"Schwarzer Donnerstag" – bitte im Kalender eintragen

«Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin!»

Der heutige Tag ist zwiespältig. Gut und böse. Eigentlich denk-(mal)-würdig. Finanzblogleser muss ich endtäuschen, entdäuschen, enddäuschen oder enttäuschen. Das Original dieses Beitrages habe ich gestern auf www.libref.ch geschrieben. An einem Tag, an dem anscheinend viele keinen grossen Tatendrang hatten. Hoffen wir mal, dass diese Sternenkombination morgen doppelt wirksam sein möge.

Dann noch mal einen «Einschub» vom heutigen Tag. Mittwoch – Morgen Donnerstag soll der Krieg beginnen. Meldungen im Minutentakt. libref war 24 Stunden früher! Fluglätter die davor warnen, dass wir eine Berufsarmee brauchen, andere, dass wir die Armee abschaffen wollen. Um Gottes willen, lernt bitte lesen. Tippfehler kann man überspringen, aber logische Fehler sollte man im Gehirn erkennen. Da hilft das einfache Lesen, das angeblich gegen 100% der Schweizer beherrschen, auch nicht viel. Also lernt bitte logisches denken. Leider kann man das nicht militärisch kommandieren. Taktik, Strategie, Logik … das ist weiss Gott nicht allen in die Wiege gelegt worden. Der schweizerische Militärdienst soll freiwillig werden! Zumindest so der Antrag zum Abstimmen. Aber was jetzt in den politischen Parteien von knapp Mitte links bis ganz rechts publik gemacht wird, ist reine Propagandasache und solche Methoden hat man schon zwanzig Jahre vor meiner Geburt durchgezogen.

Hoffentlich geht der Schuss nicht hinten raus. Heute kamen auch die Abstimmungsunterlagen – exakt drei Wochen Bedenkzeit bis zur schriftlichen Stimmabgabe. Und lest mal die Unterlagen durch. Genau. Bitte ganz, ganz genau. Zivilschutz und Zivildienst, soll das Augenmerk beanspruchen. Es tut mir leid, dies schreiben zu müssen, aber viele unserer Politiker scheinen Analfabethen (mit oder ohne ph und th ist vom Verständis her hundewurst) zu sein. Die Noch-Gewählten lenken ab, gehen nicht auf die Materie ein. Sind vielleicht erstaunt, wenn das Resultat knapp wird oder anders rauskommt. «Eh blöde Stürmi, dä Finanzblogger!» Vielleicht. Aber immerhin jahrelang «Politideologe» einer duchschnittsstädtischen sogenannten liberalen Partei, die einen aktuellen Bundesrat stellt. Die «Volksabstimmung vom 22. September 2013 – Erläuterungen des Bundesrates» könnten zu einer Erläuterung führen. Da hat es beamtenwillkürliche Fehlinformationen, vermutlich von echten Analfabehten – th oder ht?

Seite 15, ab der Mitte, dieses Pamphlets, überkomme, überrascht, übermannt mich (ich) die Grippe. Nicht der Grippen, den der Standeskollege vom ehemaligen JNS, erkämpfen will. Muss? «Müssen» ist er eine Antwort schuldig. Wenn das sportliche arme Departement nicht in der Lage ist, einen Gehörschutz im Wert von rund 2 Franken zu evaluieren, muss er sich die Frage stellen lassen, wie soll es dann einen Influenza tauglichen ADA’s gesteuerten Kampfjet vorschlagen können. Liebes Deparetment Maurer, bitte nicht anrufen, ich höre dank euch schlecht – wie viele andere tausende Schweizer auch – bitte schreiben. Am liebsten digital – das kann man dann ins Blog stellen. Schön wäre eine Antwort, bevor die arme Armee abgeschaft wurde. Herrgott, die «verarschen» alle und dann wollen sie auch noch eine Abstimmung zum Epidemiengesetz und zum «Ja zur Änderung des Arbeitsgesetzes». Bundesrätlich abgesegnte Beamtenwillkür könnte das empfohlene Nein-Ja-Ja zu einem Ja-Nein-Nein werden lassen. «In God we trust» und nun das, was gestern in libref zu lesen war. Ich wünsche einen nachdenlichen Donnerstag. And God bless you … vom Hühnervogu und Schlimmerem …

… zum Beispiel dem 29. August – Krieg, Krieg, Kriegsdaten und die erste russische Atomexplosion (genau 42 Jahre vor der Schliessung dieses Testgeländes), die Raketenabschussbasen auf Kuba werden entdeckt, der Hurrikan Katrina fordert rund 1800 Menschenleben und setzt New Orleans unter Wasser und immerhin wird die Büchergilde Gutenberg gegründet – den Schreibenden gewidmet und eben gestern schrieben wir:

Schreiben wir mal vom «Bösen», der eben im Radio erwähnt wird: Ruedi Hunsperger. Eigentlich traurig, dass über diesen Spitzensportler in Wikipedia nur die Erfolge tabellenartig erwähnt sind. Er hätte mehr verdient. Mein Vater wird mir am Wochenende mehr erzählen und vermutlich auch Eric Hänni erwähnen. Facebook-mässig würden sich die drei mehr als nur «teilen». Aber anscheinend gab es damals das Facebook noch nicht. Diesen «Bösen» habe ich in jüngsten Jahren auch kennen gelernt – wohnte ja in der Nachbarschaft. Und hatte ähnliche Erlebnisse wie ich – Zufall?. Heute spricht alles nur vom Schwingen in Burgdorf. Aufsteigend, fast schon wie Fussball und Tennis … sorry, Golf müsste ich auch noch erwähnen.

Den «Lieben», Mister Präsidänt, den kenn ich nur aus den Medien. Strategisch und taktisch hat er sich – und seine Politstrategen – noch nicht ganz geeinigt, aber vermutlich schlagen «sie» (wer immer dies auch sein wird) am Donnerstag zu, an oder vielleicht auf. Giftgas. Zwei drei Tage Bedenkfrist. Und so langsam kommt aus, dass die USA seit 30 (dreissig) Jahren wussten, das im Nahen oder näheren Osten Giftgas eingesetzt wurde.

Das bestätigt die WK-Diskussion in den Luftschutzräumen des Simplonspasses – der Spiezer «AC-Chef-Schnüffler» erzählte aus seinen eben erlebten Erfahrungen. Herrgott, wieso hören wir nicht mehr auf das, was uns «Nachbarn» erzählen. Die sind Jahrzehnte voraus. Verrücktes Zeitalter. Alle sammeln Informationen und einige, welche über die Sammelwut von Weltmächten berichten, kommen ins Gefängnis. «Weltmacht» müsste mann eigentlich auch genau definieren, aber solche Äusserungen sind fast schon illegal. Blogger werden aber nicht heimlich filtriert – da listet der Webalizer die «.gov» säuberlich auf … seit über 8 Jahren. «In God We Trust.» Sorry, liebe Amerikaner, «In God we trust»hat unser Verein seit 90 Jahren länger auf die Fahne geschrieben. Ich nehme auch nicht an, dass diese unsere fast 150 Jahre Medienpräsenz lückenllos gesammelt haben. Fast wie der italienische Steuerbeamte, der erklärt, dass die Akten 50 Jahre aufbewahrt werden müssen. Von finden sei nirgends etwas erwähnt.

In meinen 58 Jahren hat es schon manchen Krieg gegeben. Aber 48 Stunden im Voraus angekündigt wurde noch nie ein so (leider) «alltägliches» Ereignis. Zum Glück bin ich nicht der Einzige, der sich manchmal frägt, in was für einer Zeit wir eben jetzt leben, vegetieren.

Am Donnerstag soll die Schlacht gegen Syrien starten, am schwarzen Donnerstag. Die genaue Angriffszeit ist in den Medien noch nicht erwähnt. In unseren Breitengraten könnte es auch schon Freitag werden. Genau genommen fand der «Schwarze Freitag» ja auch an einem Donnerstag statt.

Da wir einige Tausend Kilometer von Amerika entfernt sind, merken wir uns den 25. Oktober. Genau genommen den 25. Oktober 2014. Dann prixlibrefen, feiern wir. Den Preisträger verraten wir noch nicht, aber ich hatte heute ein wirklich schönes Gespräch mit ihm. Besten Dank. So viel sei verraten. Wer alle 380 Blogbeiträge durchliest, stösst mal auf seinen Namen. Und im Finanzblog war er auch schon erwähnt … «etwas jünger und er wäre auch Blogger». In diesem Sinn wiedergegeben, nicht genau so, denn wir wollen ja nicht, dass klevere Googler gleich alles wissen …

… und das zweite Telefonat … wenn alles klappt, dann singt ein Bekannter und ein Freund hält die Laudatio. Zufall? Sicher nicht. Die Denkweise scheint hier zu vereinen. Haltet uns die Daumen und merkt euch den 25.10.14 – Raum Zürich – Goldküste. «Stell dir vor, es ist ein Fest und alle gehen hin!»

Vielleicht sollten wir wirklich mal über die heutige Zeit nachdenken – ein Anhaltspunkt könnte die genaue Uhrzeit, der Veröffentlichung dieses Beitrages sein … heute haben wir noch fünf Minuten Zeit. Die Frage ist nur: «Wie viel Zeit bleibt uns nach Mitternacht?»

 

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert