Peak Oil – glücklich dürften nur die Alten sein


Einer der ersten Beiträge im Finanzblog berichtete über Peak Oil, der Zeitpunkt der maximalen Erdölförderung …

… und diese wurde durch die Experten in der Zwischenzeit um ein Jahr auf 2011 geschoben. Die NZZ schreibt, dass jeder das Wort Peak Oil, zu Deutsch das Ölfördermaximum, nun kennen müsste. Absolut einverstanden. Nur die älteren Leute dürfen etwas gelassener in die Zukunft blicken weil sie noch Erdöl zur Verfügung haben werden. Der Preis dürfte in einigen Jahren aber auch dieser Bevölkerungsgruppe zu schaffen machen. Er wird steigen, falls er nicht weltpolitisch in einer gewissen Bandbreite fixiert wird. Das haben knapp werdende Güter so an sich, weil die Nachfrage grösser als das Angebot sein wird.

Je mehr vom Peak Oil gesprochen wird, desto schwieriger wird eigentlich dessen Interpretation was das statistisch gesehen genau ist. Wichtig wäre eine Ableitung, wann der wirkliche Endpunkt kommt und es kein Erdöl mehr gibt. Und da sind nur ganz grobe Schätzungen möglich. Erstens kennen wir die Mengen der Ersatzenergien nicht, geschweige denn der Zeitpunkt, wo sie Erdöl in grösserem Mass ablösen. Und zweitens ist die Peak Oil Kurve keine Gaussche Normalverteilung, aber mit dieser Auseinandersetzung werden sich nur wenige Leser beschäftigen.

» … Die Preise für fossile Energien steigen. Das ist derzeit wesentlich eine Folge des markant wachsenden Verbrauchs. Die Nachfrageproblematik wird verschärft, weil das weltweite Fördermaximum beim Erdöl bald einmal erreicht sein wird. Der Autor des folgenden Artikels weist darauf hin, dass Ersatz-Energieträger kaum zur Verfügung stehen, was gravierende Folgen für die menschliche Zivilisation haben dürfte … lesen sie weiter in der NZZ Online … «

Vor einem Jahr erschienen:
«Analysten warnen vor Privat Equity für Private»

Vor zwei Jahren erschienen:
Was vom SMI übrig blieb

Vor drei Jahren erschienen:
Kultur – eine Vorliebe?

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Lärm: besser Disco als Pauken und Trompeten


«Musik wird oft nicht schön gefunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden» – über die Art der Musik lässt sich streiten. Bei Lärm nur über Vorurteile.

Dieser Spruch stammt von Wilhelm Busch. Nicht zu verwechseln mit einem G.W. Bush. Der «W» steht übrigens für «Walker». Gehen wird er demnächst und dann dürfte weniger Lärm über den Atlantik zu uns dringen.

Lärm wird von vielen Menschen nicht analytisch wahrgenommen, sondern mit vielen Vorurteilen. Vor allem Anhänger der klassischen Musik haben mir immer wieder gesagt, wie schädlich Disco-Musik ist. Klassische Musik hat es aber in sich. Die kann wesentlich lauter sein. Zugegeben, oft auch schöner. Ausgewogen sein und beides hören! In meiner Disco war vor Jahrzehnten ein Lautstärke-Begrenzer eingebaut. Eine zwei minütige Belastung von mehr als 95 Dezibel hat eine eben solange Ruhepause ausgelöst.

Dieses Gerät war damals eine Sensation. Nennen wir es doch einfach «Dingsdabumsda». So bezeichnet im Freundeskreis jemand eine technische Black-Box. In Venture Capital Kreisen wird heute ein anderes Lärmbekämpfungsgerät propagiert. Diese Box «unterdrückt» Lärm wird mit Gegenschallwellen. Die Technik ist beeindruckend. Die Höhe des offerierten Preises auch.

Lärm zu bekämpfen ist teuer. Billiger ist Lärm zu vermeiden oder aus dem Weg zu gehen. «Und so ergeht der Aufruf an das lauschende Volk: Hört bewußter! Wählt aus.»

«Bitte nicht so laut!

Lärm macht krank, sagen Bundesstellen und rechnen vor, wie viel früher lärmgeplagte Stadtbewohner an einem Herzinfarkt sterben. Ist die Lärmbelastung eine alarmistische Übertreibung? Ein paar Expertenantworten samt einem Selbsttest in Baustellennähe … weiter bei espace.ch … »

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

« Warum die Aktien weiter steigen werden»

Vor zwei Jahren erschienen:
News from China – heute würde ich schreiben, herzlich willkommen in der HS … morgen mehr!

Vor drei Jahren erschienen:
Hayek und von Hayek

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China schiesst mit Raketen: Künstlicher Regen


An den olympischen Spielen in Peking werden die Regenwolken vor den Sportstadien «zum Weinen» gebracht. Die Wettkämpfe sollen regenfrei durchgeführt werden.

Nicht etwa die Sportler werden vor Regengüssen geschützt, sondern die Besucher.

«China schiesst mit Raketen auf Regenwolken

China will während der Olympischen Spiele alles kontrollieren – nun sogar das Wetter: Regenwolken werden zum Abschuss freigegeben. Eine Armee von Wetterbeeinflussern lauert ihnen auf – mit Kanonen und Raketenwerfern … lesen sie weiter bei espace.ch … »

Schon 1980 haben die Russen an den olympischen Sommerspielen in Moskau Kampfflugzeuge des Typ MiG (heute Russian Aircraft Coorporation – Migavia) eingesetzt, um die Wolken mit Silberiodid zu impfen. Ein Verfahren das bei der Hagelabwehr benutzt wird.

Wer Regen, Nebel, Trockenheit beherrscht gewinnt Kriege. Es erstaunt daher sicher nicht, dass die Vereinigten Staaten die ersten waren, die in grösserem Rahmen diese Technologien als Regenmacher ausgetestet haben. Praktische Einsätze gab es im Vietnam Krieg. Ethisch und ökologisch ist das Auslösen von künstlichem Regen umstritten, da den Vorteilen gewichtige Nachteile gegenüber stehen. Das dürfte der Grund sein, dass diese Technologien in der Öffentlichkeit nicht gross zur Sprache kommen, obschon viel Geld und Weltkonzerne dahinter stehen.

Das Beherrschen des Wetters ist finanziell lukrativ. Nur, ich will Sonnenschein und mein Nachbar Regen, damit sein Gemüse im Garten besser wächst!

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:

Autobahnzubringer in Frontregion – Überlegungen für Regierungsräte

Vor zwei Jahren erschienen:

Generalversammlung

Vor drei Jahren erschienen:

Gold und der 8-Jahres-Zyklus

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Oboist Heinz Holliger – die Gebutstagsgratulation der ganz besonderen Art

Heute darf ihnen das Finanzblog eine Sensation präsentieren. Und der Zufall will es, dass es gerade heute ist. «Heinz Holliger – Leben und Werk» von Katharina Jing An Gebauer.

Musik verbindet. Musik kann aber auch die Geister trennen, denn nicht jeder liebt den gleichen Musikstil. Nur eines ist ganz sicher, Heinz Holliger ist – sagen wir es in unserer Finanzsprache – ein Anlagetipp der Weltklasse, Tendenz stark steigend.

Lieber Heinz, 69 Jahre, auf den Tag genau, das ist schon eine ganz beachtliche Leistung. Wir gratulieren ganz herzlich. Wir? Ich und eine Dame. Eine andere, als du jetzt vermutest. Darüber aber später. 76 wär doch etwas. Zumindest die Seite 76 im 100. Geschäftsbericht der Schweizerischen Nationalbank – offizielle Feierlichkeiten und du Heinz Holliger, dirigierst. Das hat bisher noch keiner geschafft. Im verlinkten Beitrag müsste ich heute um ehrlich zu sein, einiges ändern. Deine Musik würde ich am heutigen Tag nicht mit geschlossenen Augen oder mit der Aussicht auf die Bergwelt geniessen. Bei Vollmond – es war eine wundervolle Nacht, noch leicht bewölkt.

Es gibt Menschen die hören fast nie Musik. Zu diesen gehöre ich ganz sicher nicht. Und dann gibt es diejenigen, die klassische Musik nicht mögen. Aber vielleicht modernen Jazz. Und da kenne ich Leute, die plötzlich beides anhören. Im Repertoire als Musiker, Komponist, Dirigent findet man bei Dr. h.c. Heinz Holliger Musik, die die Klassik und Modern Jazz verbindt. Ich sage das so in meiner Art als ehemaliger DJ der auch mal klassische Stücke auflegte. Zum Beispiel eines aus Nabucco. Sorry Heinz, das ist nur eine kleine Zwischenbemerkung, denn mein Blog ist auch so eine Art Tagebuch, Gedächtnisstütze, mein weltweit verfügbares Notizbuch.

Solothurn – ja vielleicht verbindet die Oper von Verdi. Aber wechseln wir doch nun zu Wien. Auch hier gibt es eine Dame die das Finanzblog liest und an meinen Paparazzi-Bildern von dir Freude hat. Musik und das Interne verbinden.

Katharina Jing An Gebauer
Katharina Jing An Gebauer – ich kann es heute nicht verkneifen, ein Bild einer Dame ins Netz zu stellen. So ist das eben im Internet. Man sieht ein Bild, weiss nicht wer das geschossen hat und vielleicht lernt man sich, wie das Leben so spielt, einmal persönlich kennen.

Bachelorarbeit von Katharina Jing An Gebauer

über

Heinz Holliger – Leben und Werk

Mehr als nur Lebenslauf oder Biografie.

Katharina Jing An Gebauer gebührt ein ganz herzliches Dankeschön. Einmal, dass diese Arbeit hier präsentiert werden darf und für die Arbeit selbst. Das umfangreichste Werk über Heinz Holliger im Internet und ab Seite 36 die Literaturliste mit vielen Links – ein echtes Zeitdokument. Zufälle gibt es nicht. Das Dokument habe ich an einem aussergewöhnlichen Tag erhalten. Am 20. Mai 2008 – gerade rechtzeitig um es am Geburtstag von Heinz auf schalten zu können.

Schneewittchen - Küsse - Heinz Holliger

Details aus Notenbeispiel 3 (Schneewittchen, Epilog) – Seite 33 …

Ursula und Heinz Holliger-Hänggi

… Ursula und Heinz Holliger-Hänggi (einziges Foto im heutigen Beitrag von mir).

Nachtrag (29.12.16), damit die Wikipedia über Heinz Holliger nicht im Niwana von Kaywa landet. Zudem wurde das Video nicht zu Hoststar transferiert und dafür nun eins, das in diesen Beitrag passt und nicht nur meinen Kindern ihren sympathischen Grossonkel näher bringt:

Hier der Beitrag, wo Katharina Jing An Gebauer meine drei Bilder über Holligers fand. Zufälle gibt es ja bekanntlich nicht und so schaut doch mal, was der Ex-Dirigent unseres Männerchors Peter Lindenmann und die heutige Dirgentin Anastasija Kadiša für Musik machen … auch andere Gratulationen sind im Finanzblog verlinkt.
Vor einem Jahr erschienen: Scalping – skalpieren an der Börse

Vor zwei Jahren erschienen: Eurovision, Columbus und Börse

Vor drei Jahren erschienen: Hans Moser – mein persönlicher Klon?

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«Einkaufen bis zum Umfallen»


Weltweit soll der Wohlstand erhöht werden – so will es die UNESCO. Die Frage ist nur, ob uns Wohlstand wirklich glücklicher und reicher macht.

Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.

Clive Hamilton weiss, dass wir einiges falsch machen – ich zitiere einige Passagen aus dem Beitrag «Einkaufen bis zum Umfallen» aus dem GDI IMPULS Herbst 2007 – nicht ganz billig, aber den Preis mehr als wert.

– Im Gleichschritt mit der Verschuldung wurde Shopping zur Freizeitbeschäftigung ganzer Nationen.

– Einkaufen bis zum Umfallen.

– Wir sind einem ständigen Druck ausgesetzt, uns zu besseren, schlankeren, reicheren, gebildeteren Personen zu entwickeln.

– Doch ebenso, wie unser Materialismus zunimmt, verarmen unsere persönlichen Beziehungen.

– Aber selbst, wenn sie die angestrebeten finanziellen Ziele erreichen, sind sie keineswegs zufrieden.

Shopping ist Ausdruck von Inhaltsleere – und der Versuch, sie zu bekämpfen.

Wichtiger, als mehr zu haben, ist es, mehr als die anderen zu haben.

Bemerkenswerterweise geben dagegen zwanzig bis dreissig Prozent der Befragten aus den tieferen Einkomensschichten an, dass sie sich tatsächlich alles Nötige leisten könnten.

– Die Bürger der reichen Länder geben mehr Geld für Haustiere als für Entwicklungshilfe aus. (Anm.: haben sie etwas anderes erwartet?)

– Das Konsumverhalten erreicht ungeahnte Stadien der Absurdität, aber die wenigsten von uns wollen das sehen.

– Menschen, die nach äusseren Belohnungen streben, neigen zur Depression.

– … was die Unglücklichen von den Glücklichen unterscheidet, besteht darin, ob sie in ihrem Leben einen Sinn und Zweck sehen.

Und das Fazit:

– Die Ironie darin, dass jene, die sich einem Leben in grösstmöglichem Reichtum verschreiben, höchstwahrscheinlich immer unzufrieden sein werden.

– Alles in allem zeigt sich, dass das Streben nach Geld, Rum und Schönheit zu einer tieferen Lebensqualität führt als jenes nach Beziehungen, Selbstvertrauen und Gemeinschaftswohl.

-Da ab einem bestimmten Punkt mehr Einkommen nicht zu mehr Wohlbefinden führt, lenkt uns die nationale Obsession für Wirtschaftswachstum von jenen Dingen ab, die unser Leben tatsächlich verbessern würden.

– Der Weg zu einem reicheren und erfüllteren Leben besteht darin, sich einer übergeordneten Sache zu widmen.

Anders gesagt. Die Konsumgüterindustrie wird nicht zurück gehen. Oder ironisch gesagt: Es lebe die Wegwerfgesellschaft.

über den Wolken

.. über den Wolken wird die Freiheit wohl grenzenlos sein … oder sind sie eher dr Tipp, der den Genuine Progress Indicator (GPI) sinken lässt oder den Life Satisfaction Index (LSI) nicht steigern kann …

Vor einem Jahr erschienen: Fritier-, Fusel-, Salatöl, ein Bobo und die zwei DJ

Vor zwei Jahren erschienen: Steuern – ein leides Thema, besonders wenn man den Immobiliensektor verfolgt. – steuerlich gesehen gibt es demnächst wieder eine tolle Sparmöglichkeit – fragen sie uns. Ganz legal. Bevor sie anrufen, lesen sie noch einmal den obigen Beitrag.

Vor drei Jahren erschienen: Meldung über Meldung aus den USA – (Anm. persönliche Warnung an Sa – nicht lesen

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Wie kommt Castros Staatsgeschenk nach Langenthal? Ein Dankeschön an Ricci und die Hansen!


Gestern hat mir Ricci eine riesengrosse Freude bereitet. Eine wunderschöne, schwarz lackierte Kiste mit noch wunderschönerem Inhalt vom X Festival del Habano und von Aficionado Hans …

… die beste Cigarre aus Kuba die ich je geraucht habe. Ich bin nach dem Rauchen fast etwas duselig geworden. Zu diesem Riesending habe ich vier Schallplatten Rock Revival genossen – runde drei Stunden voller Genuss. Herzlichen Dank. Dafür dürft ihr einmal Cigarren rauchen, welche Fidel Castro dem Staatspräsidenten von British Guiana als Geschenk überreicht hat. Von diesen existieren garantiert nur noch ganz wenige Exemplare auf diesem Planeten … und eben einige bei mir im Keller. Erhalten habe ich diese vom Nichtraucher Hans, aber lassen wir ihn doch gleich selber berichten:

Wie kommt Castros Staatsgeschenk nach Langenthal?

Kubanische Zigarren waren das Mitbringsel und offizielle Geschenk, das Fidel Castro seinen Staatsgästen anzubieten pflegte.

Einer der häufigen Staatsgäste war der Premierminister und spätere Staatspräsident von GuyanaLinden Forbes Burnham (d) – etwas ausführlicher auf Englisch – (20.2.1023 – 6.8.1985) .

Der ehemalige Kolonialstaat British Guiana wurde unter Premierminister Burnham am 26.5.1966 unabhängig und verfolgte offiziell eine «non alignment policy». Burnham deklarierte 1970 die «Co-operative Republic of Guyana» und verordnete seinen Landsleuten eine Ideologie der «self reliance» – eine Selbständigkeit basierend auf Devisenkontrolle, Importrestriktionen und, paradoxerweise, Finanzierung der Programme «feed the nation» und «clothe the nation» durch multinationale Agenturen. England, USA und Kanada, zahlten Entwicklungshilfemillionen und Forbes Burnham wurde im «Ebony» (einem Hochglanzmagazin der Schwarzen Bevölkerung in Amerika) zum «Reichsten Schwarzen» deklariert. Etwa 1972 erhielten Flugzeuge aus Cuba auf dem Weg nach Angola erhielten Landerechte in Guyana, China baute eine Textilfabrik und die UDSSR ein überdimensioniertes festungsartiges Botschaftsgebäude in Georgetown, der Hauptstadt von Guyana. Die Stimmbürger wurden – nach kubanischem Vorbild zwar nicht zu Companeros, aber doch zu Genossen, zu «Comrades» und die Warteschlangen vor den ausländischen Botschaften und Konsulaten und länger und länger. Nun leben etwa 30 % der Bevölkerung Guyanas in Kanada, USA und andern westlichen Ländern.

Wann genau Burnham mit seinen geschenkten kubanischen Zigarren nach Georgetown zurückkehrte, ist nicht bekannt. Überliefert ist die Tatsache, dass er auf seinem Schreibtisch immer eine grosse Schachtel davon stehen hatte, und seine Gäste aufforderte, sich eine Handvoll mitzunehmen, mit der offiziellen Bauchbinde

EXCMO. Forbes Burnham

Meine Schwägerin, Mrs. Lyla Kissoon-Sankar, die ebenso wie First Lady Viola Burnham (comrade «Vi») die Bishop’s High School in Georgetown besuchte, hat mir vor Jahren zwei Dutzend davon mitgebracht. Einige davon haben bis heute überlebt.
Zürich, 29. Mai 2007 Hans Trachsler-Sankar

Guyana und Kuba – beides Länder die das Wort Revolution sehr gut kennen. Und schauen sie doch einmal das neueste Bulletin der Credit Suisse über «Revolutionen – Zehn Dinge, die das 20. Jahrhundert bewegten» (evtl. noch nicht aufgeschaltet). Nummer vier – Chic mit Che Guevara – zwischen Bauhaus und Minijupe. Lesen, Cigarre rauchen, die Sonne und Musik geniessen und nachdenken. Auch über Kuba, ein Land das immer noch von einem gewissen Mythos lebt und doch letzte Woche zwei UN-Menschenrechtsverträge unterzeichnet hat. Es scheint sich doch einiges zu ändern. Blicken wir doch getrost in die Zukunft und danke den dreien – so etwas stellt richtig auf.

Cigarren

… die allerneusten aus Kuba und der Zeitungsausschnitt über die Menschenrechte …

Furbes Burnham Cigarren

… die Frage über das Zellophan kann vielleicht jemand anderes beantworten – sie müssten rund 30 Jahre alt sein und wurden in den letzten Monaten bei der richtigen Luftfeuchtigkeit auf einen herrlichen Rauchgenuss gebracht …

EXCMO

… eine kleine Weltsensation – viel zu schade zum Spekulieren … lieber mit guten Kollegen geniessen …

Che Guevara

… hängt im Zimmer bei der Jungmannschaft über der Türe. Ob man die Hintergründe wohl kennt – auf alle Fälle die Cigarre von Aficionado wurde auch probiert und als sehr milde und mit herrlichem Geschmack beurteilt …

Vor einem Jahr erschienen: Der Markt ist im Durchschnitt nicht zu schlagen – das Ziel ist eine Benchmark – den Durchschnitt – zu übertreffen

Vor zwei Jahren erschienen: Wetter und Börse – heute ein Hauch von Schnee, damals gegen einen Meter

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Generation X, Y und Z – Millennials und Generation Chips


Als Babyboomer oder doch eher als Generation Jones, als Spät 68er schauen wir mal auf die jüngeren Generationen. Diese Entwicklung hat Einfluss auf die Gesellschaft, Politik, die Wirtschaft und …

… eigentlich auf praktisch alles. Die Menschen ändern sich von Generation zu Generation. Der folgende Artikel wurde mir von einer Baby Boomerin empfohlen, deren Mutter im 2. Weltkrieg aus Deutschland in die Schweiz flüchtete. Und meine Grossmutter kam während des 1. Weltkrieges in die Schweiz. Vielleicht sind die Mütter unserer zukünftigen Grosskinder aus dem Kosovo geflohen. Wenn man Generationen betrachtet, sollte man immer die Geschichte, den Wohlstand und die Sicherheit der entsprechenden Zeiten vor Augen haben. Dieser Artikel dürfte ähnlich interessant sein Schlüsse für die langfristige Börsenentwicklung und die Entwicklung der Kirchen, der Religionen zu ziehen.

«Bühne frei für die «Millennials»

Eine neue Generation drückt der Arbeits- und Freizeitwelt zunehmend ihren Stempel auf
Die erste Generation, die mit dem Computer aufgewachsen ist, löst auf dem Arbeitsmarkt allmählich die Nachkriegs-Jahrgänge (Babyboomer) ab. Sie zeigt auch im Privatleben genügend Merkmale, um einen eigenen Namen zu verdienen … weiter in «Der Bund» ..

Baby BoomersGenerations JonesGeneration XGeneration YGeneration Z oder Global GenerationGeneration PraktikumGeneration Chips – den jüngeren Generationen wird vermutlich auch nicht aufgefallen sein, dass einige Links auf Englisch sind – Übersicht

Vor einem Jahr erschienen: Vernunft Schweiz – und das sagt der Schweizer – in die Zukunft investieren

Vor zwei Jahren erschienen: Von Oil über Benzin zu Coop – Benzin ist zwar teurer geworden, aber dort immer noch günstiger

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Rezession – das haben wir doch schon gehört


Ich weiss ja echt nicht, ob in den USA und dann bei uns tatsächlich eine Rezession kommt – aber so schnell wie Grossbanken (innerhalb einer Woche) wechsle ich normalerweise meine Meinung nicht. Aber das WEF hat in den zwei letzten Tagen extrem an Bedeutung verloren

2 bis 2,5 Prozent haben diese gegen unten korrigiert – aber im Grunde genommen sind ja die Banken am ganzen Schlamassel schuld. Wenn wir wieder mit unserem amerikanischen Busfahrer (nicht Bush-Fahrer oder Busch-Fahrer) vergleichen, scheint dieser mit seinem vollgestopften Gefährt in einem Höllentempo die Lombard Street hinterunter zu donnern.

Ja danke der Nachfrage, liebe KollegInnen, mir geht es weiterhin gut. Ein Strudel zieht einem immer etwas in die Mitte und nach unten. Wenn man es falsch macht, halt auch zu tief nach unten – aber die Welt dreht weiter wie der Strudel. Nicht der Kuchen, der Wirbel ist gemeint. Aber Verwirrung ist am heutigen Tag gefragt und angesagt. Nur wirbelt der nördlich immer rechts herum und südlich links. Ich weiss es zu wenig genau, ob da der Corioliseffekt im Spiel ist. Aber das Schöne ist, die Wissenschaft weiss es auch nicht so genau. Genau gleich, wie die rhythmische Erhöhung der Zinsen in Amerika durch Greenspan. Ich habe schon damals einige Zwischenzeilen eingestreut und heute sag ich es klipp und klar. Eine solche exakte Steigerung ist dem krankhaften Nachrennen der Masse zu verdanken. Anders als in der Massenpsychologie (Hysterie), betriebswirtschaftlich oder gar volkswirtschaftlich ist eine solche Grafik nie möglich.

Ich habe damals geschrieben, dass Bernanke kein einfaches Erbe angetreten hat und vermutlich hätte Greenspan den Zins gescheiter nicht so step by step erhöht. Entschuldigen sie bitte, aber ich bin ein Querdenker und habe meine ganz eigene Meinung und lasse mich von der Masse selten beeinflussen. Die Handlungsweise von Bernanke gefällt mir wesentlich besser, als die seines Vorgängers. Heute wird noch viel mehr einfach nur Nachgeplappert, was «Grössen» erzählen. Ein Beispiel mit einem der besten Dozenten die ich hatte und mit dem ich super gut auskam. Milton Friedman’s Assistent hat in der VWL-Vorlesung zu mir gesagt: «Und das habe ich tausenden von Studenten erzählt und sie beweisen mir diese Fehlüberlegung einfach so während der letzten Stunde, nach den Prüfungen.» Hewlett Packard sei Dank – aber Achtung, Taschenrechner und Computer müssen auch richtig bedient und interpretiert werden. Der Rechner wurde «Schnittlauch» genannt und so wird es in nächster Zeit extrem vielen Bänker ergehen – sie werden abgeschnitten. Die Materie ist echt kompliziert – aber spannend.

Werbespruch

Übrigens sollte ein guter, ehrlicher Banker, seines Zeichen Verkäufer auf die Strasse gesetzt werden, so könnten wir mal zusammen diskutieren. Es gibt vermutlich immer wieder Kunden, die nicht dem so genannten Trend nach rennen und eine neue Betreuung suchen.

50 Prozent liegen immer richtig. Und 50 Prozent liegen immer falsch. Jede Aktie die gekauft wird, wird im haargenau gleichen Zeitpunkt verkauft. Ich muss das vermutlich noch in den nächsten 10’000 Jahren sagen, bis es jeder begreift. Die Kunst ist nur auf der richtigen Seite zu sein.

Ich bin eigentlich nie dort, wo die Masse ist – jetzt können sie selbst entscheiden auf welcher Seite sie sein möchten.

Lesen sie was mehr über die Rezession – geschrieben von einem, der in der Zulieferindustrie der Bankenwelt lebt und was ich schon über Stagnation, Deflation und Rezession geschrieben habe. Das Erstaunliche ist nur, dass die meisten Links nicht mehr funktionieren – Stagnation resp die Stagflation und Deflation sind aber heute in Wikipedia beschrieben und auch die Depression hat heute ihren Standort wie auch die Reflation und die Disinflation. Grob gesagt ist dies eine Inflation der Begriffe, die vielleicht gar mal zu einer Hyperinflation führt. Wie beim Wirbel, alles geht immer rundherum und je nach Standort ändert sich die Richtung – links, rechts oder an der Börse schon wieder aufwärts. Und manchmal wird es schneller, vor allem je tiefer es geht. Hoffentlich nur beim Wirbel. Die Frage ist nur wie lange.

Einen Bus , entsprechend starker Motor vorgesetzt auf auf dem Highway auf über 180 km/h zu bewegen braucht weniger Können und Mut, es wird weniger schütteln, aber es ist extrem viel gefährlicher, als den gleichen Bus mit 20 km/h die Lombard Street herunter zu fahren. Das Gefühl der Angst wird hier extrem viel grösser sein, denn es wird extrem wackeln und unser Bus braucht einige Zeit, bis er auf der zur Ruhe kommt und wieder hoch fahren, steigen kann. Im Keller hätte ich noch ein schöneres Dia dieser einmaligen Strasse, aber ich müsst es suchen und einscannen … und das können wir bei der nächsten Rezession nachholen, die wird sicherlich wieder einmal die Runden in den Medien machen,

Wer es nicht bemerkt haben sollte, Greenspan fuhr auf der Autobahn und Bernanke muss muss nun die Passstrasse richtig erwischen, weil er den Herdentrieb und die Geldgier der sogenannten Profis und Experten korrigieren muss.

Übrigens, hier der Link falls sich heute doch noch jemand für das WEF interessieren sollte. Die Beachtung am Public Eye in Davos könnte sich keine bessere Publizität wünschen, als die Bewegungen an der Börse und die extremsten Zinskorrekturen.

Die Schweiz – vom Ausland gesehen


Ist die Schweiz wirklich noch so gut, wie sie zur Zeit von den Ausländern noch gesehen wird? Zuviel Chaotentum und zu viel Extremismus hat noch nie auf gute Zeiten hingewiesen.

Man diskutiert über die Schweiz. Man? Eigentlich eine Frau, ein Mann und ein Ausländer. Ausländer – das ist in der Schweiz ein etwas umstrittenes Thema. Die GPK auch – der Bericht ist rund 100 Seiten lang. Ich war einmal auf einem Ausflug einer GPK – alle haben selbst bezahlt. Als begleitender Ehemann (FDP) sprechen wir an der Lötschbergrampe über die Ausländer. Freddu berichtet am meisten – er ist in einer anderen bürgerlichen Partei. Dann das grosse Loch – Simplon genannt – und nach dem Loch. Nun war der Freddu selbst Ausländer. Er konnte sogar darüber lachen.

Hier in Frankreich bin ich der Ausländer – und keiner lacht. Nur die Holländer mögen sie nicht so – die leben für sich und lassen sich sogar das Wasser in allen nur möglichen Aggregatszuständen nach Frankreich liefern. Flüssig als Mineralwasser, gefroren als Glace, dampfförmig in den eigenen Spraydosen und natürlich der ureigensten niederländischen Wasserform – der Treibhaustomate. Ich esse Tomaten aus Frankreich. Dem Dreck an zu schliessen herkömmlich auf dem Feld gewachsen. Und irgendwo blöken Schafe – schwarze und weisse liegen neben einander, ja übereinander. Man sucht Schutz unter dem Schatten spendenden Baum. Schafe blöken und machen Mist. Knuddel ist fast ein vierbeiniger Blogger – Nr. 11 von pep hat das Nachsehen und Pferdekäse habe ich noch keinen gegessen. Schafkäse gibt es aber, nur schmeckt der nicht allen. In der Schweiz ist das mit den Schafen nicht ganz so friedlich – hier eine Rundschau.

Die Polizei war anscheinend nicht überall. Einer, der mich immer ans alte Spital Jegenstorf erinnert hat sich beschwert. Die Polizei kann wirklich nicht immer überall sein. Aber erstaunlich ist doch, dass das Schweizer Fernsehen immer überall ist und dann gleich noch die passenden volksverbunden Politiker vorfindet. Nichts gegen die provozierende SVP – die sind friedlich und vertreten einen riesengrossen Teil der Schweizer Bevölkerung. Und bewilligt – aber provozierend. Die linken, der schwarze Block, kann der Provokation nicht standhalten. Ein Grossteil hier sind Kinder. Ich war in Bern nicht dabei, aber in Langenthal habe ich mir diese angeschaut – der linke schwarze «Babyblock». Der rechte Flügel ist auch schwarz maskiert im Fernsehen zu sehen. Ein SVP-ler, nicht sonderlich intelligent aussehend meint, dass die ruhig mitlaufen und provokativieren sollen. Vielleicht schaffen sie sich zur Zeit noch Freunde – aber irgend einmal kippt das System und ich denke, es sollte die nächsten vier Jahre mal im herkömmlichen Trott weiter gehen. Nicht dass dies gut ist, aber doch besser. Ich bin weder Blocher noch SVP-Anhänger. Aber irgendwie sollte man hüben und drüben die Demokratie nicht zu stark strapazieren. Sonst geht es uns dann plötzlich wirklich schlechter. Und die SVP hat intelligente Leute, wenn die nur nicht so provozierend wären, zumindest der ZH-Flügel.

Meine beiden Franzosen kennen die Schweiz gut. Sie war UNO-Angestellte und in internationaler Schweizer Treuhand tätig, er ehemaliger Mitarbeiter des französischen Handelsattaches. Man diskutiert auch über Aktien. Man hat solche aus Frankreich und auch welche aus der Schweiz. Jeder sagt immer, man solle diversifizieren und nicht nur Aktien aus einem Land kaufen. 50 Prozent Heimanteil seien genug. Jeder zweite Schweizer Franken wird im Ausland verdient und ich schätze, dass dies bei den SMI-Firmen noch wesentlich mehr zu ungunsten der Schweiz ausmacht. Viel besser als mit einem reinen Schweizer Aktiendepot können sie international gar nicht diversifizieren. Home Bias heisst das auf Neudeutsch (Septemberausgabe – Seite 19). Ein deutsches Forschungsinstitut hat dies auch festgestellt. Aach, für die Aachener mag dies stimmen, für die Franzosen eher noch mehr. Rund ein Prozent Mehrrendite soll eine Verteilung geben.

Vielleicht müssen wir in Zukunft wirklich umdenken, denn die Schweiz scheint nicht ganz richtig zu ticken und irgend wann zeigt sich dies in den Börsen Kursen. Aber die andern haben ja auch Probleme. EADS Airbus, der Stahl Klöckner der chinesisches Dumping nicht verträgt, die Stahlweichen der BundesBahn sind auch lahm und in Frankreich haben wir den Gärtner, der den Hibiscus Altea an einem Holzpflock aufbindet, weil beim kleinsten die Zweige an den Boden lampen. Denken ist nicht jedermanns Sache – drei Giesskannen Wasser wirken wunder. Und weil der Hibiscus auch Roseneibisch heisst, schneidet man die Rosenstöcke vier Tage nach Herbstbeginn. Vielleicht hat er ein Buch von der Südhalbkugel der Erde gelesen – dort wäre der Termin richtig. Aber schneiden tut er, wie der Winzer beim nächst gelegenen Rebberg – «eigentümlich» ist noch anständig gesagt. Die Welt ändert, die Schweiz ändert und wenn sie keinen Wein mehr trinken können, der gut für das Herz sein soll, dann nehmen sie einfach die Blüten des Hibiskus, machen Tee oder Salat aus Blüten und ganz mutige nehmen diese Blüten, legen sie in Zucker ein und reichen sie als Aperitif zu Champagner. So ändert eben die Welt, nur die Namen bleiben gleich und diese Pflanze heisst immer noch Malve oder Chäslichrut und wird von Schafen gerne gefressen – im Inland und im Ausland.

Hibiscus

… erfreuen wir uns doch an Kleinigkeiten – Schwalbenschwanz (leicht lädiert – vielleicht vom Schaf angefressen) und Hibiskus-Blüte (leicht verblüht) … vielleicht müssten wir in Zukunft auch bei Aktien etwas über den Gartenhag hinaus schauen …

«An der Hand meiner Schwester» …


… keine Angst, aus dem Finanzblog wird kein Literaturblog. Aber wenn ich schon mal wieder ein Buch dieser Art lese, muss was dahinter stecken …

… als Siebenjährige habe ich Bärbel Probert-Wright nicht kennen gelernt, aber als eine der tollsten Bekanntschaften, die ich in meinem Berufsleben je machen konnte. Keine Angst, sie ist nicht meine Kundin, denn diese Namen verraten wir nicht. Aber wir haben ganz toll zusammen gearbeitet und ich bin eben dran, sie wieder einmal zu besuchen. London ohne einen Abstecher zu ihr ist fast nicht denkbar.

In ihrem Buch berichtet sie über die mehrere Hundert Kilometer lange Flucht – ohne Hass, sachlich, bewegt – und berichtet über eine verrückt gewordene Welt, einer Welt, der jede Ordnung abhanden gekommen ist. Hoffen wir für die Zukunft, dass die Menschen vernünftiger geworden sind – was einem bei den verschiedenen Schauplätzen auf der heutigne Welt manchmal schwer fällt. Ich denke, Bärbel hat dies mit sieben Jahren besser gekonnt, als mancher, der irgendwo auf dieser Welt ein Land führen muss.

Bärbel und ich haben uns einige Jahre nicht mehr gesehen. Sie hat in der Zwischenzeit ein Buch geschrieben, das in den Top 10 Non-Fiction gelandet ist – herzliche Gratulation – und ich habe insgesamt rund 900 Blogbeiträge geschrieben. Das ergibt als Vergleich rund 33 Tage reine Schreib und Recherchierzeit. Etwas verrückt. Aber wir sind ganz bestimmt nicht die Einzigen.

Bärbel (Barbie) Probert-Wright

Bärbel resp. Barbie Probert-Wright …

Yellow Submarine

… und Ray den vermutlich schon viel mehr Leute gesehen haben, als seine Frau. Er war Angestellter der englischen Königin Elisabeth II, Trompeter – mit der Bärenfellmütze – bei der Welsh Guards, hatte eine eigene Musikkapelle und hier besteigt er die Yellow Submarine . Aber nun genug von Krieg, Militär und Marine – auf dem gelben Unterseeboot ist ein Stück, das hier und zu diesen beiden herzensguten Menschen passt- All you need is Love. Übrigens, das einzige Album der Beatles, das «nur» auf Platz 2 gelandet ist. Vielleicht weil dieses eine Stück bereits zwei Jahre alt war. Übrigens, Teile davon stammen von Johann Sebastian Bach und der Marseillaises, der französischen Nationalhymne. Und noch etwas eher Unbekanntes. Die Queen hat als einzige weibliche britische Monarchin Militärdienst geleistet. In der Zeit, die im Buch beschrieben ist, war sie Automechanikerin. Soll nun noch einer sagen, dass die Engländer keine Autonation sind.

little girl lost - an der Hand meiner Schwester

Little Girl lost – die Originalausgabe

Life-Science-Aktien – starke Performance


Die Performance von Life-Science-Aktien ist starken Schwankungen ausgesetzt und deshalb für viele Anleger mit einem zu hohen Risiko behafet.

Wer sich durch diese Gefahren nicht abschrecken lässt und nicht alles auf «eine Karte» setzt, hat gerade in diesem Gebiet Aussichten auf einen guten Erfolg. Diese Branche ist aber sicher nichts für kurzfristig denkende – es braucht manchmal einen ganz langen Atem.

Mehr über dieses Gebiet ist im SPECIAL Life Sciences zu finden. Es gibt auch noch andere Unternehmen, die nicht (oder noch nicht) börsenkotiert sind. Hier ein Ausschnitt aus einer Meldung, bei der zuerst im Tiersektor und dann erst im Humansektor vorgestossen wird:

Die Kapitalerhöhung dient der Marktdurchdringung in der Nutztierernährung. Unser Vertriebspartner, welchen Sie an der Generalversammlung kennen lernten, beteiligt sich ebenfalls an der Kapitalerhöhung. Unser Ziel ist, in diesem Geschäft dieses Jahr die Gewinnschwelle zu erreichen. Wie an der Generalversammlung taufrisch mitgeteilt, konnten wir signifikante Bestellungen aus Südostasien für den Einsatz bei Mutterschweinen und seither auch in Europa für den Einsatz bei Hühnern entgegen nehmen. Das im 2006 durch einen französischen Abnehmer lancierte Produkt zur Eierschalenverbesserung ist unterdessen auch in Japan erfolgreich eingesetzt worden. In Nord- und Südamerika laufen Registrierungsbemühungen. Die vorliegenden und im 2007 noch zu erwartenden Bestellungen können aus den Lagerbeständen bedient werden. Für die voraussichtlichen Mengen 2008 werden wir nun den Anbau von Elitepflanzen mit einiger Zuversicht veranlassen bzw. eine weiter Wildsammlung ins Auge fassen.

Wie im Quartalsbericht mitgeteilt, haben wir die sog. präklinischen Versuche bezüglich Toxikologie und Karzinogenität an Tieren zur Erlangung der Erlaubnis für Versuche an Menschen ohne Probleme abgeschlossen und daraus auch potentiell patentfähige Erkenntnisse gewonnen. Unser Industriepartner ist bereit, Phase I und II unverzüglich anzugehen. Für die Finanzierung der weiteren klinischen Phasen laufen Verhandlungen. Für den Erfolgsfall hat die Generalversammlung dazu der Schaffung von Genehmigtem Kapital zugestimmt.

Wer Interesse hat, kann sich bei mir melden. Wer das Blog aufmerksam liest, kennt vielleicht die Firma.

40 und 60 Jahre – Israel und Marshallplan


5. Juni – fast nebensächlich, dass heute der Welt-Umwelttag ist – vor 60 Jahren wurde der Marshallplan vorgestellt und vor 40 Jahren startete der 6-Tage-Krieg zwischen Israel und drei verbündeten arabischen Armeen – Ägypten, Jordanien und Syrien.

Geschichte zu interpretieren ist nie ganz einfach. Erstens wird sie von Menschen aufgeschrieben, die einen eigenen Standpunkt haben und manchmal werden historische Jahrbücher schon im gleichen Jahr Falsches geschrieben, weil manchmal die Befähigung dazu oder die Zeit fehlt.

Über Geschichte äussere ich mich selten, ausser, dass ich wieder mal was zu Charts schreiben sollte. Und hier liegt wohl das Problem – meistens lernt man nichts aus der Geschichte.

Machen sie sich selbst ein Bild über die möglichen Betrachtungsweisen der Geschichte zum 6-Tage-Krieg. «Die Neutralität dieses Artikels oder Absatzes ist umstritten. Die Gründe stehen auf der Diskussionsseite und auf der Seite für Neutralitätsprobleme. Entferne diesen Baustein erst, wenn er nicht mehr nötig ist, und gib gegebenenfalls das Ergebnis auf der Neutralitätsseite bekannt.» Dieser Satz ist bei Wikipedia selten zu finden – beim 6-Tage-Krieg schon. Da haben wir Blogger es viel besser. Wir schreiben vermutlich auch Geschichte, aber dazu diese Woche mehr bei swissblogpress, aber normalerweise doch eher Geschichten.

Geschichte und Hintergründe, Ansichten, Meinungen, dazu gibt es Auslandkorrespondenten, Historiker oder berufene Journalisten, die dies viel besser können als ich:

«Angst vor neuem Holocaust – in der BernerZeitung»
«Von Feinden und Freunden – in «der Bund»»
«40 Jahre danach – PoliticallyIncorrect» – gute Links

«Wie Amerika die Wirtschaft Europas ankurbelte – Welt online»
«Wie wir alle Amis wurden – die Zeit»

Bei Israswiss steht (noch) nichts. Vielleicht kommt auch nichts, denn bei Ereignissen, die in die Geschichte eingehen werden, sind oft viele Menschen, die zur auslösenden Seite gehören, anderer Meinung. Oft wird die Geschichte von einigen wenigen Einflussreichen geprägt. Übrigens, heute vor drei Jahren starb Ronald Reagan. Was hat der nun schon wieder … Sehen sie, das ist Geschichte, man wird vergessen. Genau vor einem Jahr ist die Fussball-WM eröffnet worden oder doch erst am Samstag.

So ist die Geschichte, man vergisst sofort, aber die meisten denken vor dem Zeitpunkt, da etwas Geschichte wird, nicht daran.

Herr Bush, sie werden in drei Jahren schon vergessen sein und werden vermutlich nicht als der grosse «Umweltschützer» der Amerika rettete in die Geschichtsbücher eingehen – da haben sie und viele andere bei ihnen 20 Jahre zu viel geschlafen. Es genügt auch nicht morgen über Indien und China zu diskutieren – «Merkel will «keine faulen Kompromisse» – so der Spiegel». Nicht bis Morgen warten, heute beginnen. Heute ist der Weltumwelttag. Aber da haben sie im Englischen eben einen Nachteil, bei Environment steht nichts von Welt – Europa kennt dagegen die UmWELT seit Jahren.

Stag – Spekulant oder Triumph


Stag – ein Begriff an der Börse, den ich bis vor einigen Tagen nicht gekannt habe.

Bei Stag denke ich an den Triumph Stag – eines der schönsten Autos. Zumindest für meinen Geschmack. Der schönste Traum bleibt aber der Jaguar E-Type – die Cigarre. Und dann gab es bei Triumph noch ein weiteres Modell, das bei Wikipedia fehlt – der Triumph Royal, der 1300. Ein schönes Fahrzeug, aber voller Kinderkrankheiten und wenn ich ein Jahr älter wäre, hätte ich auf einem Englisch-Grünen Autofahren lernen können.

Der Stag ist der Spekulant, ein Aktienhändler der bei einer Erstemission seine Zuteilung mit einem übertriebenen Aufpreis weiterveräussert … weil im Englischen auch kastrierte Bullen gemeint sind. Aber nicht die bullischen Bullen die wir an der Börse kennen – der männlicher Hirsch. Dann gibt es noch die Stag Party, der Polterabend. Die Hirsche hier, denken wohl eher nur an Triumph, als an den Triumph Stag. Versuchen sie sich einmal, dieses Bild spiegelbildlich vorzustellen – sie erkennen jetzt den Hans Hirsch – John Deere. Das sportliche beschränkt sich hier eher auf Golf, als auf den Strassenverkehr. Auch auf dem Wasser, beim Segeln, gibt es das Stag.

Triumph

… jeder ist sein eigener Spekulant ob diese Dame etwas für eine Fahrt auf einemTriumph hat oder ihr etwas von Triumph fehlt. Sicher ist nur, dass sie nicht dem Stag, dem Staatsangehörigkeitsgesetz, unterstellt ist …

Neuere Zürcher Zeitung …


… und viele andere spüren den Frühling. Sie erwachen aus dem Winterschlaf und stellen sich auf neue oder zumindest neuere Zeiten ein.

Eben fliegt bei uns ein Storch vorbei, die Aprilglocken fangen zu blühen an, die Forsythie wird immer gelber und gelber. Der Frühling scheint Einzug zu halten. Im Blätterwald ist es wie bei den Pflanzen und Tieren. Der Storch ist da, weil es bei uns Wässermatten hat. Nicht nur mit Wasser, sondern mit Fröschen gefüllt. Die Forsythie ist giftig und gehört auch nicht zu den einheimischen Pflanzen. Die Einbürgerung dauert hier wesentlich länger. Und die Aprilglocke ist auch giftig, heisst nördlich von uns Osterglocke und es gibt ein Gartenexemplar und ein wildes Exemplar. Beide wachsen bei uns im Garten eher wild. So kann ein jeder machen, wie es seinem Geschmack entspricht. Ob echt oder pseudo spielt nicht so eine Rolle – die Pflanze heisst ja auch narcissus pseudonarcissus.

Auch bei der Neuesten Zürcher Zeitung sieht es noch etwas pseudo aus. Aber zugegeben, vom hässlichen Aussehen des Blattes hat sie etwas verloren. Da sie aber schon im 228 Erscheinungsjahr ist, sieht sie eigentlich äusserlich doch um einiges jünger aus.

Falls sie alle drei Artikel gelesen haben, sollte ihnen so beim dritten aufgefallen sein, dass es sich hier nur um eine Pressemeldung handelt, die der Konkurrenz zu liebe abgedruckt wurde. Hier hat das Blog einen Vorteil – man ist schneller. Vermutlich werden sich aber morgen die Hurrarufe in Grenzen halten. Was ich gerne einmal wüsste – wie lange man hat, um eine ganze NZZ durch zu lesen. Ich werde das eh nie schaffen. Es ist auch fast wie in einem Vexierbild, schwierig, die Unterschiede heraus zu finden. Öffnen sie diesen Link zwei mal, verkleinern die Fenster und beim einen klicken sie links auf Demo-Version. So können sie zumindest mal die Titelseite vergleichen.

Der Rest beleibt am Internet tot – aber da lassen wir lieber einen Insider sprechen resp. schreiben. Der Medienspiegel hat sich bereits am Freitag zu Wort gemeldet. Machen sie sich einen Spass daraus, mehr Unterschiede als Bobby Califonia zu finden (den blauen Strich).

Spiegel und Schwarzmarkt-Chart


Der Spiegel feiert heute seinen 60. Geburtstag. Bundesrat Samuel Schmid auch – und trotzdem ist er vier Tage jünger.

Am Samstag, resp. Sonnabend, 4. Januar 1947 erschien die erste Nummer der wohl beliebtesten und am meist gehassten Zeitschriften Deutschlands. Entweder ist der Spiegel im Alter etwas ruhiger geworden oder ich lasse mich nicht mehr so schnell auf doch oft recht reisserische Themen ansprechen – vielleicht von beidem ein Bisschen. Aber vergessen wir das Gratulieren nicht. Beiden Jubilaren. Dem Blatt und dem im Kanton Bern beliebtesten Bundesrat. Samuel Schmid ist nämlich der einzige, der schon jetzt Steuern in Bern zahlt – zumindest schon mal im Kanton. Nehmen sie die Zahlen in diesem Artikel nicht zu genau unter die Lupe – es herrschen gröbere Unklarheiten.

Unklar auch die Nummer 1 vom Spiegel. Sonst eigentlich klar, direkt, unverblümt. Oha, die drittletzte Seite ist Seite 24, dann müssten die beiden nicht nummerierten 25 und 26 sein. Hier wird nicht absichtlich verschwiegen, das war Usanz, dass die Titelseiten nicht gezählt wurden. Damals 24 resp. 28 Seiten – heute etwas mehr. Auch im Inseratenteil hat man aufgeholt. Damals 22 – drei davon Nivea Puder (mit Strich auf dem U), Dr. Oetker – August genau genommen – und Pelikan Füllhaltertinte, nicht Strahler. Dann noch Hans Grobe – Grobe und Lange, den Sammelwütigen immer noch ein Begriff, die Interphila.

Ich sammle auch. Briefmarken aber doch bewusster als Zeitschriften. Die Nr. 1 vom Spiegel habe ich und die Sonderausgabe zum 50. Geburtstag. Bitte rufen sie mich an, wenn sie eine Beratung oder einen Vermögensverwalter suchen, aber nicht, um eine vermeintlich wertvolle Nummer zu erhaschen – diese ist nachgedruckt und welch Zufall, auch gerade 10 Jahre alt. Im Grunde genommen sind solche Jubiläumszeitschriften für langfristige Anleger eine herrliche Informationsquelle. Was geschah in einem Zeitraum einer oder mehrer Dekaden. Was wird in Zukunft geschehen können?

Da hilft der Spiegel weiter – Autos im Jahre 2067 – und wenn die Prognose falsch ist, besänftig er: «Dann müssen wir eben wieder reiten lernen.» Oder der Euro-Islam 2067. Der Mensch, die Psychopharmaka und ganz allgemein die Buntesrepublik. Dieser Buchstabenkalauer ist leider nicht von mir, aber mit dem Link wissen jetzt auch die Älteren unter uns, was ein Scherzkeks oder a Scherzkübel genau ist.

Das meiste in «der Spiegel» sind aber keine Scherze, nur ein Spiegel. Sogar mit Kultur vermischt. In Berlin fand eben die deutsche Erstaufführung der Sinfonie Nr. 7 Opus 60 von Dimitri Schostakowitsch statt. Uraufführung vor 5 Jahren – geschrieben im Bombenhagel von Leningrad. «Suggeriert die zermalmende Gewalt der sinnlosen Kriegsmaschine.»

Der Satz hat nicht viel an Bedeutung verloren – leider. Aber zumindest müssen wir uns heute nicht an der Schwarzmarktkurve oder dem Schwarzmarkt-Index orientieren. Heute wäre dies der Schwarzmarktchart.«Butter zieht an, Kaffee fällt.» Auch Brot gibt es heute frei zu kaufen. Viel Brot wird heute weggeworfen. Das ändert vielleicht 2067, wenn wir wieder Pferde füttern müssen. Einige müssen das heute schon – die meisten aber freiwillig

Wenn sie lieber rückwärts reisen, nehmen sie die Zeitmaschine der Oper Chronoplan. Albert Einstein erklärt dann, wieso das Benzin relativ gesehen schon 2033 und nicht erst 2047 ausgehen wird.

Spiegel Nr. 1

Die Welt dreht weiter …


… wie eh und je und doch beeinflussen Menschen an vielen Orten gerade zum Jahreswechsel den Lauf der Dinge.

Das Jahr der Bequemlichkeit ist vorbei. Nur um ein Beispiel heraus zu greifen, Aldi, Danone, Emmi, Lidl, Nestlé, Tschibo und wie sie alle heissen, haben gewirkt. Die Preise wurden billiger und die Qualitäten, so man auf diese schaut, haben eher zu genommen. Die Convenience-Fan-Gemeinde wurde grösser und damit auch die Gewinne der börsenkotierten Produzenten und Mischer. Man lebt von der Marge und nicht vom Umsatz alleine – je bequemer, desto mehr Marge. Die Schlacht geht weiter. Migros delegiert die Lagerhaltung an den Konsumenten – eine Grosspackung kaufen, die zweite ist gratis und demnächst folgt das Rezepte Lidl/Tschibo. 100 000 Stück einkaufen und diese nützlichen, schönen, praktischen aber nicht lebensnotwendigen Gegenstände verkaufen, bis keins mehr da ist. Das nächste Nachkaufgelegenheit kommt dann vielleicht in 12 Monaten.

Geld sparen im letzten Jahr, war das eine. Dieses Jahr muss wird man eher darauf schauen, dass nicht zuviel ausgegeben wird und man ethisch, fair zusammen arbeitet. Vor allem die öffentliche Hand ist gefordert, die Rahmenbedingungen für die Wirtschaft vernünftig fest zu legen. Deutschland ist jetzt mehr wert – steuert aber noch etlichen nicht gelösten Problemen entgegen. Schäuble will zumindest das der entführten Flugzeuge lösen. Es gibt auch andere Links, im wahrsten sinn des Wortes, aber da ist man treffend – «Mit an Starrsinn grenzender Sturheit». In Sekunden müssten hier extrem kritische Entscheide gefällt werden, die technisch vermutlich gar nicht gelöst werden können, in den einzelnen Minuten, die zur Verfügung stehen würden. Wechseln wir von Deutschland, oder besser gesagt Bayern, nach Österreich.

Der ehemals bayrische Generalmusikdirektor mit indischer Abstammung, Zubin Metha, hat Flattergeister der andern Art am Neujahrskonzert hervorgerufen – schön, nicht pompös ausgewählte Stücke. Wäre interessant zu hören, was die börsenkotierte Medienwelt dazu sagt – nicht offiziell, bei den Vertragsverhandlungen. Hier geht es um viel Geld. Und vielleicht wird man in Zukunft vermehrt Ethik im Zusammenhang mit Werbung die Corporate Social Responsibility CSR zur Show stellen. Es scheint, dass die eine Ecke des «Maritschen 6-Ecks» immer stärker beachtet wird. Die Ethik.

Für Metha ist dies nicht neu, er hat einige Friedenspreise erhalten, genau gleich, wie der in Wien aufgewachsene und gestern verstorbene Teddy Kollek. Fast dreissig Jahre lang war er Bürgermeister und eigentlich auch Baumeister von Jerusalem. Ein imposanter Mann, ein gemässigter, friedlicher Politiker. Er und der Dirigent, der auch Musik Direktor des Israel Philharmony Orchester ist, haben sich sicher gekannt. Kollek, den Gründer des Israel Museum Jerusalem, haben alle gekannt – zumindest erkannt, an seinen beiden ständig begleitenden Merkmalen: Rollstuhl und Cigarre. Beide ethisch und im Sinn des Wortes nicht einfach Hand zu haben. Der Rollstuhl und seine Handläufe damit er sich bewegt, über den man meist aus falschen Berührungsängsten nicht schreibt und die Zigarre, das in der Hand gehaltene Genussmittel, das ethisch verpönt ist. Ethik und Frieden ist nicht so einfach unter einen Hut zu kriegen. In seinem Museum durften wir ihn einmal begrüssen, die Hand geben. Ein imposanter Mann – fast wie ein Churchill Israels.

So mag auch manch andere Persönlichkeit das Umfeld und die Wirtschaft beeinflussen und müsste sich fragen, ob mit Erlaub nicht doch besser die Ethik, Vernunft oder gar die (Finanz-) Wissenschaft berücksichtigt wird, denn das Parteicouleur. Vielfach ist es am besten, wenn man vor dem «eigen Haus aufräumt» und wagt, zum Langenthaler Budget Nein zu sagen um nicht den gleichen Vorwurf wie oben aufkommen zu lassen: «Mit an Starrsinn grenzender Sturheit» oder gar …

… deshalb …

Langenthaler Budget NEIN

Adventskalender – 18. Tag – Schweiz


Haben sie bis anhin auch gedacht, die Schweiz sei einmalig. Weit gefehlt – es gibt noch genau 100 andere Schweizen.

Stephan Marti-Landolt: Das ist fast eine Gratulation wert. Heute dürfen wir sowieso allen gratulieren, nicht nur denen, die heute Geburtstag haben. Internetnutzer, du bist die Person des Jahres 2006. Und wer es lieber als Original bei Time lesen will, muss sich zuerst mit Werbung herum schlagen. Amerikanische Autos können sie immer noch kaufen – in der Schweiz hergestellte sind rar geworden. Der Hai von Monteverdi brachte es auf eine Serie von zwei Stück.

Ferdinand Magellan: Die Schweiz, klein und fein und oft zu kopieren versucht. Nur an einem Ort hast du auch Freude, wenn zum Teil kopiert wird. Bei Herbie, dem Personalblog Blogger. Nicht grün, gelb und blau ärgern, wenn noch nicht alles perfekt ist – über Farben weiss er wesentlich mehr. Er wird auch Einiges über Farbtheorien bringen. Wir sind gespannt, auf alle Fälle schon auf Platz drei, wenn wir mit «personalblog» bei Google suchen. Und der Tömu könnte sich die erste Zeile merken – personalblog (pörsonelblog). Vielleicht kann man den bei www.tömu.ch integrieren, aber zuerst muss er einfach mal laufen. Und laufen lernen ist nicht immer einfach.

Ferdinand: Na ja, mittlerweilen bist du aber schon weit gekommen – gestern war der Beitrag Nummer 500. So ganz still zwischen PNOS-Demo, Antifa-Antidemo und dem Montagmorgen. Der Herbie muss jetzt aber selbst vorwärts kommen, die Starthilfe wurde erteilt. Aber vermutlich werdet ihr ab und zu noch mal so über eure Dozenten aus vergangenen Zeiten diskutieren.

sml: In der Schweiz ändert sich das Meiste nicht so schnell. Da gibt es auch noch einige, die heute noch bekannt sind – Dubs, Wittmann – nur um zwei zu nennen die Denkanstösse schweizweit geben. Und das schöne an einem NDS ist, dass man da nicht mehr so ganz Student ist, sondern Fragen aus der Praxis hat. Der eine mehr – Herbie über Jahrzehnte reiner Personaltiger. Ich eher am Rand, weil es zur kaufmännischen Leitung gehörte. Sorry CFO, CIT und CHRM wie es vermutlich heute meist aufgeteilt ist.

Ferdinand: Gratulieren müssten wir noch Köbi Kuhn zum Sportler des Jahres – mit ein Grund, weshalb heute im Adventskalender die Schweiz vorgestellt wird. Das Geld scheint vertan, für die Sicherheit der EURO 08 hat man kein Geld mehr beim Schweizerischen Fussballverband – aber grosse Prämien liegen allenthalben drin. Aber beim Fussball hilft oft Vitamin-B …

sml: … zumindest B1, das Thiamin oder Stimmungsvitamin. Zu finden ist dieses auch im neuen LACTOTAB Q10 von Emmi. Zusätzlich sind hier 10 Vitamine und 5 Mineralstoffe eingereichert. Es soll helfen, wenn man «falsch isst». Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Aber wenn unsere Familie. mit einigen doch recht werbeabhängigen Youngsters, auf das gleiche Resultat kommt, dürfte etwas dran sein – man beachte den Flüssigkeitsstand nach 5 Degustatoren. Ich will ja niemanden etwas schlechtes wünschen, aber in der Schweiz scheint ein weltweiter kulinarischer Tiefflug seinen Anfang zu nehmen. Novartis und Nestlé sei Dank. Übrigens, die Börse nimmt meist nicht die gleiche Richtung, wie kulinarische Höhepunkte – oder eben auch ein Tiefflug.

Ferdinand: Ab in den Adventskalender, hier stossen wir einmal nicht auf Kuhmilch, Stutenmilch oder gar Kamelmilch … und was wird meistens als Warnung aufgedruckt: «Fressen sie die Packungsbeilage und erschlagen ihren Arzt oder Apotheker.» Der Spruch kommt von einem Dr. med. der im gleichen Land wohnt wo die Milch für die Kleinen gekauft wurde. Es ist nicht mehr wie vor 500 Jahren, brauchen die nach Sportler- auch schon Gesundheitsnahrung. Wenn wundert es, dass die jetzt schon Eishockey auf dem grünen Fussballrasen spielen.

Schweizerkreuz

Adventskalender – 6. Tag – Elfenbeinküste


Die grossen, liberalen Zeiten einer blühenden Elfenbeinküste , der République de Côte d’Ivoire sind längst vorbei.

Ferdinand Magellan: Zu meiner Zeit war Portugal das Land, das am meisten mit den Ivorer gehandelt hat. Dann kamen die Franzosen und geblieben ist zumindest noch die Sprache. Per Gesetz wurde verordnet, dass im Land selbst in allen Sprachen – und dass sind rund siebzig – nur die offizielle Bezeichnung République de Côte d’Ivoire zugelassen ist …

Stephan Marti-Landolt: … und wir Berner dürfen demnächst im Turn- und Werkunterricht an den Schulen nur noch Hochdeutsch sprechen. Schweizer Hochdeutsch genau genommen. Unsere Parlamentarier lassen grüssen, aber die haben nichts zu sagen. Das beschliesst der Regierungsrat. Und ich vermute, dass dort einige Akzent mässiger schöner Englisch sprechen, als Hochdeutsch. Zumindest ist bei uns noch Französisch erlaubt, manchmal auch ein Français Fäderau d’Ämmitau.

Ferdinand: Ja, die Leute aus der Elfenbeinküste verstehen sich auch nicht sonderlich gut. Zumindest der Norden und der Süden. Trotz Blauhelmen ist das Land weiterhin in Bürgerkriegs ähnlichem Zustand. Vor Jahren hatte dieses Land eine liberale Wirtschaftsordnung und vorbildliche Infrastrukturen. Das beste Strassen-Netz von ganz Westafrika, rund 50 000 km und 10 Prozent sind, oder vielleicht besser gesagt, waren einmal asphaltiert …

sml: … «Côte d`Ivoire wird von einer Eisenbahnlinie (660 km) in Süd-Nord-Richtung durchquert. Sie verbindet Abidjan mit einer Reihe wichtiger Städte im Binnenland und endet in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso.» Nur so zum Vergleich. Die Schweiz ist fast 8 mal kleiner und hat über 71 000 km Strassen und über 5 000 km Bahnlinien.

Ferdinand: Und bürgerkriegsähnliche Aufstände provoziert unsere SBB. P+Rail – Ihr Parkplatz am Bahnhof, so die ganzseitige Werbung. Erstklass-Patienten, sorry Fahrer, erhalten nicht mal mehr eine Jahreskarte, auch wenn sie ihr defektes Knie, das nicht immer velotauglich ist, nur halbprivat zur Schau stellen wollen. Der Bus, 100 Meter vor dem Haus, ist so gut fahrplanmässig abgestimmt, dass jeder, der kann, zu Fuss schneller ist. Ein SBB-Verwaltungsrat hat fast doppelt so weit zur Haltestelle. Ob er schon einmal mit seinen Bussen von dort gefahren ist?

sml: «Bad Request The server detected a syntax error in your request. Check your request and all parameters.» So funktioniert das SBB-Kontakt-Formular. Ganz auf den Kopf gefallen bin ich nicht – nach siebenmaligem Ausprobieren nicht geschafft und anrufen würde CHF 1.19 je Minute kosten. Man muss sich ja irgendwie sanieren. « Bis ins Jahr 2008 werden wir die Anzahl der Parkplätze kontinuierlich erhöhen und damit den Zugang zum öffentlichen Verkehr verbessern. Denn unser Ziel ist es, mit P+Rail die kombinierte Mobilität zu fördern.»

Ferdinand: Die werden auch hier wieder Verspätung haben. Vielleicht nicht gleich Korruption, das ist eher der Elfenbeinküste vorbehalten – in der Gallup-Studie gar nicht mehr aufgeführt. Die zweitwichtigste Tätigkeit in der Elfenbeinküste ist der Anbau von Kakao – weltweit Nr. 1.

sml: Verrückt, die fallenden Kakao-Preise waren der Auslöser für den Bürgerkrieg. Die ursprünglichen Probleme und Gründe sind gar nicht so einfach heraus zu finden – und im Grunde genommen interessiert dies auch nur einige, die sich mit Afrika verbunden fühlen. Es ist zu weit weg …

Ferdinand: … und nicht mehr das tolle Land, wie wir oder eure Senioren es noch kannten. Heute ist es zerstritten und man dachte eine Zeitlang, dass der Anlass resp. der Grund der mit unserer Ländervorstellung gesucht, etwas einigen könnte. Man hat nur die Wahlen um ein Jahr verschoben und hofft, dass das Öl, welches man in der Küstenzone findet, Probleme lösen hilft. Allenfalls wird man für Ivoire eine neue Aussprache zulassen – der Buchstabe «R» spricht sich von den neuen Verbündeten nicht so leicht aus.

… weiter zum Adventskalender und der Börse von Abidjan, der Bourse des Valeurs, Côte d’Ivoire

Adventskalender – 2. Tag – Australien


Ai ai Captain, heute geht es nach Australien.

Ferdinand Magellan: Wie lange braucht man heute, um nach Australien zu gehen? In meiner Zeit war dies ein Unterfangen von mehreren Monaten.

Stephan Marti-Landolt: Deine Reise dauerte über ein einhalb Jahre, bis deine Leute auf der Höhe von Australien waren. Heute ist das mit der Quantas in einem Tag zu schaffen. Kostenpunkt etwas über CHF 1500 – einige Golddukaten.

Ferdinand: Marco Polo hat vermutlich 1292 zum ersten mal Australien erwähnt – ein Land reich an Gold und Muscheln. Muscheln war damals noch ein begehrtes Zahlungsmittel. Und die offizielle Entdeckung war fast 100 Jahre nach meinem Tod.

sml: Muscheln findet man heute vor allem in Museen oder Kinder am Strand – eine der Lieblingsbeschäftigungen in der Ferienzeit. Meine grösste habe ich in der Karibik in 12 Metern Tiefe gefunden. Drei mal musste ich «Anlauf» nehmen, um mit dem Schnorchel so tief zu tauchen und die Muschel hoch zu bringen. Etwas über 7 Kilo war sie und ist vermutlich heute noch in einem Wohnzimmer in Fort Lauderdale zu bestaunen. Auf die USA kommen wir so gegen Weihnachten einmal zu sprechen.

Ferdinand: In Australien sprechen sie heute die gleiche Sprache. Früher hiess ihr berühmtester Berg Uluru, das Heiligtum der Aboriginal

sml: … und da kommt mir die Musik in den Sinn. Nicht nur das Digeridoo, sondern auch Roy Ayers. Ayers Rock hiess dieser Berg lange Zeit und heute wieder Uluru. Ich kenne ihn nur aus Filmen und den Büchern, in Australien selbst war ich noch nie. Und der zweite Kontinent, der noch in «meiner Sammlung fehlt» ist die Antaktis

Ferdinand: … aber das würde dich reizen. Vermutlich hast du auch schon mit der Börse in Australien gehandelt, bei der ASX. Verrückt, wie ihr heute auf der ganzen Welt via Internet handeln könnt und noch viel interessanter, wie der Währungstausch heute automatisch im Hintergrund abläuft – von Muschel- oder Perlentausch ist keine Rede mehr. So ändern die Formen und Funktionen des Geldes. Ai ai Captain ist auch nicht mehr das gleiche, wie zu unserer Zeit …

sml: … das ist heute eher in der Musik bei DJ Bobo (Filmsequenz 21.13 Uhr) und dem Piratenschiff an zu siedeln.

Ferdinand: Übrigens, das Bild gestern im Adventskalender ist kein Piratenschiff – es ist im Seefahrermuseum in Lissabon ausgestellt. Nicht gerade meine Art, um auf den Weltmeeren herum zu kommen. Ich beforzugte Segelschiffe. Und es soll ja heute Leute in Australien geben, die auf dem Land segeln. Ein Land, das sich gut auch dafür eignet, was wir als Lösung für den 24. Dezember suchen.

sml: Wen es interessiert, mit zu spielen, muss halt den gestriegen Beitrag auch gelesen haben. Aber der Uluru ist dazu nicht geeignet. Dafür war bei zwei Links eher zufällig schon die Lösung präsent. Schön aber zu wissen, was Ai auf Japanisch heisst. Japan, darauf werden wir noch einmal zurückkommen.

… weiter zum Adventskalender

Kindertraum – Kinderalptraum


Der Tag des Kindes, der Tag der Kinderrechte ist vorbei. Er war am Montag – aber wieso nicht das ganze Jahr? Wie viel Rente wird es einmal erhalten?

Sind 24 Stunden für die Kinderlobby genug oder wäre es manchmal nicht angebracht zu überlegen, was aus unseren Kindern in 50 Jahren geworden ist. Die meisten denken nicht einmal an das heute: «Ich komme mir sehr komisch vor, diese Rolle als Schuhputzerin zu spielen, weil mich die Passanten kaum beachten». Beobachten und denken – unser Beruf – ist in der heutigen Zeit oft zu viel verlangt. Die Kinder sind froh, wenn man ihnen einen Fragebogen über die Kinderrechte ausfüllt. Otto Normalverbraucher ist hier überfordert – es wäre interessant, die Auswertung zu sehen. Und die Anzahl derer zu kennen, welche die Fragen beantwortet haben – ohne «weiss ich nicht», resp. «nein».

«terre des hommes» führt die Aktion durch. Jeder Mann ein Begriff! Jeder Frau auch. Nicht überall, einige übersetzen «Welt der Männer» oder gar «Welt der Ehemänner». Die Aktion ist gut. Spenden können sie auch heute noch. Längerfristig gedacht können sie auch jemanden im Testament begünstigen. Spenden ist ein Business geworden, daher sind die beiden Links schön verhängt. Die Broschüre erhalten sie nur, wenn der Name angegeben wird.

Terre des hommes sammelt sympathisch, da gibt es andere Beispiele. Beraten lassen können sie sich auch durch uns. Falls sie selbst auf keine Idee kommen, wem man vielleicht einmal Geld vermachen könnte, ich erhalte alle Jahre vier (4) Exemplare der CD «Schweizer Spenden Spiegel». Wir finden schon etwas. Aber überlegen sie sich doch einmal, wie ihre Kinder etwas erhalten und ansammeln könnten. Ein Kollege hat mir gestern gesagt, dass es eigentlich nicht möglich sei, eine Million CHF in seinem Leben an zu sammeln. Doch es ginge für viele. Aber man müsste es ganz konsequent hand haben.

Jeden Monat CHF 100 auf die Seite legen und in 65 Jahren haben sie eine Million CHF auf der Seite, wenn sie eine Rendite von 6,2% erzielen können. Mit Aktien zum Beispiel ist dies kein unmögliches Ziel. Wenn sie 3 Prozent Zins erzielen, müssen sie rund CHF 5000 pro Jahr auf die Seite legen.

Beim Rentenklau oder weniger reisserisch beim Umwandlungssatz geht es ja im Grunde genommen nur darum, wie viel Geld angespart wurde und wenn man eine Rente wählt, wie lange man noch zu leben hat. Kinder überlegen sich das noch nicht. Aber wir sollten hier einige Gedanken machen. «Konfektioniert anlegen – ich bin doch nicht doof!» Sich mit zweitklassigen Zinsen zufrieden geben ist auf 65 Jahre gedacht auch nicht «die Lösung».

Denken sie nicht nur einen Tag an die Kinder, träumen sie mal etwas länger – sonst haben Kinder vielleicht mal einen Alptraum. Und achten und beachten sie Kinder und Jugendliche. Auch im Strassenverkehr. Und lernen sie immer etwas dazu. Ich manchmal leider auch. Wir müssen nun eine Anzeige wegen Fahrerflucht einleiten. Hellgrün-bläulicher (Vertrauen/Entspannung) Wagen mit AG-Kontrollschildern, einige Ziffern sind bekannt, das AG eine Abkürzung die hier am Tag des Kindes leider zutrifft. Nicht wie im Blog Brigitte, sondern ihr Kind. Unsensationell aber einige Zeugen und wenig Zuschauer im Gegensatz zum nächsten Tag und nur 150 Meter entfernt. Und da auch «nur leicht verletzt» kommt man dann total durchnässt nach Hause – auch Zuschauer müssen leiden. Also, denken sie auch heute noch an Kinder – vermutlich waren auch sie einmal ein Kind. Und beachten sie sie auch, wenn sie manchmal nicht zu übersehen sind.

Terre des hommes - Kinder

… einen Fragebogen mehr – Terre des hommes wählt Orange und die Kinder (ausnahmsweise?) ohne Handy. Die Aufnahme entstand vor einer Grossbank mit einquartiertem Mieter mit Lust auf Bank. Und beide ohne Ambitionen für den Borsellino Kinder-Bank-Einzahl-Automaten. Borsellino ist als Kind in einem Armenquartier aufgewachsen und später von der Mafia erschossen worden. Name und Idee sind schlecht gewählt – so sollte man es nicht machen. Wenn schon, dann schon Borsalino, das ist eigentlich nur ein Hut – und wenn die wegen des Namens klagen, sicherlich nicht zum Schutz vor Regen …

Hänsel und Gretel

Hänsel und Gretel helfen andern Kindern. Ob wohl die Hexe im Kiosk Kinder braten will? Auf alle Fälle sieht das Knusperhäuschen schöner aus, als der sonst übliche hässliche grünliche (schon wieder) Campingwagen vor einem Weltkulturerbe – «Weg mit dem ganzen Gerümpel». Denkmalschützer müssten wie Anleger ganz langfristig gesehen auch mal quer denken, damit Kinderträume erreichbar bleiben.