Schall und Rauch I – die falsche Managementausbildung


«Schall und Rauch» ist eine Redewendung, die ich recht häufig anwende … sie passt zur heutigen Zeit …

… und zu vielen Namen. Goethe schrieb «Name ist Schall und Rauch». Die heutige Managerwelt spielt fast wie im Kabarett … wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf der Bühne im Kabarett «Schall und Rauch» in Berlin. Entstanden aus dem Stammtisch, genannt die Brille … Morgenstern, Tucholsky, Ringelnatz … und nun meldet sich wieder Riegelhuth – auf die zweite Stelle hat er sich schon hochgearbeitet, sein Rufname Ricci ist erst auf Seite zwei zu finden – Ricci, unser Klaus wünscht schöne genussreiche rauchende Weinachten – sollte meinen Lesern bekannt vorkommen. Ziel wäre doch zu Nina Ricci einige Ränge auf zu schliessen. Eines ist ihnen gemeinsam, es sind beides Familienunternehmen, die selbst gemanagt werden … vermutlich aber etwas anders als im folgenden Artikel der von Ricci kam. Danke.

«Der soziale Stillstand Amerikas

Der kanadische Professor Henry Mintzberg ist einer der renommiertesten Kritiker klassischer Manager-Ausbildungen. Er schreibt exklusiv für wiwo.de warum die Finanzkrise im Kern eine Management-Krise ist … weiter in der wiwo.de … «

Brille

«Die Brille» würde auch bei mir passen. Hinter dieser Wand werden wir dereinst auch über Schall und Rauch und dies bei Schall und Rauch diskutieren … die Ideen sind da. Ein Thema steht «Die Zigarrenfabrik in Schmiedrued«. Ein Referent hat bereits zugesagt, er wird einige schöne Dokumente zeigen können. Der andere weilt zur Zeit in Kuba und wird vom «Linkvermittler Schall und Rauch II – am 27.02.2009) eben angefragt. Manchmal müssten einige in der heutigen Zeit über Schall und Rauch springen und zusammen die Friedenspfeife rauchen …

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Bank, die Maulwürfe und der Maschendraht – der Blick in die Zukunft ist eingetroffen

Vor zwei Jahren erschienen:
Gringsvoraa – hot stocks – Vorsicht vor Aktienspam

Vor drei Jahren erschienen:
100 Jahre FDP Langenthal – 75 Jahre SRG – schon lange nichts mehr gehört, aber der Mitgliederbeitrag ist noch bezahlt worden

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4 thoughts on “Schall und Rauch I – die falsche Managementausbildung”

  1. Das war wieder eine Kujonierung seitens des Admins bei der welt-online!
    Das Zusatzposting wurde mir dreimal von einem Mensch gewordenen Bleistift, also dem Zensor-Dappes von Springer, storniert!
    Jetzt steht är er widär, gelle!
    Denn alles was steht und nach oben zeigt hält jung!
    Gaanz wischtisch in der Zeit, gelle.

    Ansonsten empfinde ich die Klage der Dresdner-Kleinwort-BankSTÄR sehr spannend.

    Es ist kein großes Unglück, sich der Undankbarkeit zu verplichten,
    aber es ist unerträglich , einen unanständigen Menschen verpflichtet zu sein.
    Jedoch ist auch dabei zu bedenken, die Menschen würden nicht lange in Gemeinschaft leben, wenn sie nicht Betrogene und Betrüger zugleich wären.
    Gelegenheiten und Zeiten wie die vergangenen boten viele Chancen für
    Bankster und andere Ganoven.

    …außerdem, die Stärke der Milliarden und Billionen liegt immer in den NULLEN!
    Alles wird gut, wir wissen nur noch nicht wann, wo und wie;-))

    Zusätzlich erleben wir gerade die erzieherische Neugestaltung des Post-Modernen-Untertans:

    das ist die Umkehrung des Prinzips «Robin Hood»!

    Raube die Armen aus und gib es den Reichen!

    Wir sind alle verdammt und verhaftet nach Boni-Land-Dienien auszuwandern!
    Die» Bankster» haben doch einen arbeitsrechtlichen Forderung darauf, audf die Bo-nüsse ! ! !
    Potzblitz und die Woche wurde von den Damen und Herren mit über 70 Stunden beglichen. Arbeitseinsatz bis zur völligen Selbstaufgabe und das ohne Bonus?

    Wo bleibt hier die Gerechtigkeit?
    Möck, Möck…

    ..isch hab de Möck-Möck-Tinitus und lass mer den jetzt gleich attestieren:-)

    Das Aschermittwochsposting aus der südlichen Wetterau in Ricciland
    Bembelcounty/ Bad Vilbel
    Euer
    Ricci Bin Bebo

  2. ..und zwischenzeitlich gehen uns auch noch die gestandenen Unternehmer und -rinnen aus. was für ein Ärger!

    Der Herr Held ist mein persönlicher Meinungsheld in dieser Woche:

    …von Gerd Held,
    Privatdozent am Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung in Berlin
    25.02.2009 – 15.00 Uhr
    Im Fall Schaeffler demontiert sich das Unternehmertum selbst und nimmt Abschied von seinen eigenen Überzeugungen. Statt sich gerade in der Krise zu bewähren, wird es zum Darsteller in Rührstücken.
    Weiter hinter dem Link, gelle!

    Gruß aus Ricciland

  3. ..der Kladderadatsch hat kein Ende, jetzt öffnen sich laut handelsblatt schon in der Galaxis die Finanzlöcher:

    03.03.2009 , 07:32 Uhr
    Finanzkonzerne
    AIG-Desaster reißt Börsen mit

    «Der US-Versicherungskonzern AIG hat die Börsen weltweit in die Tiefe gerissen. Das größte Finanzloch der Galaxis machte seinem Spitznamen alle Ehre. AIG versenkte gut 100 Mrd. Dollar. Die Furcht vor weiteren Milliardenverlusten aus der Finanzbranche trieb den Dow-Jones-Index zeitweise auf den tiefsten Stand seit 1997. Und die Krise ist noch nicht vorbei!»

    ….wie in der Überschrift,ganz viel Schall und Rauch, gelle!

    Gruß aus Ricciland, Bembelcounty, Bad Vilbel

  4. Das scheint ein wirklich wert zu sein öfters angepickt zu werden.
    Gerade gelesen und gern geteilt:

    Logo Geld waschen mit dem Bankenrettungsfonds
    Eintrag von Robert John, 15. Februar 2009

    Die Deutsche Bank wasche mithilfe der Bundesregierung und der Hypo Real Estate ihre toxischen Wertpapiere, mutmaßt Gerhard Wendebourg. Es gebe Indizien, dass die HRE schon längst die «Bad Bank» sei, über deren Gründung in der Öffentlichkeit bisher nur diskutiert werde.

    «Die heute bekannten Indizien weisen darauf hin, dass tatsächlich die Hypo Real Estate (HRE) in der Funktion einer ‹Bad Bank› arbeitet. In dieser Funktion musste sie gerettet und zwischenzeitlich mit mehr als 100 Milliarden Euro aus Mitteln des deutschen Steuerbürgers ‹gerettet› werden.
    Die ‹Rettung› dieser maroden Bank verdankt sich dabei der Tatsache, dass sie aufs Schwerste belastet wurde und wird mit den toxischen Papieren insbesondere der Deutschen Bank» (Meta-Info.de).

    Ein Staatsanwalt müsse aktiv werden. Am Ende der Untersuchung könne nur der Rücktritt von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Finanzminister Peer Steinbrück stehen, so Wendebourg. Die Gesellschaft stehe hingegen erst am Anfang der Krise, schreibt Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

    «Die Republik (…) muss auf die systemische Krise mit einem Systemwandel reagieren. (…) Um die Gesellschaft vor Unruhen und kalten Bürgerkriegen zu bewahren, muss ein großer Dialog begonnen werden. Das alte System wird sich nicht fangen, für die Ramschpapiere gibt es keinen Markt, und es wird auch keinen mehr geben. Mit gouvernementalem Herumfuchteln in Klüngelrunden, um irgendwelche Stellschrauben zu befingern, ist nichts mehr zu gewinnen. In solch einer Lage kann es einen Fortschritt nur geben, wenn man sich von ideologisch begründeten Prinzipien verabschiedet und all das stärkt, was Gemeinsinn stiftet.»
    Quelle hinter dem Link., unter dem Titel:
    Logo Geld waschen mit dem Bankenrettungsfonds

    Gute Nacht und alles wird wieder gut, nur wann, wo und wie ist noch unklar!
    Dem Freund das Herz, dem Feind die Stirn, wegen dem Gemein-Sinn;-)

    Euer Ricci bin müde

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