Gloom, boom, doom – soon this noon?


Der Skeptiker Marc Faber, von den einen verehrt, von den andern belächelt. Man sollte immer beide Seiten anschauen.

gloom – Düsterkeit

boom – Aufstieg

doom – Schicksal und im Quadrat doom3

Versuchen sie die Meinungen von Marc Faber neutral zu betrachten oder nehmen sie noch besser eine gegenteilige Position ein und versuchen sich zu verteidigen. Das wird nicht immer einfach sein. Vermutlich haben immer alle Seiten teilweise Recht – erst die Zukunft wird beweisen, wer wo richtig lag. Und wie schon des öfters geschrieben, die Börse ist alles andere, als einfach. Es gibt immer zwei Meinungen: einer kauft – der andere verkauft. Der eine ist gloomy und der andere boomy (trendy Sprache und Hobby).

Gloomboomdoom ist teuflisch düster gestaltet und sagt Korrekturen voraus. Wenn man immer skeptisch eingestellt ist, wird man auch einmal Recht bekommen. «Ich hab es ja immer gesagt.» Aber es geht nicht immer bergab. Es muss jeder selbst einschätzen, wann es für ihn total überhitzt ist. Faber hat vom Crash 87 gewarnt. Bei mir gab es einen mittelmässigen Familienkrach. Ich hab im September 87 den Bettel hingeworfen. Meine Frau hat dem Chef Anlageberatung mehr vertraut. Aus Gier, Sucht, Unvernunft, Zufall? Doomy war nur, dass ich Nachfolger von ihm wurde und etwelche Aufbauarbeit leisten und mehrere Male Psychiater spielen musste.

Sorgen machen mir in Zukunft nur die Hedge-Funds die mit Krediten arbeiten. Ihre Verkäufe dürften beim Eintreffen von Dr. Dooms Voraussagen panikartig sein und die Börse stark nach unten ziehen. Wenn schon Kredite, dann liegt man heute vermutlich mit langfristigen Hypotheken nicht schlecht. Auf zehn Jahre gesehen dürften Hypzinsen mit der Börsenperformance zu «schlagen» sein (auch wenn es einen Crash geben sollte).

Übrigens, ob Hypotheken sinnvoll und tragbar sind, kann man im Gespräch feststellen.

GloomWebDev_Blog bringt vor allem in deutsch administrativ-juristische Belangen etwas Licht – und manchmal schaut man über Grenzen hinweg.

18 thoughts on “Gloom, boom, doom – soon this noon?”

  1. Sehr geehrter Herr Marti-Landolt,

    ich sehe die Person Marc Faber – und ich hoffe, soviel wie mögliche Personen lesen meinen Beitrag – noch viel kritischer, ja als gefährliche Kreatur. Viele Anleger verlassen sich folgenschwer auf solche Fehlprognostiker.

    M. Faber ist ein Schaumschläger. Wer sich selbst Dr. Doom nennen lässt, dem fehlt zum vornherein die Objektivität, wie sie nur seriöse, hart arbeitende Analysten und Research-Institute für sich beanpruchen dürfen sollen (vgl. bspw. die exzellente http://www.cognitrend.de, oder http://www.firstfive.de).

    Faber ist nichts als ein Schaumschläger. Schon am 17. Juni 2006 (Stand S&P500: 1263 Punkte z.Z. des ausgestrahlten Interviews – und notabene nach der damaligen «Mai-Juni»-Korrektur -posaunte er auf Bloomberg-TV (DE), der S@P500 werde in den kommenden Wochen noch 10-20% abstürzen.

    Das Gegenteil trat freilich ein. Der S&P500 stieg danach kontinuierlich bis in der letzten Februar-Woche 2007 kontinuierlich auf 1462 Punkte an, und liegt nun bei 1387. Selbst wenn er noch 10% abgibt, stimmt Fabers Prognose vom Juni 2007 nie und nimmer.

    Wenn die Bullen trampeln, kann auch jeder Börsenneuling behaupten, irgendwann käme die Korrektur – das ist nichts mehr als altbekannte Logik und Historie des Börsenzyklus.

    Wer sich – wie der Schwätzer Faber – derart zeitlich und indizesmässig falsch äussert, ist entweder ein Dilettant oder bezweckt manipulative Absichten.

    Dass die Medien auf diese Figur, der sich neben seiner Thai-Gattin – nach eigenem Bekunden (Rundschau SF-DRS) – v.a. im asiatischen Nachtleben auskennt, immer wieder einlassen, liegt wohl einfach an seinem skandalösen «Unterhaltungswert» als Langzopf. Als angeblicher Börsenguru gehört er aus den Medien verbannt (Stichwort: Konsumentenschutz).

    Als Rechtsanwalt habe ich noch Einblicke, welche ich hier leider nicht einfach frei äussern kann. Dennoch werde ich nun endlich alles daran setzen, dass Faber als falscher Guru raschmöglichst aus den Medien eliminiert wird.

    Mit besten Grüssen,
    RA Dr. F. M. Rüttimann, Zürich

  2. Das Schöne am Finanzblog ist, dass ich jede Seite zu Wort kommen lassen kann.

    Aus meinem obigen Beitrag möchte ich nur eine Passage erwähnen, auf die Herr Rüttimann genauer eingeht:

    Wenn man immer skeptisch eingestellt ist, wird man auch einmal Recht bekommen. «Ich hab es ja immer gesagt.»

    Ich persönlich schaue eigentlich nur das an, wenn er ausnahmsweise einmal für etwas positiv gestimmt ist …

  3. Sehr geehrter Herr Marti-Landolt,

    vorab besten Dank, dass ich mich auf Ihrem Finanzblog äussern konnte.

    Mein von Ihnen akzeptierter Beitrag wurde meinerseits der Zeitung «Finanz- und Wirtschaft» (redaktion@fuw.ch) zugestellt sowie der Redaktion «Cash» (Riniger-Verlag).

    Nach einem äusserst zuvorkommenden Telefongespräch mit dem stv. Chefredakteur der Zeitung «Cash», Herrn Beat Römer, bat man mich um möglichst viele verwertbaren weiteren Informationen:

    Ich gab ausdrücklich folgende (unpräjudiziellen) Angaben (Weiteres folgt):

    Suggestivfrage:

    1. Wer beherrscht den Immobilienmarkt in den asiatischen Staaten und in was für Asia-Immobilienfonds hockt Faber in der Leitung ?

    (Meine Antwort: Diktaturen, die Triaden und anderes Gesindel, sicher aber nicht Eigentümer nach europäisch-demokratischem Rechtsverständnis).

    Dennoch will Faber ja laut seinen Interwiews dauernd die Investoren in die asiatischen Immo-Fonds locken (vgl. bspw. seine Interviews auf http://www.swissinfo.ch)

    Vom Thailand-Crash vor ein paar Monaten oder dem Schanghai-Crash (im Februar) hörte von Faber freilich niemand etwas (-) . Voilà, Dr. Untergang (sprich «Doom») ! Now, your doom-time is requested !

    2. Zu den chronischen Fehlprognosen Fabers habe ich mich bereits geäussert.

    3. Faber hockt auch in der Schweiz in einer AG als Verwaltungsrat:

    ■ Peach Office Products Ltd, in Zür i ch, Verkauf von Büroprodukten,
    Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 137 vom 18. 07. 2001,
    S. 5530). Eingetragene Personen neu oder mutierend: Faber, Dr.
    Marc, von Trimbach, in Hongkong (China), Mitglied, ohne
    Zeichnungsberechtigung.
    Tagebuch Nr. 6112 vom 07.03.2002
    (00381080 / CH-020.3.021.910-1)

    Anmerkung: Als Gegenanwalt in einer rechtlichen Auseinandersetzung kann ich ihnen ohne Probleme mitteilen, dass massgeblich Beteiligte dieser «Peach-Firma» über Jahre hinweg den Staat Schweiz um Millionen CHF an Steuern betrogen haben. Faber hockt also auch in diesem stinkenden Nest, ohne dass ich ihm persönlich bis heute eine direkte Tatbeteiligung nachweisen kann. Frage: Was, und wo versteuert Faber ?

    Dies wird geklärt werden.

    Mit freundlichen Grüssen,
    RA Dr. F.M. Rüttimann, Zürich
    Tel. 044 – 251 94 46 (weitergeleitet)

    P.S. Da die Zeitungen voll sind von betrogenen Anlegern, bin ich daran – mit aller Sorgfalt – einen Verein (Schutzgemeinschaft) für «Stock- Exchange- Transparency» zu gründen. Faber gehört als einer der ersten Fälle aufgeklärt, ein ähnlicher Schaumschläger und Massenschädiger «Heiko Thieme» ist (glücklicherweise) bereits erledigt. Es wartet aber noch viel, viel Arbeit.

  4. Interessante Mitteilungen lassen wir gerne als Kommentar stehen und falls sich jemand angegriffen fühlt, hat er jederzeit das Recht gleich selbst eine Gegendarstellung im Kommentar ein zu geben.

    Auf alle Fälle lesen wir vielleicht Cash das nächste mal etwas gründlicher, denn schliesslich hat Cash AIESEC ein Inserat ermöglicht. Mehr dazu im Kommentar vom heutigen Beitrag.

  5. Also ich finde, dass Marc Faber eine äusserst interessante Figur ist. Obgleich er immer wieder Aktienkurse prognostiziert, muss man eingestehen, dass er mit seinen Rohstoff- und Edelmetallvoraussagen anfangs 2000 absolut Recht hatte.

    Im Übrigen sehe ich nicht, wo der Unterschied zwischen «objektiven» und «subjektiven» Börsentipps bzw. «Schaumlägern» liegt. Letztlich müssen wir alle für uns selbst entscheiden, worin wir investieren möchten, da kann niemals irgendein Börsenguru die Schuld tragen.

    Ein wenig Farbe in die technische Welt der Finanzmärkte ist auf jeden Fall OK, und Faber bringt diese anderen Ansichten…

  6. 12-01-2009
    _________

    Sehr geehrter Herr Marti-Landolt,

    mit Bezug auf meine Einträge betr. «FABER MARC» ist jetzt – in der grössten Weltwirtschaftskrise seit dem 2. WK – konsequent «DAS» weiter zu kommentieren, was von mir im BOOM-Halbjahr 2007 (für das BOOM-Jahr 2006) über Faber gesagt und geschrieben wurde:

    1. Jeder normal gebildete Börsianer kennt die Zyklen der Börse, sonst soll er sein Geld bei der Postfinance (Staatsgarantie) bar deponieren und hat an der Börse – zu seinen Gunsten – nichts verloren.

    2. Unausstehlich und volksschädlich (!) – siehe Lehman-Brothers und all die anderen Verbrecherbanken – sind jene Pseudopropheten, welche dauernd behaupten, es gehe «rauf» (HEIKO THIEME, erledigt), oder «runter» (FABER MARC, in Erledigung).

    3. Diese falschen Wichtigtuer, auf welche alle notgeilen Fernsehanstalten immer wieder reinfallen, gehören «wenigstens medial» eliminiert (Gott sei Dank, checkt nun auch Cash-TV, dass FABER höchstens nur noch 1x im Jahr auftreten soll und will (und am besten gar nie mehr): WO (!) ist denn das «Guantanamo» für MADOFF’s und ähnliches vorgenanntes Gesindel, welches endlich knallhart bestraft gehört (vgl. bspw. eben die schutzlosen «Lehman-Opfer der CS», die teilweise ihr GANZES ERSPARTES VERLOREN HABEN!).

    4. In meinem Ersteintrag auf Ihrem Blog (siehe oben) schrieb ich im März 2007:

    «»»»»»
    Faber ist nichts als ein Schaumschläger. Schon am 17. Juni 2006 (Stand S&P500: 1263 Punkte z.Z. des ausgestrahlten Interviews) – und notabene nach der damaligen «Mai-Juni»-Korrektur -posaunte er auf Bloomberg-TV (DE), der S&P500 werde in den kommenden Wochen noch 10-20% abstürzen.

    Das Gegenteil trat freilich ein. Der S&P500 stieg danach kontinuierlich bis in der letzten Februar-Woche 2007 auf 1462 Punkte an, und liegt nun bei 1387. Selbst wenn er noch 10% abgibt, stimmt Fabers Prognose vom Juni 2006 nie und nimmer.

    «»»»»»

    FAZIT: Dass Faber sich 2006 völlig «verschossen» hat mit seiner „Prognose“, ist heute aktenkundig! LEIDER MÜSSEN KLEIN- UND PRIVATANLEGER, welche diesem Schaumschläger zusehen/-hören und ihm «glauben», dann aber freilich „blass“ feststellen, dass sie im völlig falschen Moment verkauft haben, d.h. die HAUSSE verpasst und eine von FABER fehlprognostizierte BAISSE mit vollem «Durchschlag aufs eigene Konto» erlebt haben, die Sprüche dieses und anderer Blödschwätzer also «am eigenen Leib und Portemonnaie» erleben.

    5. Dass ein SF-DRS (sonst haben die «für jeden untauglichen Staubsauger» ja einen «KASSENSTURZ») dem FABER – wenn auch jetzt nur noch einmal im Jahr – überhaupt Platz einräumt, ist ein Skandal ! JEDER, DER IN DER MIGROS EINE ZAHNBÜRSTE KLAUT, wird bestraft. Ein FABER und seine widerlichen Artgenossen dagegen dürfen im TV vor Hunderttausenden von Zuschauern dem hörigen, unerfahren Privatanleger «weis machen», ER SOLLE JETZT VERKAUFEN AN DER BÖRSE – nur im Casino läufts «besser» (dort verliert man wenigstens gleich am selben Abend (-)).

    6. WIE OBEN BEWIESEN, GEHÖRT DIESES GANZE GESINDEL ALSO – WIE IN DEN USA – DAUERHAFT IN DEN KNAST !

    * * * * *

    RA DR. IUR. FELIX M. RÜTTIMANN, Zürich

    Kopie geht an:

    – FABER (DUMM-NAME: «Dr. Doom»)
    – SF-DRS

    * * * * *

  7. … ja, die Zeiten ändern. Bei meinem Namen fehlt seit einigen Monaten das Landolt und die Börse hat gekehrt. Faber hat jetzt Recht bekommen. Aber es ist wie beim Autofahren, wenn der Beifahrer immer sagt, du hast jetzt kein Benzin mehr, dein Wagen wird stillstehen oder einmal fährt der nicht mehr, weil er kaput ist, dann wird auch dieser einmal Recht bekommen.

    Aber gleich in den Knast schmeissen, da kenn ich die Regeln bei diesen Manipulationen zu wenig. Aber morgen lesen sie von einem Blogger, der verhaftet wurde – zwei Milliarden USD Schaden.

    Immer mindestens zwei Meinungen anschauen oder einen unabhänigen Vermögensverwalter beauftragen, der meist mehr als zwei Meinungen durchforstet.

  8. Sehr geehrter Herr Marti,

    besten Dank für Ihre Anwort vom 13. Jan. a.c..

    Nach knapp 20-jähriger Anwaltstätigkeit (und beinahe ebensolange im VMW- Bereich tätig), gestatte ich mir folgende kurze Anwort:

    1. «Recht hat oder bekommt» im Leben, wer das Richtige zum rechten Zeitpunkt tut oder getan hat !

    2. Für FABER trifft das Gegenteil zu: Er hat das «Falsche» zum relevanten Zeitpunkt gesagt: Besonders gravierend neben seiner 2006-S@P500-Falschprognose (vgl. frühere Blog-Einträge meinerseits), seine (eigennützigen) Lockungen an die heute seither bis um 80% abgestürzten Asia-Börsen.

    3. Seit meine Mandantschaft und ich ihm auf die Finger schauen, getraut er sich kaum mehr in ein CH-TV («noch einmal pro Jahr», laut Eigenaussage im Cash-TV). Ausserdem ist das Grossmaul vorsichtig geworden (dies nach dem Rechtsvorwurf der Kursmanipulation!). Er sagte bspw. – zum ersten Mal – im Cash-TV: «Ende 2009 kann die UBS-Aktie bei 30 CHF oder bei 0 CHF stehen» (-)

    4. Solche Mist-Börsenprognosen braucht kein Mensch (!), also: FABER – hat selbst erstaunlicherweise erstmals eigene Verluste eingeräumt (!) – und ist (bald) weg (wie soviele falsche Propheten vor ihm) !

    Ihnen viel Erfolg bei Ihrer VMW-Tätigkeit und beste Grüsse,

    RA DR. FELIX M. RÜTTIMANN, Zürich

    * * * *

  9. Sehr geehrter Herr Rüttimann,

    Herr Faber ist meiner Meinung nach kein Schaumschläger. Er war mit 24 Jahren Doktor der Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich und hat danach eine sehr erfolgreiche Karriere hingelegt.

    Wie Sie richtig sagten, hatte er 2002/2003 empfohlen in Asien und in Rohstoffe, vor allem Gold zu investieren. Ich glaube, beide Tips waren im Nachhinein nicht die schlechtesten. Wenn er bei einem Index-Stand von 1200 im S&P den Austieg empfiehlt, dann ist das, meiner Ansicht nach, sehr verantwortlich. Die Börsen können länger irrational bleiben, als man gemeinhin animmt, aber irgendwann korrigeren sie zum fundamentalen Wert.

    Wenn sie sich ein bisschen länger mit dem Thema beschäftigen, dann werden sie ausserdem feststellen, dass der S&P 500 seit Mitte 2006 wechselkursbereinigt kaum mehr gestiegen ist. Es war eine grossartige Prognose und jeder, der seinem Rat gefolgt ist, hat im Nachhinein eine Menge Geld gespart. Ich wünschte, mir wäre diese Prognose bekannt gewesen.

    Besonders bemerkenswert finde ich, dass Marc Faber seine Prognosen begründet und auf den Häusermarkt-Bubble schon im Jahre 2002 hingewiesen hat.

    Ich bin nicht in irgendeiner Weise beeinflusst und teile hier ganz unabhängig meine Meinung mit.

    Ich kann Ihre Ansicht daher leider nicht teilen.

  10. Einer kauft Aktien, der andere verkauft sie … es gibt immer beide Meinungen. Aber wichtig ist, die Begründungen zu lesen und diese gibt Faber immer bekannt. Ob man dann gleicher Meinung ist, spielt keine grosse Rolle. Und jeder lag schon x-mal daneben … das gehört zu unserem Beruf. Und blinglings nacheifernmag was für «Blauäugige» sein.

  11. Antwort an Herrn Peter Hahn
    ________________________

    Sehr geehrter Herr Hahn,

    jeder soll seine Meinung haben, das ist das Schöne an Blogs – ein Stück Meinungsfreiheit, dass wir nachhaltig verteidigen sollten.

    Wenn Faber Ihnen was bringt – so what ? – dann ist’s ja gut. Ich sehe in meinem Beruf ganz anderes, deshalb auch meine pointierte Ausdrucksweise. Nach rund 20 Jahren Tätigkeit in diesem ganzen Bereich können Sie mir glauben, dass ich die Materie spezialisiert genau kenne.

    Lediglich folgende Anmerkungen:

    – Faber ist nicht Dr. oec., sondern Dr. iur. (vgl. http://www.nebis.ch)

    – Faber hat nicht einfach nur 2002/2003 für Asien geworben, sondern explizit mehrfach auch 2006, hat jedoch den kurz darauf folgenden Thailandcrash nicht gesehen (Putsch in Thailand), sowie den Absturz einiger Asia-Börsen von jetzt gegen 80%.

    – Auf Gold haben genug andere getippt, dafür braucht’s Faber nicht.

    Alles Gute ansonsten bei Ihren Investitionen.

    Mit freundlichem Gruss,
    RA Dr. Rüttimann, Zürich

    P.S.: Wenn Sie alle meine hiesigen Blogeinträge genau lesen, sehen Sie, dass ich (wir) uns – aus sehr guten Gründen – ganz genau mit diesem Mann beschäftigen. Nur einen Bruchteil kann ich hier leider aus berufsgesetzlichen Gründen publizieren.

    * * * * *

  12. Eigentlich hochinteressant, was man aus berufsgesetzlichen Gründen doch publizieren darf. Für mich ist dies einer der anregensten Blogbeiträge mit den daraus entstanden Diskussionen.

    Mit dem Gold hat Dr. Rüttimann vollkommen recht. Da hab auch ich nicht auf den Mr. Boom warten müssen, geschweige denn wollen.

    Ich liege zwischen den beiden kommentierenden und versuche Faber einfach als ergänzende oder zu hinterfragende Informationsquelle zu betrachten.

    Ich habe meine ganz eigene Meinung und bin über die Jahrzehnte betrachtet, mit dieser doch recht gefahren (und gelegen).

  13. Fazit betreffend die Person: Marc Faber:
    ________________________________

    1. Wie der elende Heiko Thieme ist der Mann «FABER» jetzt endlich eliminiert (s. meine Einträge seit 2007).

    2. Sein blödes Geshwätz ist endlich nicht mehr gefragt / statt zig- fach wie früher, noch max. 1-mal im Jahr, wie ja von mir vorangekündigt. (Ausnahme: gelegenttlich Bloomberg-Hongkong, aber die die können – ausser rohe Fische fressen – ja eh nichts, namentlich kein Deutsch lesen).

    3. Alle Medien (auch das lahme TV DRS) hat es jetzt geschnallt, dass sie mit einem üblen Schaumschläger kooperiert haben.

    4. Eben: Wahre Fachleute (mit Leistungsausweis), statt einfache Privatanleger schädigende, üble «Schaumschläger gehören einzig und allein ins Fernsehen (Konsumentenschutz !, wenn denn schon) ! – siehe den elenden Juden und Massenschädiger Bernie Madoff (grösster Betrugsfall der Historie mit 65 Mia. USD – typisch).

    Danke, Herr Landolt ! I

    Ich weiss und hab eerfahren, dass viele Personen und v.a. Medien – via Monitoring – Ihren Blog (mit meiner Kommentarmöglichkeit) gelesen haben: Das ist Zivilcourage und Mut, den Sie durch Ihre Blog-Stellung ermöglicht haben!

    Herzlich, RA Dr. F. M. Rüttimann, Zürich

    * * * * *

  14. Lieber «Pingback»,

    (wer immer Du bist, hast Du «Angst» um Deine Identität – da fängt’s ja schon an):

    Genau das – die Meinungsfreiheit – müssen wir der – in der CH gegen die korrupte GRA, das elende TV-Zwangsmonopol DRS, die elenden Pseudo-Börsen-Propheten, etc., erhalten ! (—)

    Auch hier hat’s genügend «Krumme» – statt Ehrliche – wie in NY Bernie Madoff, etc., – sag ich Dir, lieber Pingback, aus alllerbester Erfahrung nach 20 Jahren in diesem Geschäft -.

    Also MACH Deine Meinung (jeder wird sie zu würdigen wissen) !! – und, v.a. ÄUSSERE SIE – wie bspw. hier – IM NET !

    KOMMT AUS EUREN SCHNECKENHÄUSERN !

    DIE SCHWEIZ BRAUCHT JETZT KRAFT, MUT UND OFFENHEIT !

    GRUSS !, RA DR. FMR, Zürich

    ******

  15. Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich/Wir – seit Juni 2007- mit klugen sog. «Zwischenen-Momenta » – bearish» – stellen fest:

    1. Ausser dem tollen Blog-Verleger hier (Gratulation!) sind vorab Nichtwisser am bloggen,

    2. Jetzt ist der Dummschwätzer «Dr. Doom» (Dr. iur, Marc Faber) wieder aufgetaucht – nachdem wir ihn schon beinah ausgeschaltet hatten (freilich nur auf dem lRechtsweg, wo er längst hingehört). Tolll (!?!) – nachdem die Börsen über 25% verloren, und das Idiioten-.SFDRS – NUN – wieder auf ihn aufspringt – Dümmer, geht’s nümmer !

    3. Wir werden für die definitive Erlediigung dieses Sachproblems sorgen – take lthe egal way !

    4. SCHWEIZER: Macht nicht in die EURO-Hosen ! http://www.gruppe-giiardino.ch als Bestbeispiel gegen all die Feiglinge seit dem letzten CH-Helden: Arnold Winkelried (seelig) !

    ********

    RA Dr. iur. Felix Matthias Rüttimann, reg. BGFA, Zürich

    * * * * *

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