"Nicht der Markt hat versagt, sondern seine Spieler!"


Eine quere Behauptung? Überhaupt nicht, der Markt wird immer von der Masse, den handelnden Menschen und der Politik gemacht.

Die Politik beeinflusst die Börse. Eine Behauptung, die ich seit Anfang der Beiträge im Finanzblog aufgestellt habe. Viele Kommentatoren waren anderer Meinung. Aber ich denke, dass diejenigen mit dieser Ansicht seit einigen Monaten ian der Zahl immer geringer werden.

«Populare Irrtümer in den Zeiten der Krise …

… oder die Renaissance des Sozialismus … lesen sie weiter bei readers-edition … «

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Ich wünsche jedem eine lange Leitung …

Vor zwei Jahren erschienen:
Sauber und Albert …

Vor drei Jahren erschienen:
75 Jahre elektrische Rasur

Vor vier Jahren erschienen:
Tag des Waldes und Precious Woods

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5 thoughts on “"Nicht der Markt hat versagt, sondern seine Spieler!"”

  1. Auch die Spieler haben nicht versagt, sondern die, die vorgeben die Wirkungen am Markt vorhersagen oder gar bestimmen zu können. In dieser Versprechungen haben viele ihren Hoffnungen gelegt – und verloren. Oder anders: Höre, was der Staat will – und mach das Gegenteil.

  2. Nachdem die Kurse jetzt anziehen:

    ,bleibt am Ende die Frage, ob die Krise beendet ist?

    Natürlich nicht. Wir werden noch eine Reihe von negativen Nachrichten schlucken müssen. Was aber meines Erachtens positiv zu Buche schlägt, ist das sich breit machende Gefühl, dass es mit dem Auffangen der Banken doch was werden könnte. Der Vorstoß von US-Finanzminister Geithner gestern hat da viel gebracht.

    Und so ist vielleicht doch die Zeit gekommen, sich nach und nach einzukaufen. Der Take-Off Investor hilft Ihnen bei der Auswahl. Viele gute Werte sind auf ein Niveau herabgekommen, wo man eigentlich gar nicht anders kann als zu kaufen. Und mal im Ernst. Welche vernünftige Alternative außer Aktien gibt es denn derzeit?

    Hier noch mehr dazu gefunden:

    http://www.sharewise.com/news_articles/4255-Boerse-Banken-Dax

  3. … Liegenschaften im Ausland … an der Wärme … das sind Alternativen, aber lange nicht für alle geeignet.

    Und immer wieder … wenn einer kauft, dann verkauft der andere. That’s the game.

  4. …Sigärnschen beruhigen in urkomisch, desaströsen Zeiten:

    Gefährliche Komik

    «Es ist wieder so ein Wochenende, an dem alle geeint sind im Fremdschämen. Denn von allem anderen abgesehen, ist die ganze Krise auch unglaublich peinlich. Millionäre wollten noch mehr Millionen und haben die Risiken und nun die Schulden auf uns alle abgewälzt. Und wir eilen, es zu überweisen. Das klingt würdiger, wenn man es kompliziert ausdrückt. Man kann dann in Abkürzungen reden, jeden Sektor und jede Maßnahme noch mal einzeln anführen. Doch kommt man um das kurze Urteil nicht herum, das Jeff Madrick am Ende eines exzellenten, langen Artikels in der New York Review of Books fällte: „Teilnehmer der Finanzmärkte haben beim Streben nach persönlichem Reichtum eine Krise von katastrophischem Ausmaß herbeigeführt.“ Einfach nur für Geld, Geld für sich. Und mildernde Umstände? Schwere Kindheit?

    Man würde zwar gern dem brasilianischen Präsidenten widersprechen, wenn er erklärt, das sei eine Krise, die weiße Männer in feinen Anzügen verursacht hätten – keinen Schwarzen, keinen Indio und keine Frauen habe er unter den Oberbankern gesehen und doch müssten die nun die so angelaufenen Schulden mit abtragen. Aber was soll man schon entgegnen? Selbst wenn man seinen Rassismus ablehnt, wenn Inder oder Afroamerikaner mitspekuliert haben, soziologisch gesehen stimmt es: Es war eine Elite, die am besten ausgebildeten, am besten bezahlten Herren aus den besten Familien, die das Geld der Welt verjuxt haben. Jetzt drucken wir ihnen schnell neues. Eigentlich urkomisch.»

    ..weiter und und sehr ernst geht es hinter Link weiter:-)

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