder aus Rohstoffen gefertigt…

    Eine Umfassende Energiebilanz würde zeigen, dass alle Formen der Stromerzeugung irgendwie CO2 produzieren, die einen mehr, ander weniger. Je nach Situation gibt es einen Favoriten, der pro abgegebene Energie am wenigsten Schadstoffe produziert.

    => Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft! => http://personalblog.kaywa.com/politik/liberalisierung-im-strommarkt-ein-gutes-geschaeft.html

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