Der Osterhase und die Informationen


Woher kommt der Osterhase? Manchmal ist es gar nicht so einfach, an Informationen zu gelangen.

Oder wissen sie, woher der Brauch des Osterhasen kommt? Sicher nicht von einer vor rund 2000 Jahren ausgestorbenen Art des Feldhasen (Lepus europaeus), der Eier gelegt haben soll. Das dürfte wohl der obligate Aprilscherz von «bild der wissenschaft» sein. Ein Paläontologe Stern aus Swindledon (Schwindelstadt?) habe so ein Vieh in Tiverton (tiefer Ton) ausgegraben. Merlin, Harry und andere mythische Briten lassen grüssen.

Zumindest gibt es in Australien das Schnabeltier das Eier legt. Vermutlich werde ich aber ein solches nie probieren, denn das Schnabeltier ist giftig, wie ich eben gelesen habe. Wenn sie mal ein Gänseei gekostet haben, dann werden sie beim Verzehr von Eiern etwas misstrauisch. Zumindest übertrifft die Grösse den Genuss bei weitem. Wachteleier sind da schon wohlschmeckender, wenn man dies bei dieser Grösse resp. Kleinheit überhaupt feststellen kann. So der Verschmutzung auf dem Balkon nach dürften bei mir demnächst Spatzeneier in Reichweite liegen. Erfreuen wir uns lieber den frechen Spatzen und einiger Hühnereiern … aber auch hier bin ich wählerisch.

Auslandeier sind bei vielen Schweizern noch verpöhnt. Dafür ist Schweizer Schoggi Spitzenklasse. Es gibt sie noch, die guten Produkte aus der Schweiz. Einige EU-Länder bieten aber mittlerweile Produkte an, die unseren oft überlegen sind – vom Preis wollen wir gar nicht sprechen. Man muss sich informieren und vor allem, selbst ausprobieren.

Informationen kann man sich selbst besorgen – es sei denn, man suche etwas Verünftiges woher der Osterhase komme. Man kann auch eigene Nachforschungen anstellen, wobei uns das die heutige Zeit nicht unbedingt einfacher macht. Das Internet bietet eine Fülle an Material und wenn es um Produkte geht, ist es schwierig, Vorteile liegen zu lassen. Ob Eier, Osterhasen oder Informationen, auf die Auswahl kommt es an.

Wirkliche Fakts im Internet zu finden ist oft nicht einfach. Meinungen sind schnell gefunden. Wenn die wirklich brauchbaren Informationen sofort zu finden wären, dann hätte es die Finanzkrise gar nie geben dürfen. Die Gier alleine führt nie zum Crash, es sind noch die Informationen, die urplötzlich eine andere Richtung einschlagen. Es ist wie beim Osterhasen. Dieser muss sich gut und vor allem schnell informieren …

Osterhase 1

Osterhase 2

Osterhase 3

… und vor allem darf man kein Hasenfuss sein, wenn man einmal eine andere Meinung hat. Ein Vorsprung der wichtig sein kann. Schöne Ostern.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
«Energie-Mix der Zukunft»

Vor zwei Jahren erschienen:
Meta – Finanzsuchmaschine

Vor drei Jahren erschienen:
Umdenken rund um Energie

Vor vier Jahren erschienen:
Vorlieben – bei einigen bis zu 100 Prozent

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