"Superreiche im Abwärtsstrudel der Finanzkrise"


«Platz 1 auf der Forbes-Liste: Börsen-Guru Warren Buffett (77). Der US-Investor vermehrt sein Vermögen auf 62 Mrd. US-Dollar und ist nun reichster Mann der Welt.«

Neidisch? Es wäre jetzt fehl am Platz mit einem klaren Nein zu antworten. Buffet hat im Krisenjahr sein Vermögen vermehrt. Das ist mir nicht gelungen. Im Gegensatz zu mir hat er eine enorme «Marktkraft» und beeinflusst die Börse. Wenn man einige Monate später rausfindet, was er gekauft hat, wird das unbeschauen nachgekauft.

Wenn sie an der Börse Erfolg haben wollen, dann beachten sie die Ratschläge von Buffet, aber versuchen sie ihm nicht unbedingt nach zu fiebern. Vermutlich sind viele seiner Investments gar nicht an der Börse gelistet und die börsenkotierten angestiegen. Buffet sagt auch, springe nie auf einen fahrenden Zug auf. Man muss selbst die richtigen Titel finden.

Und die anderen, allesamt halt doch schon «kleineren Superreichen», muss man die bedauern. Sicher nicht! Wenn ein Milliardär 99 Prozent seines Vermögens verliert, hat er immer noch etwa 100 mal mehr Vermögen, als ein Durchschnitts-Schweizer.

Geld zu besitzen und an zu häufen ist ja nicht verboten, nicht mal schlecht. Die Frage ist immer die, wie wurde es ursprünglich verdient.

«Verlorenes Vermögen

Wer viel hat, kann viel verlieren. Die Erfahrung machen derzeit viele Wohlhabende. Tragisches Beispiel: der deutsche Milliardär Merckle, der angesichts der Schieflage seiner Firma Selbstmord beging. In den USA hat mehr als ein Drittel aller Millionäre mindestens 30 Prozent des Vermögens verloren … lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Key Business Highlights und 9,8 Mia Verlust – Merrill Lynched

Vor zwei Jahren erschienen:
Unfiltriert – non filtré

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (1) – der Punkt

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