Prognosen für Wetterwechsel – vorwärts Marsch!

En Marche! Aufatmen, Emanuelle Macron hat gewonnen.  Zumindest ein Salto, auf dem ich die erste Hochrechnung sah. Und dann schauen wir uns die Kunst der Prognosen noch etwas genauer an.

Ich lag etwas daneben, habe mich um mindestens 3 Prozent verschätzt. Nach den Vorwahlen ist er weit unter 60% gesunken. So die Prognosen. Dann haben angeblich die Russen seine Mails auf Wikileaks preisgegeben. Inklusive manipulierte Mails. Meine Prognose darauf: das hilft. Und wie. 2/3 rund für Macron schlussendlich. Vielleicht haben die Befürworter von ihm ja diese Mails hochgeladen. Rausfinden wird man das nie – zumindest die Ergebnisse nicht lesen.

Was solls. Der Bessere hat gewonnen. Seine Frau wird ihm helfen. Schauen sie sich einmal einige Bilder an. Die beiden strahlen Freude aus. Wie viele Jahre Altersunterschied sind dazwischen? Raten sie mal. Ich würde daneben liegen. Viel schöner ist doch, aus welchem Hause sie kommt – Macron d’Amiens. Sorry Macaron d’Amiens. Ganz einfach wird er es in Frankreich nicht haben. Die Umbruchsstimmung, Aufbruchsstimmung muss auch bei den Parlamentswahlen im Juni spürbar sein. Im Parlament braucht er begeisterte Politiker. Ob das in Frankreich wirklich möglich ist. Schön wäre es. Frischer Wind täte Frankreich enorm gut … und auch der EU. Im schlimmsten Fall wird in fünf Jahren Le Pen gewählt. Wenn Macron keine Änderungen vollbringt, ist dies eine naheliegende Variante.

Die Republik braucht frisches Blut. Die Republik in der Schweiz macht es vor. Lesen sie mal, was Peter Hogenkamp schreibt. Interessant ist auch, was die NZZ berichtet, dort wo Peter mal tätig war. In die Medienwelt dürfte wieder etwas Leben kommen. Fast wie damals, als swissblogpress tätig war. Wissen sie, wer hinter dem Stadtwanderer in Bern steckt? Prognosen, das ist sein Metier und ich wandere durch Bern und sehe eine andere Republik in der Matte. Dank denen weiss ich sogar, dass da irgendein entscheidender Match war. Sportprognosen, das ist sicher nicht mein Metier, aber ab und zu schaue ich mir doch was an:

«SCB – niene meh.» Gilt wohl für die überstandene Saison nicht. Herzliche Gratulation.

Sport auch in der Cinematte. Das Lauberhornrennen im Sommer.

Lauberhorn

Hoffen wir mal, dass im Winter viel Schnee liegt oder das Geländer entfernt wird. Hat der Filmer Daniel Zimmermann wohl etwas mit dem Metallbauer an der Aare zu tun? Sein Projekt Stick Climbing geht vielleicht dem nachfolgenden Referenten durch den Kopf. Stick – Steck? War es eine Prognose? Nein. Pech. Ein falscher Fusstritt. Oder denkt er an die Finanzen? Wer hätte schon die Prognose abgegeben, dass das ehemalige Luxushotel Bernerhof, mal Sitz des EFD wird.

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«Die Meteorologie behandelt das zweitkomplizierteste aller Systeme. Das komplizierteste ist wohl im menschlichen Verhalten zu sehen.» Richtig taktvoll sagt das der «Wettergott» Thomas Bucheli. Sind jetzt die Finanzen auf Platz drei oder die Politik? Zum Kompliziertesten kommt mir eben ein Witz in den Sinn. Nicht wirklich ernst gemeint, aber ich bin halt nicht so taktvoll. Wenn sie nicht lachen, zumindest schmunzeln müssen, dann sollten sie ihn wenigstens schon gekannt haben. Der Geist sagt: «Du hast einen Wunsch zu gut.» Eine Autobahn von Zürich nach Hawaii.» «Das geht nun wirklich nicht.» «Dann erklär mir mal die Frauen.» Der Geist: «Willst du eine zwei- oder dreispurige Autobahn?»

Bei Bucheli musste man auch oft lachen. Das war der beste Vortrag, den ich je an einer GV der Alumni BFH Wirtschaft gehört habe, der nicht aus unserem Fachbereich kam. Im ähnlichen Sinn könnte man den wirklich auch bei den Finanzprognosen anwenden. Einige seiner Sprüche müsste man allenfalls umschreiben. «Wenn man aussieht wie die Muotathaler, muss man ja das Wetter spüren.» Zumindest wenn ich ihre Prognoserankings anschaue, hat jeder Wetterschmöcker eine markante Standartabweichung. Im Schnitt sind sie vielleicht nicht einmal grob daneben

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Aus den verschiedenen Computer-Systemprognosen die wahrscheinlichste Wettervorhersage abzuleiten ist nicht so einfach, wie sich das mancher vorstellt.

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Das ist wie in der Beratung. Kunden wissen es immer besser. Bei diesem Bild werden einige Kollegen garantiert schmunzeln. Aber ich muss euch enttäuschen, es ist nicht der ehemalige Käsehändler und Curlingkollege. Bei ihm kommt immer zuerst der Nachname. Curling? Ja, so wenig Sport wie ich schaue, ich hab auch welchen getrieben. So richtig angefangen habe ich mit em Frauchiger Pole. Das hat Spass gemacht, aber nach dem «einturnen» die Kunst zu turnen, das war eher ein Kreuz an den Ringen zu hängen. Ganz besonders um mehr als drei Micro-Sekunden in der Waagrechten zu bleiben. Beim Radsport hat es dann zu einigen Amateurkriterien gereicht, beim Fussball zu den Firmenmeisterschaften und beim Curling zumindest zu einer guten Idee. Mentales Training einführen – der Trainer hats gemacht und der Skip (1992) ist heute selbst Trainer. Und als das Velofahren mir dann im Verkehr zu gefährlich wurde, habe ich eine Zeitlang noch den Sattel getauscht und bin Habermotor gefahren.

Dasbinich

Ski werde ich wohl auch nie mehr anschnallen. Im Nebel fahren schon. Am Tag nach dem Vortrag – stockdichter Nebel in Bern. Wenn man herauskam, hat die Prognose voll zugetroffen. Musste wohl so sein. Echt stockdichter Nebel im Mai. Ja, manchmal treffen Prognostiker recht gut. Einfach ist es nicht. Aber spannend und abwechslungsreich der Vortrag. Vermutlich sind die Kurzfristprognosen des Wetters doch etwas einfacher, als die Langfristprognosen der französischen Politik. Die Trefferquote für Buchelis Wetter ist garantiert grösser. Und er ist garantiert viel showmässiger und wissenschaftlicher an einem Vortrag, als um … ich müsste mal wieder das Wetter auf SRF anschauen. Meist reicht mir aber das Wetterradar … oder der Konkurrenz – vom Wetter her lieber das von Frankreich.

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Stickermania – Umweltverständnis auf die andere Art


Umweltschutz wird in Zukunft noch viel mehr mit der Börse zu tun haben. Vielleicht wird es sogar der nächste Hype sein.

Sammeln führt meistens zu mehr Wissen. Auf eine interessante Sammelaktion möchte ich aufmerksam machen – Stickermania der Migros. Über einige Sammelbilder wird man/frau sogar streiten können. «Für mich ist der schwarze Panther die schönste Raubkatze.» Ich selbst war für den Jaguar … Kunststück! Tja, frau/man lernt nie aus.

Dieses Beispiel ist nicht börsenrelevant, aber wenn Kinder, Jugendliche und vermutlich auch viele Erwachsene von der Umwelt mehr wissen, wird dies mit der Zeit Einfluss auf nachhaltige Aktien haben. Nicht dass ich jetzt alle zu Migros-Konsumenten machen möchte, aber die Idee ist gut. Vermutlich werde ich sogar einige Karten erhalten … und weiter verschenken.

Mehr lesen sie dazu im Migros-Magazin 21 vom 18. Mai 2009 unter dem Stichwort «Stickermania»

Das Migros-Magazin hat sich mit dieser Ausgabe gewandelt. Nicht so augenfällig wie vor fünf Jahren, als es noch «Brückenbauer» hiess. Migroszeitung wird es nur im Volksmund genannt … hier verlinke ich nicht, das müssen sie selbst machen!

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Gorilla oder Guerilla? Weblogs vs Journalismus!

Vor zwei Jahren erschienen:
Souverän durch den Stau – Bern rollt – bitte lachen sie nicht nur über die Amerikaner

Vor drei Jahren erschienen:
Eurovision, Columbus und Börse – wer hat eigentlich Amerika entdeckt?

Vor vier Jahren erschienen:
Merkel dir einen ökologischen Wechsel

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Abwrackprämie und andere fragwürdige Konjunkturprogramme


«Gut erhaltene Autos werden in die Presse geschoben. Kleinen Werkstätten gehen Aufträge flöten … «

«Wünsch dir was – die Milliardenverschwendung

Wie Geld aus den Konjunkturprogrammen versicherkt … lesen sie weiter in der wiwi.de … «

Die Seite 5 dürfte die interessanteste sein, denn die Abwrackprämie wird in vielen Staaten programmiert. Hier handelt es sich eingentlich nur um die Vernichtung von Volksvermögen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Börsenrätsel von Simbabwe» und «Leitfaden für Diktatoren»

Vor zwei Jahren erschienen:
Vier Jahre Bullenmarkt – naht das Ende?

Vor drei Jahren erschienen:
Tschernobyl – einige nicht ganz quere Gedanken

Vor vier Jahren erschienen:
Unterschied zwischen Börse und Gemüsemarkt

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Bankenkrieg vor Alpenkulisse


Stephan hat den Zug verpasst. Oder er ist im Rhonetal Richtung Norden unterwegs. Daher springe ich in die Lücke. Die Staaten brauchen mehr Geld als sie haben – war doch schon immer so – nur hat sich diese Art der Blasenerhaltung wie eine Seuche ausgebreitet. Die Notendruckereien haben Hochkonjunktur! deren Chefs werden angesichts der Wichtigkeit ihrer Arbeit massiv Personal aufstocken wollen und sie werden auch höhere Saläre monieren, denn das gehört zum guten Ton. Das läuft sogar in der kleinen Schweiz nicht anders.

Die Finanzaufsicht Finma will mehr Personal (BAZ: …Haltiner verschafft sich Luft…) und sie will sich dem Pribvatrecht unterwerfen, um die Löhne nach ihrem Gusto zu gestalten (Haltiner: …Mehr Lohn und dicke Boni…)

Die neue Weltordnung hat versagt, bevor sie richtig getartet ist.

Mit fragwürdigen Methoden werben Banken in Deutschland und Österreich um Kunden auf der anderen Seite der Grenze. Jetzt wird eine Staatsaffäre daraus. Christian Höller schreibt in der FINANCIAL TIMES Deutschland, FTD über aggressiven Kunden Fang. …Lesen Sie hier weiter…

Es passt:

«(…) «Da haben wir ein Problem. Und das soll ich höflich und diplomatisch weglächeln?», fragt Steinbrück. Basierend auf «teilweise anonymen» Berichten aus der Schweiz geht der deutsche Finanzminister davon aus, dass «etwa 200 Milliarden Euro deutscher Bürger auf Schweizer Konten angelegt» sein dürften. Bei vier Prozent Verzinsung «wären das acht Milliarden Euro Kapitaleinkünfte». Die Quellensteuer auf diesen Geldern würde dann zwei Mrd. Euro betragen. 20 Minuten: …Steinbrück will Geld sehen…

Hatten wir doch schon, fremde Vögte, die Steuerne eingezogen haben! Daher werden wohl auch die Wegelagerer wieder Auferstehung feiern.

Vogt «Stonebridge»

Auch die Bloggerin wird nicht vergessen:

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Vermögensangelegenheiten: wenden Sie sich an:

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Hat Protektionismus wirklich nur Gutes?


Es ist eigentlich erstaunlich, die Menschen fangen an viel mehr zu lesen, sich um ökonomische Probleme, volkswirtschaftlicher wie betriebswirtschaftlicher Natur, zu interessieren. Braucht es dazu wirklich zuerst eine Finanzkrise?

Ja und Nein. Nein, solche Artikel wie der folgende, die mir in letzter Zeit wesentlich häufiger zugestellt werden, sind nicht neu, die gab es schon immer. Nur war die Brisanz nicht da, dass Leute aus allen Bereichen die lesen wollten. Und dies ist die Antwort auf «Ja». Toll, wenn sich die Leute über zwei relativ verwandte Gebiete Gedanken machen. Über zwei Themenkreise, die Betriebswirtschaft und die Volkswirtschaft, die immer verschieden interpretiert werden können. Und immer bedeutet, dass dies auch nicht in 10, 20 oder 100 Jahren ändert – diese beiden *Wissenschaften* werden immer «unexakt» bleiben.

Boemle erwähnte letzten August, dass heute viel mehr Mathematik voraus gesetzt wird, als dies vor Jahrzehnten in der Ausbildung nötig war. Wir Älteren hätten jetzt Mühe mit zu kommen. Da hat er Recht. Aber er gab mir auch Recht, dass heute viel weniger Auszubildende Zusammenhänge sehen. Spezialistentum nennt man das … oder wäre Spezialistendumm nicht doch manchmal treffender.

Mathematik hin oder her. Es bleibt immer die Frage nach dem Huhn oder dem Ei. An der Finanzkrise seien die Mathematiker schuld die derivative Produkte kreiert haben. Oder sind es diejenigen die damit Geld gerafft haben? Versuchen sie nach Möglichkeit immer, zwei Seiten zu sehen. Egal wo sie entscheiden müssen, was hindert sie daran, 10 gute und 10 schlechte Gründe auf zu schreiben und so den Entscheid zu erleichtern?

Der folgende Artikel liesst sich süffig und verständlich …

«Wieso Protektionismus sein Gutes hat

Banken werden verstaatlicht, Managerboni begrenzt, Billionen an Staatsschulden angehäuft – westliche Regierungschefs werfen derzeit fast jeden Glaubenssatz der vergangenen Jahre um. Nur am Freihandel halten sie unbeirrt fest. Ein Fehler, findet Globalisierungskritikerin Noreena Hertz … lesen sie weiter in SPIEGEL ONLINE … «

… aber er ist gelinde gesagt, etwas gar einseitig, hat viele unbeleuchtete Schattenseiten. Pflücken wir uns doch im wahrsten Sinne des Wortes zwei Nachtschattengewächse heraus. Die Kartoffel und der Tabak. Nicht richtig genossen können beide zum Tode führen. Alle Pflanzen dieser Gattung sind giftig … und deshalb vielleicht auch der Genuss. Beide Pflanzen sind, waren oder können mit Schutzzöllen belegt werden damit die Einfuhr für den Händler teurer wird. Bei der Kartoffel kann nun der geschützte inländische Bauer vielleicht kostenmässig mit dem ausländischen Produkt Schritt halten. Ganz anders beim Tabak, hier schützt man die Bevölkerung.

Sie können sämtliche Produkte nehmen, die mit Schutzzöllen belastet sind. Das obige System ist immer gleich. Entweder profitieren eine relativ kleine Anzahl von Leuten daran. Bei der Kartoffel sind es die Bauern. Oder es profitiert eine im Verhältnis grosse Bevölkerungsschicht wie im Beispiel an den Tabaksteuern.

Hand aufs Hertz der Autorin und auch bei der Kartoffel und dem Tabak. Einer ist immer auf der Verliererseite – immer der Konsument oder Investor. Der bezahlt immer was dem anderen zu Gute kommt.

Protektionismus, Lobbyiesmus, nennen sie wie sie es wollen … und es brauchen nicht alle in den SPIEGEL zu schauen – es misst ja eh fast jeder nur an seinem Vorteil.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Wasser bewegt Börse weltweit» – ein Gespräch mit einer Journalistin

Vor zwei Jahren erschienen:
Wo Berge sich erheben – etwas über Müll

Vor drei Jahren erschienen:
1 : 0 für die Hühner – das unbekannteste Nachtschattengewächs

Vor vier Jahren erschienen:
Berna Biotech hat Grippe …

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Kapitalismus, Zins und Religion


«Calvins Untergang. Die Kapitalwirtschaft wurde quasi in der Schweiz erfunden …

… Doch unser Geschäftsmodell hat sich überlebt … lesen sie weiter in das Magazin von Daniel Binswanger … «

Mir gefällt dieser Artikel. Aber hat Binswanger wirklich recht? Darüber dürfte im Calvin-Jahr noch einiges zu erfahren sein. Vielleicht ist es sogar angebracht zu schreiben wer als Calvin nicht gemeint ist. Unbestritten Calvin Klein hat auch herr-liche Sachen und dürfte weltweit der bekannteste Calvin sein. Calvin Russell ist auch nicht gemeint – aber ein Geheimtipp. Sein Name erinnert an Gérard Roussel und dieser ist «schuld», dass aus dem Rechtsgelehrten Jean Cauvin der Reformator Johannes Calvin wurde.

Wer hat nun den Kapitalismus erfunden. Wirklich wir Schweizer, wie das Ricola? Sicher nicht. Der Kapitalismus ist nicht erfunden worden, das ist eher eine Zeiterscheinung die sich an vielen Orten auf der Welt heraus kristalisiert hat. Lesen sie in das Magazin die erste Reaktion von Fritz Wegelin. Ob er verwandt ist mit Wegelin der ältesten Bank der Schweiz? Ich denke, dass er zumindest in der Partnerstadt des ehemals kommunistischen Dobrusch wohnt. Einer Stadt, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen und ich auf chinesisch «huáixiāng». Es schätze, dass es sich um den liberalen Synodalen des Kantons Bern handelt.

Über Kirche, Religion und Kapital liesse sich viel schreiben. Trennen können wir es nicht. Den Artikel 100 des Code of Hammurabi will ich noch erwähnen. Er steht in einen Stein gemeisselt der im Louvre in Paris zu sehen ist. Der Codex Hammurapi hat anscheinend vor 3800 Jahren festgelegt, was Zinswucher ist – in § 89 ist ein maximaler Zinssatz von 20% für Silberkredite und 33 1/3% für Gerstenkredite festgelegt. Nun soll mich aber niemand fragen, wo der fehlende Artikel denn zu suchen sei … Finanzen waren schon immer undurchsichtig.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog und diesmal auch bei libref. wo heuer noch einiges über Jean Calvin zu lesen sein dürfte..

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Finanzkrise – Dollar-Sturz und Pleiten

Vor zwei Jahren erschienen:
Hedge-Fonds übernehmen kriselnde US-Immobilien und Zwillingsintiative im Immobilienbereich geplant.

Vor drei Jahren erschienen:
NEUE WEGE. JETZT. – 10.19.7

Vor vier Jahren erschienen:
Hansestadt Zürich – Kranich und Nachtigal

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Braucht der Mensch eine Kreditkarte …


… zumindest eine wenn sie ein Auto mieten wollen und keine wenn sie Kredit brauchen.

In Fort Lauderdale, Florida, dort wo das amerikanische Offshore Geschäft blüht, war ich schon vor über dreissig Jahren froh, dass dem Autovermieter eine Kreditkarte als Sicherheit überreicht werden konnte und er eine Formular-Garnitur durch die «Rätschmaschine» ziehen konnte. Es gibt sie noch, diesen Krachmacher. Habe eben erst seit langen wieder einen gesehen. Zurück zur USA. Es war nicht meine Kreditkarte sondern die meiner Gastgeberin. Das hat aber den Vermieter nicht interessiert. Karte ist Karte.

Nicht so für diejenigen, die eine Karte brauchen. Einige gibt es gratis und andere kosten eine ansehnliche Summe. Man ist dann Member von irgend etwas, das Normalsterbliche selten bis nie brauchen. Und wenn sie mal in eine Flughafenlounge wollen ist die garantiert ob Zürich oder London im anderen Terminal. Ganz praktisch so eine Lounge, wenn sie einige Stunden auf eine Verbindung warten müssen.

Nur Meilen können sie keine verbuchen. Ein fantastisches Gefühl aber wenn sie mit der Migroskarte bei Coop tanken und Superpunkte und Cumulus-Punkte gleichzeitig ansammeln. Es ist eine Wissenschaft, die geeignete Karte zu finden. Aber wie wollen sie denn etwas via Internet kaufen, da bracht man doch Plastikgeld – immerhin Zahlungsmittel Nr. 1.

Über Kreditkarten habe ich schon einiges geschrieben. In einem Beitrag wurde auch Usama Bin Laden erwähnt. Ob der wohl auch eine Karte hat. Auf alle Fälle erlebe ich eine Story, die dort hätte geschehen können. Aber sie stammt nicht aus dem Land von Usama sondern aus dem von Obama. Zumindest so der Eindruck der Homepage. Software gegen Viren besorgen und schon hat man einen geladen. Einer der die Tastaturanschläge mitschreibt. Bravo, geschieht dir Recht, solltest besser aufpassen. Keine Sorge, das Problem ist längst gelöst. Vor Weihnachten, so als praktischer Anhaltspunkt an alte Vergangenheiten, wo man sich genau erinnern sollte, was denn nun abgelaufen ist.

Fazit ist, dass ich keine Software erhalten habe, aber einen Virus und eine Belastung. Und wenn sie nun denken, ich könnte ja sofort alle Details herausfinden, so irren sie sich gewaltig. Ein Rechnungsbetrag wurde abgebucht und dann auf der Homepage noch einmal ersichtlich, dass die Aktion so an die 20 USD günstiger wäre … aber vermutlich in meinem Fall auch nicht geliefert worden wäre, sei dies jetzt weil die nicht wollen oder wegen eines anderen Virus nicht mehr können. Erheiternd ist dann der Sitz derjenigen Firma, die mich belastet … Moskau …

… und aus Glattbrugg, dem Fort Knox der Kredikarten in der Schweiz, erhalte ich als Antwort auf mein Schreiben vom Head Customer Care Managment, Herrn Cer … und vom Head Team Chargeback, Herrn Cec … . 6 (sechs) Seiten Papier mit dem Vermerk, diesen Brief schreibt ihnen: Frau Caf … wer’s glaubt. Vermutlich war es der Com … der den Serien-Printer gefüttert hat.

Frage 7 muss ich beantworten. «Zwingend erforderliche Beilagen: schriftliche Kontaktaufnahme mit dem Händler (wenn zutreffen). Die Frage ist nun, meinen die «zu treffen» oder «zutreffend»? Ich denke, wenn die Kartenorganisationen etwas vernünftiger organisiert wären, würde das einigen nicht ganz sauber arbeitenden Internetanbieter die Arbeit erschweren.

Und wie ist das nun schon mal. Muss ich beweisen, dass ich etwas nicht erhalten habe oder muss der andere beweisen, dass ich etwas erhalten habe? Da dürfte ein Unternehmen, das den Schweizer Banken gehört vielleicht auch mal über die Bücher. Aber was soll es, den administrativen Aufwand mit der Viseca bin ich mir als Vermögensverwalter längst gewöhnt. Und via Internet wird es vermehrt Belastungen geben die ungerechtfertigt sind, aber sich für den (angeblichen) Käufer wegen der Höhe des Betrages nicht lohnen, den Betrag zurück zu erkämpfen. Derjenige in Moskau lacht sich ins Fäustchen … der macht das garantiert mit vielen Kunden so.

Jeder überlegt sich selbst ob er eine Kreditkarte braucht … und dann noch eine in EUR, damit man viel schneller bei der französischen Autobahn bezahlen kann …

Segelschiffunfall

… aber wie geschrieben, Kreditkarten haben auch Nachteile.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Flugzeugentführer und Entführte

Vor zwei Jahren erschienen:
Pius der Siebte – Michail Gorbatschow – Uschi Glas – Rory Gallagher – der Finanzblogger – Jon Bon Jovi und Daniel Craig (007

Vor drei Jahren erschienen:
Angela Merkel ist 100 Tage im Amt

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Bankgeheimnis – auch versteuerte Anlagen sind in der Schweiz möglich


Keiner spricht davon, aber ich betreue sogar Kunden aus den USA, die ihr Vermögen in der Schweiz ganz normal auf der Steuererklärung deklariert haben …

… und es wird sogar die überwiegende Mehrheit sein, denn diese wollen von der Qualität der Schweizer Vermögensverwalter profitieren. Es gibt sie, die sauber arbeitende Finanzbranche, nur wird sie zur Zeit ganz stark von einigen wenigen strapaziert.

Steuerformulare ausfüllen gehört nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber das zählt zum Kundenservice. Eigentlich bekommt man von allen Kunden irgendeinmal die Steuererklärung zur Ansicht. Es gibt immer welche Fragen, die man anhand dieser Papiere am einfachsten beantworten kann. Wenn ich aber Steuerformulare für die USA ausfülle, heisst dies noch lange nicht, dass der Kunde diese auch weiterleitet. Aber spätestens wenn die Eidgenössische Steuerverwaltung die zurückbehaltene Verrechnungssteuer auf das Kundenkonto überweist, ist man sicher, dass die Formulare ganz offiziell den Weg über die Steuerbehörden der USA zurück ihn die Schweiz gefunden haben. So einfach ist das.

Ich bedauere es sehr, dass viele Kunden unter der heutigen Situation leiden. Ganz zu schweigen, von den Teilnehmern unserer Gilde die alle Kunden anhalten, das Geld zu versteuern. Es gibt genügend legale Möglichkeiten die Steuern zu optimieren. Wer unversteuertes Geld in der Schweiz hatte, wird dies wohl schon lange auf Filialen von Schweizer Banken in Offshore Ländern überwiesen haben. Es gibt genügend Schweizer Banker, die in Offshore Ländern tätig sind. Dies ist zumindest vom Schweizer und den Offshore Ländern ihrem Recht legal … aber mit der Ethik hapert es hier ganz hart.

Es liegt nicht an mir, das ganze Bankgeheimnis abzuwandeln, aber ich denke, dass zumindest unversteuerte Gelder eher zur auslaufenden Schweizer Finanzpraxis zählen dürften. Spätestens beim Erben wird es dann zum Teil recht kompliziert und da fliegen einige «Fälle» auf.

Vielleicht schreibt sogar jemand einmal ein Buch über dieses interessante, hoch brisante Thema. Für mich sind Tageszeitungen zurzeit fast viel spannender zu Lesen, als ein Krimi. Die Lager sind total geteilt und dabei gibt es für jede Seite Pro und Kontras. Mehr über das Schweizer Bankgheimnis tausendfach in den Medien.

Unser Bier USB

… schauen sie sicherheitshalber immer zwei mal hin …

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Bankberater packen aus: Täglicher Horror»

Vor zwei Jahren erschienen:
Elefanten im Bierladen

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (3) – die nicht existierende Gerade

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Erfolgreiche Anlagen in einer Weltwirtschaftskrise


Gold, Immobilien und falls die Währung in welche investiert wurde nicht abgewertet wird auch Aktien …

… hier werden einige Branchen besser, die anderen schlechter abschneiden. Weniger Erfolg ist den Zinspapieren in allen Formen beschieden.

«Was droht in einer Weltwirtschaftskrise?

Das Undenkbare denken: Was wäre, wenn das Finanzdesaster doch noch zur Weltwirtschaftskrise wird, vergleichbar mit den schweren Krisen des 20. Jahrhunderts? Welche Anlagen haben Bestand, welche werden untergehen? Eine Analyse der Vergangenheit – und ein Ausblick auf ein mögliches Szenario … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche … » – 5 Seiten!

Es gibt nur zwei Sachen auf die man unbedingt schauen muss. Erstens wissen wir nicht ob wir in einer Weltwirtschaftskrise sind und zweitens könnte sich eine solche allenfalls ganz anders als die bisherigen entwickeln. Gold, Immobilien, Aktien und viele andere Sachwerte werden aber langfristig fast immer besser aus einer Krise kommen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Subventionen oder Steuern – pro Fahrzeug oder pro Liter Erdöl?

Vor zwei Jahren erschienen:
Überproduktion in Europa

Vor drei Jahren erschienen:
Bernanke – müssen wir umdenken

Hier wieder einmal die überarbeitete Version von whos.amung.us:

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Spekulationsverbot – Blumiges seit Jahrhunderten


Das wohl älteste Spekulationsverbot dürfte in der Finanzwelt beim Islamic Banking oder im Tulpenhandel zu suchen sein.

Am World Economic Forum WEF sagte George Soros. «Die Finanzkrise ist schlimmer als 1930.» Auch er ist über das Ausmass überrascht worden. Soros, vom Britischen Pfund her selbst als grosser Spekulant bekannt, forderte vor rund einem Jahr ein Spekulationsverbot für Rohstoffe. Zumindest für amerikanische Pensionskassen, weil diese in grossem Umfang mit Nahrungsmitteln die für die Ölproduktion bestimmt waren spekulierten.

Über den Sinn oder die Probleme solcher Bestimmungen brauchen wir nicht zu diskutieren. Sie werden ohne unser Dazutun eingeführt – oder weitere Spekulationen zugelassen. Die ersten derivativen Produkte sind vermutlich in der Produktion und beim Handel von Olivenöl erfunden worden. Der Produzent wollte sicher sein, dass er bei der nächsten Ernte einen Verkaufserlös erzielt – er wusste nicht wie die Ernte ausfallen wird. Und der Händler wollte sich möglichst günstige Einkaufspreise sichern. Im Grunde genommen, eine vernünftige Angelegenheit.

Auch 4000 Jahre später kann mit Olivenöl spekuliert werden. Bei weniger Ernteertrag werden die Preise steigen und der Konsument steigt vermutlich auf Raps-Öl um. Die Auswirkungen eines Spekulationsverbots sind nicht einfach voraus zu sagen.

Trotzdem die Niederlande vor 400 Jahren ein Spekulationsverbot für den Handel mit Tulpenzwiebeln erliess, gibt es einen im wahrsten Sinn des Wortes immer noch einen «blühenden» Handel mit Blumen. Jeder zehnte Quadratmeter der Landwirtschaftsfläche wird für Schnittblumen verwendet. Zumindest dürfte heute keine Tulpenzwiebel für EUR 87’000 mehr zu kaufen sein.

Versuchen sie auch nicht mit Blumen zu spekulieren. Orchideen zum Beispiel. Die waren vor Jahrzehnten wesentlich teurer als heute. Und es gibt immer noch wunderschöne Exemplare, die einen vierstelligen Frankenbetrag kosten. Auf der anderen Seite, werden heute Orchideen aus Holland mit vier Rispen unter zehn Franken im Endverkauf angeboten. Wooningorchids müsste man einmal besuchen … aber wieso nicht gleich in der Nähe bleiben. Einige Bilder aus dem Luzerner-Garten in Ebikon. Mit den Buchstaben ORCH-Ideen sollte es jedem Banker möglich sein, ein spekulatives derivatives Produkt zu kreieren. Aber bitte, nicht spekulieren! Erfreuen sie sich an den herrlichen Pflanzen aus Asien und Südamerika.

Orchidee
Orchidee
Orchidee
Orchidee
Orchidee
Orchidee
Orchidee

Vielleicht finden sie sogar einige Orchideen in der Schweiz. Es braucht nur den speziellen Blick dazu. Gesehen beim Parkplatz von Ringier Print, der den Besuchern der Orchideen-Ausstellung zur Verfügung stand. Da hat eine Orc-Idee zugeschlagen. Banker + Gangster = Bankster

Bankster

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der zukünftige Kunde II: «Hilfe – ich muss endliche meine Bank wechseln»

Vor zwei Jahren erschienen:
Brandneu: Mein Europa Blog – www.mein-eu-blog.de

Vor drei Jahren erschienen:
Zum 1., zum 2. … zum 14., zum Letzten – einer der ersten bissigen Kommentare über Greenspan, aber die Geschichte gab mir Recht

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Timing


Vor einer Woche haben wir gesehen, dass Superreiche mit Stockpicking auch in schlechten Zeiten Geld verdienen können. Manchmal ist auch nur der Zeitpunkt eines Investments wichtig.

«Grosse Vermögen in der Krise

In der Finanzkrise aber haben sich viele Multimillionäre verspekuliert. Wie die großen Vermögen Krisen überstehen, wer Millionen im Crash verlor, welche Lehren Privatanleger daraus ziehen können … lesen sie weiter in der Wirtschaftswoche … «

In der Printausgabe ist im Lead zusätzlich ein Satz vorangestellt:»Dank exklusiver langfristiger Investments und hochkarätiger Berater investieren Reiche und Prominente erfolgreicher als die Masse der Anleger – normalerweise.»

Analysieren sie nun einmal die zusätzliche Tabelle der verarmten Millardäre. Hier ist einiges fest zu stellen. Häufig wird zu spät investiert. Die Sonnnenenergie ist das schönste Beispiel. Nicht erst einsteigen wenn jedermann davon spricht … sondern einige Jahre früher. Oder wie dies einer bei Q-Cells gemacht hat,nach einem halben Jahr wieder aussteigen. Das deckt sich mit meiner Beobachtung im Juli, kurz nach seinem Verkauf. Q-Cells kannte man ein Jahr zuvor schon.

Welche Titel sie nun kaufen sollen, das müssen sie selbst entscheiden oder das Gespräch mit mir suchen. Bei der Fotovoltaik sind immerhin noch einige Sachen interessant zu wissen. In Deutschland trägt diese nicht einmal mit einem Prozent zur Gesamt-Stromproduktion bei. Und in obigem Zeitraum kaufte Q-Cells 58 Prozent der VHF-Technologies SA in Yverdon mit ihren Produkt Flexcell. Um was es sich handelt, sagt eigentlich schon der Name und falls sie die Seite lieber in Französisch anschauen, wechseln sie com in ch.

Und was braucht es ausser dem Timing? Etwas Glück. Und das wünsche ich auch Sandra-Lia Infanger beim Kandidieren für den Kantonsrat. Vielleicht ist das der Schritt zu deiner ersten Million. Und einem wünsche ich auch Erfolg – du hast Rudolf Hafner erwähnt. Bekannt wegen der Finanzaffäre im Kanton Bern.

Das Timing ist immer wichtig. Ich höre jetzt auch gleich zu Schreiben auf, obschon ich diesen und einen anderen mit gleichem Namen kenne. Letztem muss ich noch ein Buch über Düfte zurückgeben und so ist es, der dritte, bekannste Rudolf Hafner ist an einem Duft gestorben. Timing und manchmal eben auch eine gute Nase … Hafner, der Ofenbauer … ich muss jetzt heizen gehen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der zukünftige Kunde I: «Hilfe – ich muss endliche meine Bank wechseln»

Vor zwei Jahren erschienen:
Politik und Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Kreativer Imperativ, Entlassungsproduktivität und Heuschrecken

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"Superreiche im Abwärtsstrudel der Finanzkrise"


«Platz 1 auf der Forbes-Liste: Börsen-Guru Warren Buffett (77). Der US-Investor vermehrt sein Vermögen auf 62 Mrd. US-Dollar und ist nun reichster Mann der Welt.«

Neidisch? Es wäre jetzt fehl am Platz mit einem klaren Nein zu antworten. Buffet hat im Krisenjahr sein Vermögen vermehrt. Das ist mir nicht gelungen. Im Gegensatz zu mir hat er eine enorme «Marktkraft» und beeinflusst die Börse. Wenn man einige Monate später rausfindet, was er gekauft hat, wird das unbeschauen nachgekauft.

Wenn sie an der Börse Erfolg haben wollen, dann beachten sie die Ratschläge von Buffet, aber versuchen sie ihm nicht unbedingt nach zu fiebern. Vermutlich sind viele seiner Investments gar nicht an der Börse gelistet und die börsenkotierten angestiegen. Buffet sagt auch, springe nie auf einen fahrenden Zug auf. Man muss selbst die richtigen Titel finden.

Und die anderen, allesamt halt doch schon «kleineren Superreichen», muss man die bedauern. Sicher nicht! Wenn ein Milliardär 99 Prozent seines Vermögens verliert, hat er immer noch etwa 100 mal mehr Vermögen, als ein Durchschnitts-Schweizer.

Geld zu besitzen und an zu häufen ist ja nicht verboten, nicht mal schlecht. Die Frage ist immer die, wie wurde es ursprünglich verdient.

«Verlorenes Vermögen

Wer viel hat, kann viel verlieren. Die Erfahrung machen derzeit viele Wohlhabende. Tragisches Beispiel: der deutsche Milliardär Merckle, der angesichts der Schieflage seiner Firma Selbstmord beging. In den USA hat mehr als ein Drittel aller Millionäre mindestens 30 Prozent des Vermögens verloren … lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Key Business Highlights und 9,8 Mia Verlust – Merrill Lynched

Vor zwei Jahren erschienen:
Unfiltriert – non filtré

Vor drei Jahren erschienen:
Chart Lehrgang (1) – der Punkt

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2009 – Neugestaltung des globalen Finanzsystems?


Fast jeder Grossbanken-CEO und Verwaltungsratspräsident einer Bank sieht im Jahre 2009 eine Neugestaltung des globalen Finanzsystems. Wird dies wirklich eintreffen?

Ich denke «nein»! Obschon jede Zeitschrift und die meisten Tageszeitungen einen ähnlichen Artikel in den letzten Tagen erscheinen liessen. Und wieso wird sich nicht viel ändern falls nicht die Politik/Regierung andere Massstäbe setzt?

Ganz einfach. Die meisten Führungsleute bleiben auf ihren alten Posten oder steigen auf und werden sich nicht den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Sie wollen die Verdienstmaschinerie ihres Unternehmens nicht einstellen.Im Grunde genommen hat eine Bank zwei Aufgaben. Gelder von Kunden annehmen und diese anderen als Kredit zur Verfügung stellen. Dann kommt das lukrativere Kundengeschäft dazu. Zum Beispiel Vermögen verwalten.

Denken sie an vergangene Zeiten zurück, da gab es kurzfristige Geldanlagen, Obligationen und Aktien. Das würde auch heute noch ausreichen. Vielleicht einige Fonds, die das Risiko für Kleinanleger streuen könn(t)en. Die Fonds müssten die Wertpapiere ihrer Fondspositionen echt gekauft und hinterlegt haben. Keine Hebelprodukte, keine Derivativ-Produkte, nur das was ein sogenannt konservativer Vermögensverwalter seinen Kunden kauft.

Die Banken werden aber weiterhin mit Hedge-Produkten und Derivativen, also künstlichen Produkten, handeln. Wetten! Wenn sie jetzt nicht selbst auf die Idee kommen, welche Finanzprodukte am Finanzcrash schuld sind, dann sollten sie nie auf die Idee kommen, ihr Vermögen selbst zu verwalten. Nur mal so eine kleine Auffrischung. Wissen sie noch, was «Scoach«, der Name der Derivativ-Börse heisst? «Stehlen mit grösster Heimlichkeit»! Das ist keine Schadenfreude, denn den Schaden haben auch die konservativen Anleger mit zu tragen. Es scheint nur eine Zeiterscheinung zu sein und die ist garantiert 2009 nicht zu Ende. Wetten?

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Vor einem Jahr erschienen:
Demokratieverständnis in Pakistan

Vor zwei Jahren im Finanzblog erschienen:
Der Rohstoff «Zahlen»

Vor drei Jahren erschienen:
2006 – das Jahr der Buchstabenakrobatik

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Änderungen oder Veränderungen – beim Adventskalender sind Sie gefragt!


2008 war für die Meisten ein nicht ganz einfaches Jahr. Vieles hat sich verändert … und vielleicht möchten sie das selbst aus ihrer Sicht einer grösseren Leserschaft kundtun.

Auch dieses Jahr wird es wieder einen Adventskalender geben. Bereits zum vierten mal. Aufgeschaltet auf mehreren Blogs. Wer selbst ein Blog führt, kann sich wie im letzten Jahr bedienen. Schön wäre es, wenn gleich einer oder mehrere Artikel geschrieben werden. Aber wir suchen noch andere Schreiber …

… jederman(n), jedefrau, ob Kind, Jungendlicher oder Junggebliebene dürfen Artikel schreiben. Aus der Erfahrung vermuten wir, dass wir nicht total überschwemmt werden, obschon das diesjährige Thema

Änderungen resp. Veränderungen

mehr als nur brisant ist.

Frech, witzig, ironisch, sachlich, angriffig … aber bitte nicht beleidigend … . Wer unsere Blogs liest, weiss etwa was wir tolerieren … viel und hoffentlich wie früher ausnahmslos alles.

Wer einen Text hat, sendet diesen bitte an «marti at martischweiz dot ch» und sicherheitshalber eine Kopie an «herbie-odermatt at bluwin dot ch» – am liebsten gleich mit zwei Bildern damit nicht nur im jeweiligen Fenster sondern auch auf dem Adventskalender etwas Abwechslung herrscht.

Wer einen Wunschtermin hat, der meldet dies gleich im E-Mail. Wir geben uns Mühe, eure Wünsche um zu setzten. Bisher fest vergeben sind:

01. Dezember Pressemitteilung: prix libref. und Weiterbestand von libref. – von libref.

02. Dezember: Die Zukunft des Kapitalismus – vom Finanzblog

03. Dezember: Kein Essen für Dicke in der Öffentlichkeit – von Sackstark

04. Dezember: Nichts Neues unter der Sonne – vom Personalblog

05. Dezember: «Neuer Hybridmotor mit Druckluftspeicher» – vom Finanzblog

06. Dezember: veränderter Arbeitsmarkt – vom Personalblog

07. Dezember: Fosiles, abiotisches und Bratöl … Irrtum ausgeschlossen? – vom Finanzblog

08. Dezember: Wo ist das Geld geblieben? – vom Personalblog

09.12.2008: Europas zwanghafte Paragraphenreiterei – von Sackstark

10.12.2008: «Kirchgemeinderäte erhalten mehr Gewicht – vom Kirchgemeindeverband Bern

11.12.2008: Das Finanzblog ist am Finanzcrash schuld – q.e.d. – vom Finanzblog

12.12.2008: «So wird die Finanzwelt der Zukunft aussehen – vom Finanzblog

13.12.2008: Der nächste Crash folgt 2015 – der Entitäten-Crash – vom Finanzblog

14.12.2008: Abstinenzlerschutz vor Passivtrinken – von Sackstark

15.12.2008: Das postamerikanische Zeitalter – vom Personalblog

16.12.2008: Burnout – Männer trifft es stärker – vom Finanzblog

17.12.2008: Neue Verkehrssituation am Lopper – vom Personalblog

18.12.2008: die bloggerin
– von der Bloggerin Tari Eledhwen

19.12.2008: Aus Schulden werden Wertpapiere, CDO hoch drei – vom Personalblog

20.12.2008: Die Zukunft des Kapitalismus (2. Teil) – vom Finanzblog

21.12.2008: Der innere Teufel – Lust oder Macht – von Sackstark

22.12.2008: Schräge Welten – 2008, das Jahr der Änderungen – vom Finanzblogger

23.12.2008: Unterschiede zwischen Pakistan und der Schweiz – Gespräch zwischen Dr. Yahya Hassan Bajwa und Stephan Marti

24.12.2008: Bürgermeister besucht in Pakistan christliche Kirche – von Dr. Yahya Hassan Bajwa und Stephan Marti

25.12.2008: MENSCHEN BRAUCHEN MENSCHEN und KEINE z a h l e n . . . direkt aus Mainhatten von einem, der zwei Jahre in Kuba gearbeitet und gelebt hat – von Klaus Riegelhuth, unserem Ricci

aktuelle, nachgetragene Liste (Stand 24.12. – 00.15) – die Beiträge werden erst am entsprechenden Tag freigeschaltet

Daneben haben wir noch einige andere Artikel zugesagt und Ideen am Lager. Aber je mehr sie lieber Leser schreiben, um so weniger melden wir uns zu Wort. Viel Spass und danke an all diejenigen die mithelfen … bis jetzt sind es einige aus der Schweiz, Deutschland und Pakistan.

Vielleicht finden wir auch ein «technisches Genie», das den eigentlichen Kalender mit einer kleineren Dateigrösse erstellen kann ohne dass die Bildqualität gross darunter leidet.

ehemalige Adventskalender:

Dezember 2007 – auf mehreren Blogs
Dezember 2006 – bisher nur im Finanzblog
Dezember 2005 – bisher nur im Finanzblog

"Zur Lage der Nation" – 2 – der Vater eines Bankers berichtet


Lieber Finanzblogleser

was du mir schreibst ist supergut. Nur an einem Ort gebe ich dir nicht Recht. Es sind nicht die 100 die das System zum Fallen gebracht haben. Diese 100 haben Mist gebaut und andere 100 000-„Ende“ haben jetzt Angst und drehen im roten Bereich. Zuvor haben diese meistens versucht derivative Produkte zu verkaufen. Das ist der Bummerang und du kannst selbst im Finanzblog lesen, wie oft ich mich gegen derivative Instumente eingesetzt habe. Mein Problem ist, dass ich viel zu viel von der Materie verstehe und Generalist und Querdenker bin. Derivative Produkte an sich sind gut, wenn man sie zur Absicherung einsetzt, aber vermutlich mehr als 95 Prozent wurden immer spekulativ eingesetzt.

Viele Finanzfachleute sind heute hoch ausgebildet, total auf eine spezielle Spezialität spezialisiert und sehen nicht einmal mehr einen Tunnelblick, denn meisten ist die gegenüberliegende Seite des Tunnels zugemauert. Das ist aber bei weitem nicht nur in der Finanzbranche so, sondern ein Phänomem der Zeit. In unserer Branche kann man «nur» Geld verlieren … in anderen das Leben. Demnächst mehr dazu – ein weiteres Mail wartet. Beiden Branchen ist gleich, dass sich extrem viele Scharlatane herumtummeln. Die Anrufe aus den USA, Grossbritanien, Frankreich, Deutschland und vor allem aus dem Raum Zürich sind nicht zurückgegangen. Nur wollen diese nichts mehr verkaufen, sondern wissen, was ich zur Zeit mache. Weiterhin den Spreu vom Weizen zu trennen versuchen und meine Linie behalten und versuchen, nicht zu flippen … jetzt zitieree ich den Finanzblogleser der einen Banker als Sohn hat und dazwischen meine Bemerkungen.

Hallo Stephan

Mein Sohn ist, was seinen Job betrifft, autonom. Er hat den Weg gewählt und er muss dort seinen Job tun und dabei Befriedigung finden. Seine Meinung: Man soll einen Job so tun, dass man dazu stehen kann und man soll den Job gut machen. Selber soll man soviel Geld ausgeben, wie man es sich leisten kann. Dass ein paar hundert Händler eine ganze Branche in Verruf und Verderb bringen kann, ist auch ihm ein Greuel. Übrigens: Er wird in etwa einer halben Stunde mit seiner Familie in Singapur ankommen. Am Dienstag ist Start im neuen Job. Er wird HR-Verantwortlicher für Singapur, Hongkong, Indien und Dubai. Sein Haus scheint verkauft zu werden. Wenn alles klappt hat er in 10 Jahren etwa 100 Riesen damit verdient. Das wäre ja auch eine gute Rendite.

Wenn er ursprünglich 100’ bezahlt hat, beträgt die Rendite 7,18%. Das ist schön und das Geld scheint er ja am Trockenen zu haben. Falls er 200’ bezahlte, beträgt die Rendite 4,14%, bei 300’ 2,92%, bei 400’ 2,26% und bei 500’ mickrige 1,84 und bei 600’ lausige 1,55% – aber immerhin, kein Verlust.

Nur weil mein Sohn bei der Bank ist, heisst das noch lange nicht, dass ich keine eigene Meinung haben kann und sie auch äussere. Wenn ich gegen die Banken wettere, dann ist es mir bewusst, dass es die Banken braucht und dass es dort eine Menge Leute gibt, die ihren Job seriös und verantwortungsvoll erledigen. Der Ganze Finanzskandal ist wohl fatal genug. Und das was die Politik jetzt draus macht grad auch noch!

Ja, wenn es schlecht läuft, soll sich wieder die Politik, sprich die Steuerzahler, einschalten. Sonst ist man immer auf absolute Marktwirtschaft ausgerichtet. Nur eines muss man immer bedenken, die Finanzbranche ist zu 10 Prozent Marktwirtschaft und zu 90 Prozent Spekulationsproduzent.

Du weisst es besser als ich: Man ksnn bei einer Bank einen guten Job tun und aus volkstümlicher Sicht einen angesehenen Posten haben. Trotzdem: Was hat man zum Gesamtgeschehen zu sagen? Nichts, ausser was direkt den Job betrifft und dann nur, wenn man «vorwärts» machst! Wäre es anders, Der Finanzblogger wäre vielleicht noch ein Banker.

Ich denke, dass ich einen guten Job gemacht habe, nur begann damals das Prämienkarussell der Banken zu drehen. Rund CHF 2000 (zweitausend) habe ich erhalten. Mein Chef ein zig-Faches dank meiner Abteilung. Für diese Information wäre damals der entsprechende „Personaltiger“ fristlos entlassen worden. Heute sind das „Kleinigkeiten“ … vielleicht ändert es sich wieder, was zu hoffen wäre.

Ab wann wird im Finanzwesen «business as usual» sein?

Ich stimme dir zu, wie du einen guten Finanzberater beschreibst. Ich meine auch: Der Finanzer soll beraten und das Produkt, was er verkauft erklären. Hätte ich auf meine Beraterin auf der Bank gehört, hätte ich mich vielleicht auch verrannt! Immerhin war sie nie direktiv. Die Kunden sollten eben ihre Verantwortung auch wahrnehmen. Man kann sich ja informieren. Jeder der für den täglichen Gebrauch einkauft, schaut sich die Preise an und vergleicht. Aber wenn die Summen eine gewisse Grösse annehmen verlieren sie die Übersicht. Wenn ein Dummkopf Geld verliert, dann ist er meist zum grössten Teil selber schuld, ausser er wurde mit fiesen Tricks geleimt. Die Stimmung kann man nachlesen:

Wie weiter? Was ist passiert? Die 10 wichtigsten Fragen zur Finanzkrise

«(…) Stiglitz: Die Banken müssen dergestalt rekapitalisiert werden, dass die Steuerzahler durch Staatsanteile an den Banken profitieren, wenn es diesen wieder besser geht. Das ökonomische System verliert Blut und wir verpassen ihm eine Transfusion. Aber wir tun nichts gegen das tatsächliche Problem – die klaffende Wunde, sprich: Die ausfallenden Hypotheken. Wir müssen den Amerikanern helfen, in ihren Häusern zu bleiben. Das Rettungspaket hilft hier nur wenig und ist deshalb ungenügend. …)»

«(…) Hayek: Nicht nur die Banken, sondern auch die Unternehmen sollen sich an der Reform der Finanzmärkte stark und paritätisch beteiligen. Angesetzt werden müsste aber nicht nur beim Kauf von Aktienpaketen, sondern auch bei der Publikation von Daten, die mehr den Konkurrenten als dem Aktionär dienen, oder bei der Kompetenz jener Analysten, deren Treffsicherheit weniger gut ist als ein Blick in die Kristallkugel. …

…Hayek: Ein Banker schlug eine Roadshow vor. Ich sollte also, anstatt die Firma zu führen, in London, New York oder Timbuktu die Leute überzeugen, dass meine Aktien mehr wert sind. Auf meine knappe Antwort, dass ich Uhren, nicht Aktien verkaufe, war er sprachlos und schaute mich an, als hätte ich den Verstand verloren….)»

Mehr: Handelszeitung Dossiers Experten

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Da die Börse im Sturzflug ist, wird dieses Beitrag statt am Montag den 13. Oktober schon heute aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Schweiz – vom Ausland gesehen – der 13.10.2007 war (m)ein spezieller Crash und ein Jahr später geht alles viel besser, die Indices stehen höher. Die «Umschichtungen» verlaufen erfolgreich und ein ganz herzliches Dankeschön den Namen, die blieben, sich sogar gefestigt haben.

Vor zwei Jahren erschienen:
Neues Land und rarer Wein aus dem Angelpunkt der Welt

Vor drei Jahren erschienen:
Goldigen Zeiten entgegen!? – schmunzeln ist erlaubt und lesen sie auch Altbekannte Köpfe in Börse und Politik – langfristige Denker?

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Eigene Ideen … und Geld verdienen


1000 Ideen und erst die letzte lässt die Kasse klingeln. Eine eigene Meinung zu haben ist gar nicht so einfach …

… aber die Zeitungen der letzten Tage, bieten eine Fülle von Möglichkeiten wie man Geld verdienen kann – oder zumindest, wie man weniger verliert:

– Marc Faber: «Wir stehen am Beginn einer Weltrezession!» Ob er Recht hat, wird die Zukunft zeigen. Aber falls er Recht bekommen sollte, wird sich auch hier Geld verdienen lassen. Hören sie nicht nur auf die Masse.

– «Credit Suisse hat an Lehman-Papieren gut verdient!» Wer unter einer halben Million Depotwert bei der CS hatte und mehr davon als die Hälfte in Lehmann Papieren, wird entschädigt. Im Grunde genommen, ist dies eine Verlustminderung … und vermutlich müssten genau diese Personen, weil sie gar keine Ideen hatten, einen neuen Vermögensverwalter suchen

– «Kommt es jetzt zum Schlimmsten?» Die mögliche Werkschliessung von Borregaard bringt Möglichkeiten für Neues. Wer das Finanzblog regelmässig liest, weiss vermutlich wieso. Mein Kopf läuft auf Hochtouren und wenn sich einige Investoren melden, so könnte ab 2010 …

– «Bewusst leben! Trotz Osteoporose voll Lebensfreude! Danke für die PR – unser Solanum Gloaucophyllum lässt grüssen» und wer mehr wissen oder investieren will, muss anrufen.

– «Wer ist schuld an der Finanzkrise?» Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt kontra Weltwoche Chefredaktor Roger Köppel, der die Schuld dem spekulativen Kleinanleger oder -hypothekarnehmer in die Schuhe schiebt. Sorry liebe Leser, jede Woche lese ich nicht jede Zeitung dieser Welt – weil ich eine eigene Meinung habe – und die Berner Zeitung wird vermutlich weniger erwähnt, weil ich bei espace.ch nicht mehr alle Artikel verlinken kann. Heute eine eigene Meinung zu haben, wird immer schwieriger.

– «Die FDP will Zwangsfusionen» von Gemeinden. Sorry, wäre ein toller Artikel, aber ist nicht in Schnelle auf dem Netz zu finden. Weder die Zeitung, die den Artikel bringt, noch die FDP Schweiz verweisen darauf. Die Idee ist alles andere als neu. Oberaargattraktiv präsentierte sie vor über 100 Gemeindevertretern. Geld für die Bürger wäre allemal ein zu sparen. Ideen in der Politik brauchen deutllich länger, als in der Wirtschaft. Aber es braucht Geduld, viel Geduld.

Ddie Zeit heute ist toll. Alle bauen ab. Also kann der andere mit neuen Ideen aufbauen – und Geld verdienen. Aber wie gesagt, 1000 Ideen muss man haben, bis eine die Kasse klingeln lässt. Eine eigene Meinung, bedachtes Risiko und etwas Glück braucht es dazu. Im Privatleben höchstens ein, zwei oder drei Versuche … dann sollte eine Idee (sprich Partnerschaft) klappen … zwei Sachen braucht es im Geschäft und im Privtleben: Vertauen und vor allem Ehrlichkeit … und wenn sie keine Gewinnsucht haben, dann klappt es.

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Burma, Pakistan, Thailand und Griechenland haben eine Gemeinsamkeit …

Vor zwei Jahren erschienen:
Schocks in Schwellenländern-Märkten nehmen zu

Vor drei Jahren erschienen:
Alte oder Junge – hat dies auf die Börse einen Einfluss

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Supercalifragilisticexpialidocious – Bank- und Wirtschaftskrisen


Vermutlich wäre es an der Zeit, wieder einmal den Film Mary Poppins an zu schauen oder zumindest nach zu lesen wie Michael eine Wirtschaftskrise auslöst

… denn hier kennt man die genaue Ursache. Im Gegensatz zur Wirtschaftskrise 1929 wo man noch heute über mögliche Ursachen streitet. Aber seien sie nicht besorgt, Otto Normalverbraucher kennt die Ursachen haargenau, es sind meist nur Nobelpreisträger, die uneins sind.

Oder anders gesagt, ich kann die Situation heute nicht abschliessend beurteilen, habe einfach meine eigene Meinung. Es kommt auf die Menschenmasse an, ob sie weiterhin verrückt spielt und zuerst produziert und konsumiert auf Teufel komm raus und das möglichst noch auf Kredit. Wenn man dann nicht mehr klar sieht, läuft man sofort amok. Die UBS-Aktie ist letzte Woche an einem einzigen Tag um 36 Prozent gestiegen. Und die UBS ist bei Leibe kein Small Caps. Mit Logik und Vernunft ist dies nicht mehr erklärbar.

«Zeitenwende in der Wirtschaft … lesen sie weiter in WELT ONLINE … «

… und denken an einige Berufskollegen, die in den letzten Wochen mehr als in ihrem bisherigen Leben durchgemacht haben … die meisten haben mich belächelt und heute lächle ich … eher konservativer Anlagestil, Stockpicking, Derivative äusserst selten, Fonds wenn es nicht anders geht, nie auf Kredit kaufen.

Und noch eines. Geld vernichtet hat man keines. Nur umgeschichtet. Viele besitze heute Geld durch Bankerträge, Boni, konnten Häuser und Aktien viel zu teuer verkaufen und müssen allenfalls nicht realisierte Gewinne vergessen. Aber es wurde kein einziger Franken, noch US Dollar vernichtet … so einfach geht das nicht, auch wenn es Heerscharen von TV- und Radio-Moderatoren und Journalisten anders sehen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Finanzwelt flippt und die Kuh sieht keinen roten Heller mehr

Vor zwei Jahren erschienen:
Dow Jones auf Höchststand

Vor drei Jahren erschienen:
Der Rohstoffkrise getrotzt – 1,5-Liter-Auto

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Ethik und ein Hinweis über eine Pellet-Aktie


Mit dem Martischen 6-Eck kann ich jeden Kunden in seinen wichtigsten Anlagebedürfnissen einschätzen. Die Ethik ist am schwierigsten zu beurteilen. jeder versteht darunter etwas anderes. Machen sie einen Selbsttest …

… aber ich habe eine kleine Bitte. Falls ihnen die beiden Artikel aus «das Magazin» im sprichwörtlichen Sinn «an die Nieren gehen», dann hören sie mit lesen auf. Keine Angst, ich lache sie nicht aus, ich weiss dann, dass sie über eine «gute Ethik» verfügen ohne jedes Detail kennen zu müssen. Aber zuerst noch etwas in ganz eigener Sache:

Zur Zeit herrscht bei uns ein recht mildes Winterklima. Der Winter 2008/2009 wird garantiert kalt und lang. Ich denke, dass es etwelche Anzeichen dafür in der Natur gibt, die wir seit Jahrzehnten nicht mehr beobachten konnten.

Kalte Winter bedeutet heizen. Die Energiepreise sind hoch. Aus gut unterrichteter Quelle habe ich am Sonntagabend erfahren, dass bei einer Kapitalerhöhung in der Pelletsbranche noch eine kleine Tranche frei ist. Dies ist keine Aktienempfehlung, aber Interessierte können mit mir Kontakt aufnehmen. Das gilt auch für schweizerische Brancheninsider die Einges über die Pelletsproduktion erfahren möchten, das sie noch in keiner Schweizer Zeitung lesen konnten.

Wer das Finanzblog regelmässig liest, weiss, dass solche Beiträge äusserst selten sind und ich mich mich nur für neue, herausragende Techniken zu Wort melde – grenzüberschreitend, wohl wissend, dass in einem Nachbardorf das modernste Pellets-Werk der Schweiz kurz vor der Vollendung steht (mehr darüber ein ander mal).

Zurück zu Ethik, zum organisierten und reglementierten Organhandel im Iran:

«Wirtschaftswunder: Organhandel

Der Markt kennt keine Moral, heisst es. Der Iran zeigt, wie moralisch der Verkauf einer Niere sein kann … lesen sie weiter in das Magazin … «

Je nach der eigenen Bandbreite des Empfindens für Ethik geht ihen dieser Artikel wirklich an die Nieren. Der folgende Artikel ist noch wesentlich krasser. Wenn sie diesen nicht ganz zu Ende lesen können, ergeht es ihnen wie mir. Aber ich werde dies in Südfrankreich nachholen und diesen in ein Ausbildungsprogramm integrieren, denn wer ethische Vermögensverwaltung lernen will, muss sich auch mit den schlimmsten Schatttenseiten unserer Gesellschaft auseinander setzen.

Dem «Magazin»-Redaktor Rico Czerwinski und dem Fotografen Andri Pol kann ich zu diesem Artikel nur gratulieren. Extrem mutig und ich zweifle keinen Moment am Wahrheitsgehalt.

«Die Gejagten

In Tansania werden Albinos wie Tiere verfolgt und zu Medizin verarbeitet … lesen sie weiter in das Magazin … «

Umba umba sassa, umba eh oh jemineh … wem fällt jetzt nicht das Lumpeliedli aus dem Pfadigesangsbuch oder der Pagina loch loch eines Verbindungsprügels ein. Die andere Seite der Ethik.

1. Negeraufstand ist in Kuba,
Schüsse peitschen durch die Nacht,
auf den Strassen liegen Leichen
mit den aufgeschlitzten Bäuchen

|: Umba umba sassa, umba umba sassa,
umba eh, oh jemineh, oh jemineh.

2. Vor dem Tor, da steht ein Neger,
in der Hand hält er ’nen Schläger,
und er wartet auf sein Opfer,
das er tötet mit dem Klopfer.

3. Durch die Straßen fließt der Eiter,
der Verkehr geht nicht mehr weiter.
An der Ecke steh’n zwei Knaben,
die sich an dem Eiter laben.

4. Vor dem Zelte sitzt ein Häuptling,
lutscht vergnügt an einem Säugling.
Und von dessen letzten Knochen
läßt er sich ein Süppchen kochen.

5. Auf der Straße nach Malaya
liegt ’ne Kiste fauler Eier.
Und die Leute werd’n gebeten,
auf die Eier nicht zu treten.

6. In der großen Badewanne
sucht ein Weib nach ihrem Manne,
doch sie fand nur ein paar Knochen,
die so lieblich nach ihm rochen.

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der hybride Kunde – Teil 1 – ethische Discountwolke

Vor zwei Jahren erschienen:
9/11 – Terror und Börse

Vor drei Jahren erschienen:
Neue US-Einsatzdoktrin für Atomwaffen-Erstschlag

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Friedhöfe – Ethik oder Ökologie?


Über Friedhöfe zu schlendern ist nicht jeder-manns und jeder-fraus Sache. Auf der einen Seite ist die Ruhe, die Körper durchdringende schüttelnde Stille, auf der andern Seite ist die Unruhe, die den Atem anhalten, die Worte fehlen, Angst vor der Zukunft aufkommen lässt.

Jede Art von Friedhöfen schaue ich mir gerne an. Am meisten schlendere ich zur Zeit durch Zahlenfriedhöfe. Es sind nicht die Zahlen, die schuld sind, es sind die Menschen, die nicht mit diesen umgehen konnten. Der Grössenwahn ist meist schuld. Nicht die einzelne Flocke, der Schwarm, the Flock. Lesen sie doch einmal ganz genüsslich auf Stockflock. Friedhofstimmung an der Börse. Bei jedem Artikel ist es schön sagen zu können, auf welcher Seite man sich befindet – Leiche oder stiller Friedhofgänger.

Ethische Überlegungen werden an der Börse zunehmen. Zwangsläufig, denn Geld verdienen ist nichts Schlechtes und weniger verlieren schon gar nicht.

Über normale Friedhöfe mag ich zur Zeit nicht schreiben. Das hängt vermutlich mit den kurzfristigen Termineinträgen zusammen, die man liebend gerne um Jahre, ja Jahrzehnte hinausschieben würde. Aber da gibt es noch den Autofriedhof, bei dem sich vor allem die ökologischen Geister scheiden. Die Ökologie schlägt höhere Wellen, als die Kunst die von den meisten Besuchern nicht verstanden wird. Wenn sie einen Friedhof anschauen wollen, der seit Jahren mit Kunst umgeht, schauen sie einmal Schang Hutter in Bümpliz an.

Schauen sie Kaufdorf im Hinblick auf die Ökologie an. Ein Autofriedhof mitten im Gürbetal. Altöl kann auslaufen! Aber das meiste dürfte schon versickert sein. Seit Jahrzehnten. Wenn es ein Gesetz gegen das Liegenlassen von Autos auf ungesichertem Grund gibt, dann haben die Behörden versagt. Seit Jahrzehnten. Das soll keine Empfehlung sein, den alten Wagen jetzt irgendwo einfach ab zu stellen. So wie es auf tausenden von Bauernhöfen geschieht. Zusammen gerechnet ergibt sich ein Vielfaches an dem, was bei Franz Messerli herum steht. Und vermutlich ist in den ganz wilden Einzeldeponien das Motorenöl noch drin. Ob sich das Getriebe- und Differentialöl auch so schnell in der Natur abbaut, wie das Erdöl im Irak-Krieg? Das hat keiner vermutet …

… die Ökologie reagiert manchmal anders, als die Menschen annehmen. Vielleicht bleibt der Autofriedhof stehen, wie die Konkurrenz in einigen hundert Meter Entfernung. Wieso? Weil vielleicht Pflanzen gefunden werden die nur dort vorkommen. Oder weil man den natürlichen Abbau von Farben und Lacken wissenschaftlich untersuchen kann. So zu sagen archäologische Ausgrabungen der Neuzeit.

Wenn sie jetzt lachen wollen, ist das ihr Recht. Aber meist behält das Finanzblog recht. Beobachten und zuhören. Gehen sie selbst schauen. Dank der Kunst zieht es Menschen an, die die Natur und/oder alte Autos mögen …

Jaguar am Friedhofeingang

… spezielle Begrüssung am Friedhofeingang – es ist ein Jaguar, kein Daimler – Röschu zeigte uns das Innen-«Leben» …

füfdezi

… Füfdezi und heute der Zwöufdezi

Morris bullish

… bullish auch der Morris, kommt ja schliesslich von Oxfort – meiner MG (Morris Garage) gefällt dies – wem es zu kompliziert wird, soll vorsichtig sein …

Polizei - rühr mich nicht an

… «Rühr-mich-nicht-an» – das Springkraut ist schwach giftig, auch wenn dies hier ein Totengräber seit 28 Jahren isst – die Ökologie ist erstaunlich …

Schwankende Polizeiwagen

… und auch diese sollte man nicht berühren … aber noch stehen sie aufgestappelt …

autofahren

… bis sie zum Einsatz müssen: «Das Autofahren hat zum Zwecke, dass die Menschheit schnell verrecke!» Nicht nach Willhelm Busch, sondern Reto Leibundgut. Um hier die Kunst zu erkennen, müssen sie sich länger mit dieser aus einander setzen, als mit den Wagenleichen. Reservieren sie sich mindestens zwei Stunden, dann sehen sie die Details …

… heute und morgen sogar als Spezialanlass – aber das ist nun wirklich Zufall … und den soll es nicht geben. Es gibt Einiges, das wir noch lernen müssen.

Traktor

… und wer sich für Traktoren und den Porsche Diesel interessiert oder andere Autofriedhöfe – alles schon mal im Finanzblog gestanden (Bild anklicken und vergrössern) …

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Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Discountwolke von Scoach – Börse für strukturierte Produkte – HEULER: Börse «SCOACH» (e) heisst … «Stehlen mit grösster Heimlichkeit» (d)

Vor zwei Jahren erschienen:
Brot, Wein und Bier – und Guiness-Rekord

Vor drei Jahren erschienen:
18. September – Merkel oder Schröder?

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig

Wie Deutschland an Schwarzgeld in der Schweiz profitiert


Meine Einstellung zu Schwarzgeld sollte bekannt sein. Es ist absolut möglich, auf legale Art das Wertschriftendepot zu optimieren. Was aber die Wenigsten wissen, an Schwarzgeld verdient die EU mit …

… und nicht nur, wenn sie einen Steuerflüchtling ausfindig gemacht haben.

«Zahlstellensteuer: EU hält sich nicht an Vertrag

Von Nationalrat Hans Kaufmann, Wirtschaftsberater, Wettswil

Warum kann man in der Schweiz Steuern hinterziehen und wer profitiert davon? Steuerhinterziehung ist nur deshalb möglich, weil vor allem die EU quellensteuerbefreite Anlagemöglichkeiten zur Verfügung stellt … lesen sie weiter in private.ag … «

Ein Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – einer Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn. Er wird auch im Personalblog aufgeschaltet.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ich klaue nur bei Kollegen – und Pensionskassen?

Vor zwei Jahren erschienen:
No future?

Vor drei Jahren erschienen:
24. August 2005
Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 1. Teil

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig