"Es dreht sich alles nur ums Geld"


«Das war schon immer so. Der grosse britische Historiker Niall Ferguson hat eine Geschichte der Geldwirtschaft geschrieben. Wer die heutige Krise verstehen will, muss zurückblicken: Wie kam es zu Spaniens Bankrott im 17. Jahrhundert, wie zur Börsenblase der Bourbonen-Monarchie? Wir haben Ferguson in Oxford besucht …

… weiter in Das Magazin … «

Lesen sie The Ascent of Money und vielleicht wissen sie, wann und welcher Crash uns das nächste mal heimsucht. Vermutungsweise wird uns aber Ferguson im Nachhinein sagen, was falsch gelaufen ist. Spannend zu lesen ist das Buch garantiert aber Erkenntnisse für die Zukunft werden schwer ab zu leiten sein. Das ist vielleicht auch der Grund wieso sich Historiker und Vermögensverwalter resp. Anal-ysten (sorry hier haben wir einem Fasnachtsbeitrag von nächster Woche vorgegriffen) gerne miteinander diskutieren.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Der künftige Kunde V – Vermögensverwalter im Vergleich

Vor zwei Jahren erschienen:
Der Markt ist im Durchschnitt nicht zu schlagen

Vor drei Jahren erschienen:
Virtex, virt-x und virt-nx – oder hätte es heissen müssen «wird nix»

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4 thoughts on “"Es dreht sich alles nur ums Geld"”

  1. …gerade mal gepickt und keinen § gefunden!

    Naturgesetze beschreiben keine Gesellschaft
    Eintrag von Robert John, 27. November 2008

    Wirtschaftswissenschaften würden an Universitäten gelehrt, als seien sie Naturwissenschaften, schreibt Yves Wegelin in der Wochenzeitung. Mit mathematischen Modellen werde so getan, als gelte es, unumstößliche Naturgesetze zu beschreiben. Dabei zählt die Wirtschaftswissenschaft zu den Sozialwissenschaften, weil sie wirtschaftliche Zusammenhänge in einer Gesellschaft untersuchen soll.

    Soziologiestudenten würde sich in Vorlesungen von Emile Durkheim bis Jürgen Habermas durch widersprüchliche Theorien kämpfen. Studenten der Wirtschaftswissenschaft würden sich durch die Lehrbücher «rechnen», schreibt Wegelin. Widersprüchliche Argumente gebe es darin so gut wie keine. «Und so wurde mir mit jedem Semester eines immer klarer: Auch wenn die ÖkonomInnen nicht müde werden, die Effizienz des Wettbewerbs zu preisen – bei sich selbst wollen sie den Wettbewerb nicht.»
    Weiter hinter dem Link!

  2. Nachdem mir das hier:
    – «Unser Land wird betrügerisch geplündert – wo bleiben die Juristen?» –
    mehrmals aus Blogs und Foren «storniert» wurde, ist es angesagt so ein Benehmen offen zu verkünden.Also, es gibt wieder eine ganze Menge fleischgewordene Bleistifte und Radiergummis in deutschen Landen.
    Wo ist der Merlin der sie uns wegzaubert?
    Pustekuchen!
    Arpropos Zauberei!
    ..guugst ihr hier, gelle:

    Banker sind keine Zauberer (und dafür Bonus-Plünderer?)

    …(…) – dürfte aber schwierig werden, wenn Banker auf Bonusverträge pochen. Schuld an der Misere ist, wer solche Verträge zugelassen hat:
    die Aktionäre und ihre Vertreter, die Aufsichtsräte. Die Kontrolleure haben bei den Gehältern jahrzehntelang versagt.

    Es ist absurd, dass Investmentbanken zuletzt die Hälfte ihrer Erträge an die Angestellten ausgeschüttet haben.
    Der Anteil ist von 44 Prozent in den frühen Achtzigern auf 52 Prozent Anfang des laufenden Jahrzehnts gestiegen. Noch im Bärenmarkt 2002 verdienten mehrere Tausend Managing Directors bei Investmentbanken über eine Million Dollar jährlich, schätzt Branchenkritiker Philip Augar. Aktienanalysten in London erhielten noch vor kurzem über eine halbe Million Euro jährlich – für das Schreiben von Studien und die Investorenbetreuung.

    Bei allem Respekt:
    Das ist sehr viel. Drastischer drückte es Allen Wheat aus, der Ex-Chef von Credit Suisse First Boston:
    «Wenn ich ehrlich sein soll: Wir sind alle überbezahlt», sagte Wheat schon 1998, und fügte hinzu: «Es ist keine Zauberei an dem, was wir tun. Jeder kann das.»
    Nun, vielleicht nicht jeder. Aber die Fähigen sind nicht so rar, dass Millionengehälter für Tausende gerechtfertigt wären(…)…
    Ende des Zitats
    Quelle hinter dem Link!
    Alles wird gut…

  3. Wirtschaftskrisen kommen und gehen, Hauptsache man überlebt sie und geht gestärkt aus ihnen hervor. Wirtschaftskrisen und Krisen im allgemeinen sind immer auch eine Chance. 😉

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