Ganz Anders – Das Risiko des Lebens


Dein Gehalt und dein Vermögen vermögen nicht aufzuzeigen ob du fröhlich, lebensmutig und zufrieden bist. Geld war noch nie ein brauchbarer Massstab für das Wohlbefinden. Sie denken mindestens 100 mal pro Tag ans Geld. Reicht mein Erspartes nach der Pension aus? Kann ich die Budgetzahlen erfüllen? Wie soll ich die Ausbildung für die Kinder finanzieren?

In der heutigen Zeit dreht sich mehr denn je Alles ums «liebe» Geld. Geld kann krank machen, gar zum gewaltlosen Tod führen. Im Alter von 50 – 60 starben in meinem Umfeld Claude, Hansjürg, Jürg, Kurt und Werner. Indirekt durch den vom Geld verursachten Druck auf den Geist und vor allem auf den Körper. Medizinisch ist dies nicht einfach zu beweisen. Also vermeidet man dieses Thema, wenn es nicht im Zusammenhang mit einem psychischen Leiden oder Selbstmord zusammen hängt. Die Alternativmediziner sind da viel direkter. » Immer mit Volldampf durchs Leben und zuwenig schlafen. Das staut sich auf. Der Körper rächt sich.» Beatrice, Ernst, Urs und Nicole haben fast eine Art Glück gehabt. Sie haben überlebt. Ich auch. Ganz knapp.

Dies führt zu einer neuen Sichtweise des Lebens. Es ist wie ein geschenktes zweites Leben. Man denkt ganz anders, muss sich aber immer wieder Mühe geben, nicht ins alte Fahrwasser zurück zu kehren. Es gibt zig-tausende, denen ein Herz- oder Hirnschlag oder eine andere lebensbedrohende Krankheit bevorsteht. Einigen, vielen könnte man helfen wenn sie einsehen, dass sie selbst gefährdet sind. Aber wer ist hier schon einsichtig. Mir geschieht dies nie! Vermutlich hätte ich früher auch so geantwortet. Aber es kommt überraschend und meist extrem schnell. Ohne Vorwarnung oder wie bei mir, mit dem Gefühl einer aufkommenden Grippe.

Es kann auch sie treffen. Von den erwähnten Personen haben nur zwei einen handwerklichen Beruf. Die andern acht hatten alle einen Bürojob, verbunden mit Reisen. Der eine nur regional, der andere rund um den Globus. Statistiken sucht man vermutlich vergebens. Was allen eigen ist, sie haben beruflich kein Werk erstellt, das man betrachten, von Hand anfassen kann. Diese Art von Belohnung fehlte allen und ganz besonders den Büromenschen. Eine Prozentzahl am Ende des Jahres oder eine Gehaltserhöhung oder einen Bonus scheinen nicht auszureichen. Anerkennung ist das Eine. Es bräuchte vielmehr etwas Sichtbares.

Es gibt Methoden, wie Menschen umgestimmt werden können. Nur, wer denkt frühzeitig daran, dass er eigentlich Hilfe brauchen könnte. Meist sind es Familienangehörige, Freunde, die ein ungutes Gefühl haben und sogar Warnungen aussprechen. «Du solltest kürzer treten oder dir eine Auszeit gönnen.» Solche Signale sollten Ernst genommen werden. Wer geht schon gerne zum Psychiater oder gar zur Sozialberatung? Es geht auch auf eine entspanntere Art. Einen halben Tag mit einem reden, der aus Erfahrung spricht. Der zeigt, mit welchen relativ einfachen Methoden man Stress abbauen kann. Kein Gespräch auf einer Psychiatrieliege. Gemeinsam wird eine Tätigkeit zur Entspannung, zum «Loslassen» ausgeführt. Etwas das Spass macht, etwas das beruhigt oder etwas, wofür Mann oder Frau sich sonst nie Zeit nimmt. Einige Stunden, die ganz anders ablaufen, nicht herkömmlich sind. Ein neues Konzept. Wer das in Zukunft anbieten wird, erahnen sie spätestens, wenn sie www.ganzanders.ch oder www.ganz-anders.ch anklicken. In der Blogroll finden sie Telefon oder E-Mail unter «Kontakt«.

Musik kann sehr hilfreich sein. Ohrwürmer zum Beispiel. Aber nicht nur an diesem halben Tag. Sondern in Zukunft regelmässig. Es wird auch besprochen, wie es weiter gehen soll. Ob gar medizinischer Rat angebracht wäre. Wenn sie Schmerzen haben, dann gibt es nur eines – ab zum Arzt und äusserst wichtig, für eine eigene gute Compliance sorgen. Nicht für jedes kleine Wehwechen, aber dringendst, wenn der Schmerz oder das Unwohlsein eigentlich grundlos, ohne Ursache zu sein scheint. Musik ist dann nicht das richtige Heilmittel, es ist nicht mit einem Mückenstich zu vergleichen …


… der Todestag von Joe Dassin Amerikaner, Wahlfranzose, Weltenbürger genau genommen, jährt sich diese Woche zum 30. mal. Der Doktor der Ethonolgie starb im vermutlich ruhigsten Teil von Frankreich – in Pape’ete – irgendwo im Pazifik von französisch Polynesien (vielen Inseln) an einem Herzinfarkt (med.: Myokardinfarkt) im Alter von 41 Jahren. Ähnlich erging es Paul Gaugin – 54, Geldprobleme, rechtliche Probleme. Mit Ruhe, Abgeschiedenheit umzugehen, scheint alles andere als einfach zu sein. Oft brechen Krankheiten gerade dann aus. Ganz speziell kurz vor oder nach der Pensionierung.

Hoffen wir für Bundesrat Merz, dass er nach seinem Rücktritt nicht wieder einen Rückfall erleidet. «Freunde hat Merz nicht«, aber seine Biografie dürfte Lehrreiches zum Thema das Risiko des Lebens beinhalten. Mindestens zweimal hat sein Herz schon rebelliert. Aber was unternimmt mann und frau nur der Karriere Willen.

Politische Karriere hat auch ein anderer gemacht, der Gestern auch über die Risiken des Lebens berichtet hat. Der neue Grossrat Yahya Hassan Bajwa (Film nicht einbettbar) – phonetisch Jachja Badschwa – sprach vor allem über Pakistan. Unverschuldet, nicht karrieresüchtig, von den Fluten weggerissen. Und nicht zu vergessen. Es gibt mehr als 20 Millionen Obdachlose – mehr als 10 Prozent der Wohnbevölkerung. Lesen sie mehr über LivingEducation, die kleine aber feine Hilfsorganisation bei libref.

Solche Überschwemmungen bringt man nur sehr langfristig in den Griff. Die Schweiz hat Erfahrung darin. Ab dem 16. Jahrhundert wurden bei uns Wälder abgeholzt und dann kommen die Überschwemmungen und Versumpfungen. Der Abschluss der Juragewässerkorrektionen wurde vor knapp 40 Jahren abgeschlossen. Pakistan wird vermutlich nicht das letzte mal Schlagzeilen von Überschwemmungen liefern. An diejenigen in China scheint man sich schon fast gewöhnt zu haben. Und zudem sind die Zahlen hier nicht verlässlich. Betroffen sollen 305 Millionen sein – was heisst betroffen. Naturkatastrophen, ein Risiko gegen das eigene Leben, das der Einzelne kaum zu beeinflussen vermag.

Machen sie ihr persönliches Leben nicht zum Risiko. Sorgen sie vor. Finanziell reicht bei diesem Risiko nicht. Sie müssen sich vielleicht eingestehen, dass es nicht so weiter gehen sollte. Nehmen sie mit mir Kontakt auf. Ich kann sie vermutlich überzeugen, einen anderen, längerfristigeren Weg einzuschlagen. Die Arbeit müssen sie aber machen … es tut nicht weh, es macht Spass und sie werden in Zukunft wesentlich mehr Zeit haben. Oder zumindest die 24 täglichen Stunden etwas anders ausfüllen.

Aktuell beim befreundeten Personalblog: «Verlangsamter Aufschwung im Schweizer Stellenmarkt«

Vor einem Jahr im Finanzblog:
«Sendepause»

Vor zwei Jahren erschienen:
Steigt nun der Ölpreis oder sinkt er?

Vor drei Jahren erschienen:
Polo – viel Technik und viel $$$

Vor vier Jahren erschienen:
No future? Die Begeisterung für die und in der USA sinkt.

Vor fünf Jahren erschienen:
Wasser – baulicher Schutz oder Versicherung – 2. Teil

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